Mülltrennung wirkt: Müller wird Partner der Kampagne

Ulm/Köln. Mülltrennung wirkt. Als erste deutsche Drogeriemarktkette engagiert sich Müller für die Kampagne der dualen Systeme. Es will damit die Initiative der dualen Systeme unterstützen. Deshalb gibt das Unternehmen auf seiner Webseite praktische Tipps, wie Verbraucherinnen und Verbraucher Verpackungen richtig in die Gelbe Tonne oder den Gelben Sack entsorgen. Diese leisten damit einen aktiven Beitrag zum Umweltschutz. Mit starken Botschaften und humorvollen Motiven soll die Kundschaft zu mehr Mülltrennung motiviert werden. Auf die Kampagne machen zudem kreative Banner auf den Produktseiten aufmerksam. Mit der sichtbaren Platzierung trägt Müller dazu bei, das Thema in der Bevölkerung zu verankern.

Mülltrennung wirkt: Müller setzt auf eigene Nachhaltigkeitsstrategie mit duale Systeme

Die Natur in ihrer Vielfalt für zukünftige Generationen zu erhalten, ist Kern der Nachhaltigkeitsstrategie von Müller. So setzt die Drogeriemarktkette deshalb im eigenen Unternehmen verstärkt auf Recycling. Kartonagen und Folienverpackungen entsorgt dabei ein regionales Recycling-Unternehmen. Es bereitet zudem den Wertstoff wieder auf.

Axel Subklew, Sprecher der Kampagne „Mülltrennung wirkt“, freut sich über die Unterstützung: „Die Partnerschaft mit Müller bringt uns unserem Ziel, möglichst viele Menschen über Mülltrennung und Recycling zu informieren, einen großen Schritt weiter. Gerade die Einbindung unserer Kampagne auf den Produktseiten ermöglicht es uns, unsere Botschaften schon beim Online-Einkauf ganz gezielt an Verbraucherinnen und Verbraucher zu richten.“

Mülltrennung wirkt: Endverbraucher für ein verbessertes Recycling gefragt

Die Endverbraucher nehmen dabei eine zentrale Rolle im Recycling ein. Nur mit einer konsequenten Mülltrennung können Verpackungen recycelt und damit der Ressourcenverbrauch und Treibhausgas-Ausstoß deutlich reduziert werden. Doch nach wie vor ist der Anteil an Restmüll im Gelben Sack und in der Gelben Tonne zu hoch und erschwert oder verhindert das Recycling wertvoller Rohstoffe.

Mülltrennung wirkt: Neue Recyclingquoten erfordern bessere Aufklärung

Mit den 1. Januar 2019 in Kraft getretenen Verpackungsgesetz (VerpackG) gelten bundesweit neue Recyclingquoten. Die dualen Systemen müssen diese erfüllen. Das Gesetz nimmt dort auch erstmals die Bürgerinnen und Bürger in die Pflicht, ihren Müll besser zu trennen. Falsch entsorgter Abfall im Gelben Sack oder in der Gelben Tonne ist schließlich keine Seltenheit. Von den in Deutschland jährlich rund 2,6 Millionen Tonnen über die Gelben Säcke und Tonnen gesammelten Materialien sind etwa 70 Prozent Verpackungen. Durchschnittlich sind 30 Prozent nicht richtig entsorgter Restmüll dabei.

Mülltrennung wirkt: Über Müller Holding GmbH & Co. KG.

Die Müller Holding GmbH & Co. KG ist europaweit in sieben Ländern mit fast 900 Filialen vertreten. Das Unternehmen beschäftigt aktuell rund 35.000 Mitarbeiter und rund 950 Auszubildende. Seit Juni letzten Jahres ist neben dem Firmengründer Erwin Müller der Handelsexperte Dr. Günther Helm in die Geschäftsführung eingetreten, der den Generationenwechsel bei Müller vorantreiben soll. Müller führt rund 190.000 Artikel in den Bereichen Parfümerie, Drogerie, Schreibwaren, Spielwaren, Haushalt & Ambiente, Multimedia, Naturshop, Handarbeit und Strümpfe.

Mülltrennung wirkt: Über die dualen Systeme

Die dualen Systeme in Deutschland organisieren dabei die Sammlung, Sortierung und Verwertung gebrauchter Verkaufsverpackungen. Ziel damit: Die vom Gesetzgeber vorgeschriebenen Recyclingquoten zu erreichen. Aktuell sind es zehn privatwirtschaftlich organisierte Systeme, die mit ihren Dienstleistern aus der Entsorgungs- und Recyclingbranche diese Aufgabe erfüllen. Grundlage für die Arbeit der dualen Systeme ist das Verpackungsgesetz. Mit ihrer bundesweiten Kampagne „Mülltrennung wirkt“ wollen die dualen Systeme zudem über die richtige Mülltrennung aufklären. Weitere Informationen gibt es unter www.mülltrennung-wirkt.de.

[Text/Bild: Müller]