Christoph Werner: Wir müssen Prioritäten bei der Digitalisierung und der Beschleunigung von Verwaltungsprozessen setzen

Karlsruhe/Berlin. Christoph Werner, Vorsitzender der Geschäftsführung von dm-drogerie markt, fordert die Politik dazu auf, Prioritäten zu setzen. Dafür nutzte er ein veröffentlichtes Gespräch mit dem Magazin Focus. Wichtig seien Fortschritte bei der Digitalisierung, die Beschleunigung von Verwaltungsprozessen und weniger Regulierung, so Werner dort unter anderem. Hintergrund: Das Magazin aus dem Verlag Hubert Burda Media brachte für seine aktuelle Ausgabe fünf Familienunternehmer und den Vorstand der Stiftung Familienunternehmen zu einem „Wirtschaftsgipfel“ zusammen.

Christoph Werner: Das deutsche Lieferkettensorgfaltspflichtengesetz als Beispiel für aufgeblähte Bürokratie

Seine Kritik an zu viel Bürokratie führt der Vorsitzende der dm-Geschäftsführung am Beispiel des deutschen Lieferkettensorgfaltspflichtengesetzes aus: „Es ist ja nicht nur so, dass wir Unternehmen das alles kontrollieren und dokumentieren müssen.“ Diese Berichte müssten auch von den Behörden überprüft werden, wodurch sich die Bürokratie weiter aufblähe, erläutert Werner. Das komplette Interview gibt es im aktuellen Focus-Magazin: https://www.focus-magazin.de

Christoph Werner: Zum Unternehmen

dm-drogerie markt gründete 1973 Prof. Götz W. Werner in Karlsruhe. Der Einzelhändler ist daddurchheute Deutschlands umsatzstärkster Drogeriemarkt mit mehr als 51.000 Mitarbeitern. Insgesamt sind mehr als 12.500 Artikel in den dm-Märkten verfügbar. Das Sortiment des Onlineshops dm.de bietet darüber hinaus in einzelnen Bereichen weitere Produkte. Es umfasst dafür mehr als 18.000 Artikel. Die dm-Sortimentsbereiche sind: Gesichts- und Körperpflege, Kosmetik und Düfte, Gesundheit und Naturkost. Hinzukommen dort Babynahrung, Babykleidung, Babypflege, Haushalt, Foto, Hygieneartikel, Tiernahrung.

[Text/Bild: dm-drogerie markt]