Hautelastizität und Mimikfältchen – welche Rolle spielen Kollagenfasern?

Darmstadt. Hautelastizität und Mimikfältchen als Folge vom Lächeln, Grübeln und Blinzeln thematisiert die health&media GmbH auf ihrer Internetplattform “haut.de”. „Ein Hautfältchen entsteht vor allem durch die Veränderung des Kollagens, einem der Hauptbestandteile der Haut“, schreiben sie dort. Kollagen ist dabei ein sehr wichtiges Eiweißmolekül, welches das Bindegewebe stützt. In der jungen Haut ist Kollagen elastisch und geschmeidig. In der Lederhaut werden deshalb ständig alte Kollagenfasern durch neue ersetzt. Mit zunehmendem Alter jedoch erlahmt dieser Prozess. Es wird immer weniger neues Kollagen gebildet und das vorhandene verliert zunehmend seine Elastizität. Es verhärtet dadurch und wird spröde – eine Falte entsteht.

Hautelastizität und Mimikfältchen: Hautalterung beginnt rund um die Augen – Warum ist das so?

Besonders unerwünscht sind Trockenheits- und Altersfältchen rund um die Augen. Doch aus welchem Grund bilden sich dort eher Fältchen als in anderen Gesichtsbereichen? Die Haut rund um die Augen ist nur knapp einen halben Millimeter. Sie ist damit nur etwa ein Viertel bis ein Achtel so dick wie die übrige Gesichtshaut. Außerdem ist hier kaum Unterhautfettgewebe vorhanden und nur ganz wenige Talg- und Schweißdrüsen. Auch die wichtigen Stützfasern der Haut, Elastin und Kollagen, sind in der Augenpartie weniger vertreten. Feuchtigkeit wird schlechter gebunden. Dazu kommt die häufige Bewegung der Augen. Bei jedem Blinzeln – und das passiert über 10.000-mal am Tag – legt sich die Augenhaut in Falten und wird so strapaziert.

Hautelastizität und Mimikfältchen: Lebensumstände entscheiden mit

Obwohl die Haut mit 30 Jahren noch größtenteils schön glatt und frisch wirkt, können trotzdem in diesem Lebensalter schon erste „Mimik-Fältchen“ rund um die Augen auftauchen. Manche behaupten, dies seien Spuren eines ausgeprägten Grübelns, Lachens oder Blinzelns. Lebensumstände, wie zu viel Sonne oder Nikotin spielen bei hauteigenen Feuchthaltefaktoren auch mit 30 schon eine Rolle. Schließlich wird die Haut allmählich trockener und dünner. Eine gesunde Lebensweise kann die Hautalterung entschleunigen und die Aktivität freier Radikale herabsetzen. Abhängig von den Lebensgewohnheiten können ab dem Alter von 40 nicht nur erste Altersflecken an Händen und im Gesicht sichtbar werden. Trockenheitsfältchen treten zudem zunehmend in Erscheinung. Das liegt an der verminderten Talgdrüsenaktivität.

Hautelastizität und Mimikfältchen: Linefiller-Stifte decken ab und lassen Fältchen verschwinden

Wem die Mimik-Fältchen lästig sind, kann sie gezielt allerdings mit feinen Linefiller-Stiften abdecken. Der Mimik beim Lachen oder Blinzeln schadet das nicht. Alterstypisch tauchen dadurch Linien und Fältchen im Wangen- und Mundbereich auf. Auch hier können Linefiller für einen ebenmäßigen Teint sorgen, ohne das Gesichts-Make-up zu beeinträchtigen. Linefiller sind eine Kombination von Make-Up und Pflege. Sie gelten deshalb mancherorts als „Zauberstifte“. Sie sind dazu gedacht, gezielt gegen Falten auf der Stirn, rund um Mund, Augen und Lippen vorzugehen. Linefiller, wie der englische Begriff zum Ausdruck bringt, füllen auf. Sie decken ab und Fältchen lassen sich kaschieren. Je nach Zusammensetzung der Wirkstoffe gelangen die Linefiller-Produkte auch in tiefere Falten und Linien Sie sorgen dort für ein Mehr an Feuchtigkeit und Hautelastizität, da sie sowohl die Kollagen- als auch die Elastinbildung anregen.

[Text/Bild: haut.de]