Frankfurt a. Main. „Das riecht nach Urlaub“, erklärt der Industrieverband Körperpflege und Waschmittel (IKW) zu seiner aktuellen Umfrage als emotionalen Teaser. Weiterhin heißt es deshalb: „Kaum ist die Sonnencreme geöffnet, steigt die Laune und die Sehnsucht nach Sonne, Strand und Meer. Aber nicht nur der Duft ist dort bei der Wahl von Sonnenschutzmitteln wichtig. Die aktuelle Studie des Kompetenzpartners Schönheitspflege im Industrieverband Körperpflege- und Waschmittel (IKW) erklärt, worauf es vielen noch dazu ankommt.“
Das riecht nach Urlaub: Auftragen von Sonnencreme versetzt in eine positive Stimmung
Eigentlich geht es bei der Verwendung von Sonnenschutzmitteln darum, die Haut vor den gefährlichen Strahlen der Sonne zu schützen. Die gute Urlaubsstimmung, die der Duft der Produkte dann so ganz nebenbei verbreitet, gibt es aber gratis noch dazu. 52 Prozent der Frauen und 41 Prozent der Männer geben deshalb in der aktuellen IKW-Umfrage an, dass sie das Auftragen von Sonnencreme immer an Urlaub erinnert und in eine positive Stimmung versetzt. Bei den Jüngeren ist diese Gefühl mit 55 Prozent zudem noch ausgeprägter als bei den Älteren mit 37 Prozent. Wäre es da nicht eine gute Idee, an trüben Tagen immer eine kleine Portion Sonnencreme dabei zu haben?
Das riecht nach Urlaub: Dicke, schwere oder klebrige Sonnencremes sind bei Hitze ein echtes No-Go
Ob Creme, Gel, Öl oder Lotion: für welches Sonnenschutzprodukt man sich letztendlich entscheidet, hängt laut Studie von vielen Faktoren ab. Einfluss auf die Wahl der Konsistenz haben dabei neben der persönlichen Vorliebe und Tagesform beispielsweise auch die Wetterlage, das Alter und die Tageszeit. So sind für 64 Prozent der Umfrageteilnehmenden dicke, schwere oder klebrige Sonnencremes im Sommer bei Hitze ein echtes No-Go. Knapp 50 Prozent der Befragten bevorzugen deshalb in dieser Zeit leicht zu verteilende Cremes oder Produkte zum Sprühen. Wird es allerdings kälter, darf die Creme ruhig etwas fettreicher und dicker sein. Das gilt dann übrigens auch für die tägliche Körperpflegecreme.
Das riecht nach Urlaub: „Sonnencreme-Anzug“ für Kinder symbolisiert elterliche Fürsorge
Geht es um die eigenen Kinder, sieht die Sache allerdings ganz anders aus. Kinder und deren empfindliche Haut will man besonders gut vor der gefährlichen Sonne schützen. Für 34 Prozent der Befragten versprechen deshalb dicke, pappige Sonnencremes einen sicheren Schutz für die Jüngsten. Hier gilt dabei: Je schwerer zu verteilen, umso besser. Nicht selten bleibt eine weiße Schicht zurück – ein richtiger „Sonnencreme-Anzug“. Der signalisiert gleichzeitig, wie gut man sich um die Kleinen sorgt. Knapp zwei Drittel der Befragten finden, dass das Eincremen von Kindern mit Sonnencreme ein Zeichen dafür ist, dass man sich gut um sie kümmert. Bereits ab dem Jugendalter wird der „Sonnencreme-Anzug“ aber unattraktiv. Die eigene Verwundbarkeit scheint geringer. Man cremt sich deshalb weniger gründlich ein – oder manchmal auch gar nicht. Zum Einsatz kommen dort eher sprühbare, ölige oder wässrige Produkte. Sie sind schließlich einfach zu dosieren, leicht zu verteilen und nach dem Auftragen nahezu unsichtbar.
Das riecht nach Urlaub: Weiterführende Informationen
Mehr spannende Informationen zur Bedeutung von Sonnenschutz- und anderen kosmetischen Produkten bietet die IKW-Umfrage Kosmetik und Wir.
Die IKW-Umfrage 05/2022, führte von Lönneker & Imdahl rheingold salon durch.
[Text/Bild: IKW]