
Düsseldorf. 100 Jahre Ausbildung bei Henkel beging nun das Unternehmen zusammen mit seinem Nachwuchs. „Vor 100 Jahren starteten die ersten 15 Auszubildenden ihre Berufsausbildung. Was 1925 zunächst mit fünf Ausbildungsberufen im technischen Bereich begann, entwickelte sich über ein Jahrhundert hinweg zu einem breit gefächerten Ausbildungsangebot“, erklärt die Pressestelle dazu. Heute hat Henkel in Deutschland 465 Auszubildende und dual Studierende. Sie erhalten zudem in 30 Berufen in sieben Bereichen eine Qualifizierung. 10.742 Auszubildende und Studierende schlossen seit den Anfängen ihre Ausbildung erfolgreich ab.
100 Jahre Ausbildung bei Henkel: Die Ausbildung ist bis heute eine tragende Säule für die Gewinnung von Fachkräften
„Seit der erste Auszubildende vor 100 Jahren bei uns seinen Vertrag unterschrieben hat, ist die Berufsausbildung eine wichtige Säule in der Gewinnung und Entwicklung von Fachkräften“, sagt dazu Oliver Wilhelms. Er ist Personalleiter von Henkel Deutschland und Schweiz. „Sie ist nicht nur Teil unserer Geschichte. Sie ist außerdem ein Schlüssel für den Erfolg und die Zukunft. Gerade in Zeiten des Wandels setzen wir dabei auf junge Talente, die mit frischen Ideen und praktischem Können unser Unternehmen voranbringen,“ so Wilhelms weiter.
„Unser 100-jähriges Jubiläum feierten wir deshalb mit vielen Aktionen für unsere Auszubildenden und Ausbilder“, strahlt Funda Mutlu, Leiterin der Ausbildung bei Henkel. Der krönende Abschluss dafür war eine schöne Gala-Feier. Mutlu: „Wir sind stolz darauf, dass wir mit unserer fundierten Ausbildung so viele junge Menschen mit praxisnahem Know-how auf die Anforderungen der Berufswelt vorbereiten konnten.“
Für die nächsten 100 Jahre bleibt dieser Erfolg beim Nachwuchs zudem das Ziel. Neue Technologien und Berufsfelder sowie gesellschaftliche Veränderungen stellen dabei immer wieder neue Anforderungen an die Ausbildung. Um diesen gerecht zu werden, entwickelt das Unternehmen diese kontinuierlich weiter. Es setzt dabei auf innovative Ausbildungskonzepte und -modelle.
100 Jahre Ausbildung bei Henkel: Meilensteine in 100 Jahren Ausbildungsgeschichte
Die Geschichte der Berufsausbildung begann im Mai 1925 in der Lehrwerkstatt Metall in Düsseldorf. Die Ausbildung fand zunächst nur im technischen Bereich statt. Die ersten 15 Auszubildenden waren deshalb zukünftige Schlosser, Dreher, Rohrschlosser, Klempner sowie Schreiner. Im Laufe der Zeit folgten viele weitere Berufe. Die Ausbildung zum Chemielaborwerker und Chemiebetriebswerker (heute: Chemielaborant:in und Chemikant:in) startete dort zum Beispiel im Jahr 1936. Neben dem Henkel-Hauptsitz in Düsseldorf kam es auch an anderen deutschen Standorten nach und nach zu Ausbildungsangeboten.

Durch neue Technologien erweiterte Henkel außerdem fortlaufend sein Ausbildungsportfolio. Etwa um Berufe in der IT und der Automatisierung in der Technik. Deshalb startete eine Ausbildung zum Datenverarbeitungs-Kaufmann:frau in 1971.
Ein weiterer Meilenstein war die Entstehung des Berufs Werkfeuerwehrmann:frau, zu dessen Entwicklung Henkel maßgeblich beigetragen hat. Bis zum Jahr 2006 konnte eine berufliche Feuerwehrausbildung erst nach Abschluss einer handwerklichen Ausbildung begonnen werden. Im Jahr 2006 entwickelte Henkel deshalb ein neues Ausbildungskonzept, das Handwerk und Feuerwehrqualifikationen kombinierte. Das ermöglichte damit einen Ausbildungsstart unmittelbar nach dem Schulabschluss. Dieses Konzept bildete dann die Grundlage für die 2009 eingeführte IHK-zertifizierte Ausbildung als Werkfeuerwehrmann:frau. Das machte Henkel bundesweit zum Vorreiter.
100 Jahre Ausbildung bei Henkel: Ausbildung heute
Heute bietet Henkel 25 Ausbildungsberufe und fünf duale Studiengänge an sieben Standorten in Deutschland an. Neben naturwissenschaftlichen, technischen und kaufmännischen Berufen bildet Henkel unter anderem inzwischen auch im Bereich Gesundheit und Sicherheit und in der Gastronomie aus. Bewerbungen für den Ausbildungsstart 2026 sind voraussichtlich ab Juli 2025 möglich. Weitere Informationen zum aktuellen Angebot der Henkel-Ausbildung finden Interessierte hier: www.henkel-ausbildung.de.
[Text/Bild: Henkel]