Düsseldorf. Mit L’Oréal Initiative BOLD startete Kosmetikweltmarktführer eine neue Initiative zur Förderung von Frauen: Mit BOLD FEMALE FOUNDERS unterstützt der Kosmetikkonzern ab sofort von Frauen geführte Start-ups weltweit. Die Finanzierung übernimmt dabei BOLD Business Opportunities for L’Oréal Development ein Risikokapitalfonds der Gruppe. Die Anfangszuteilung beträgt dort 25 Millionen Euro.
L’Oréal Initiative BOLD fördert Gleichstellung der Geschlechter im Beauty-Ökosystem des Konzerns
BOLD Female Founders konzentriert sich auf Investitionsmöglichkeiten weltweit im gesamten Beauty-Ökosystem. Das heißt deshalb einschließlich Marken, Beauty-Tech, Biotech und Green Science. Diese Initiative, die Unternehmertum auf Risikokapitalbasis finanziert, spiegelt dabei die strategische Verpflichtung der Gruppe wider, die Gleichstellung der Geschlechter zu fördern.
L’Oréal Initiative BOLD beschleunigt Risikokapitalinvestitionen, um weibliches Unternehmertum innerhslb des Konzernkosmos zu unterstützen
„L’Oréal engagiert sich inzwischen seit vielen Jahren für die Stärkung von Frauen durch zahlreiche Programme und Initiativen der L’Oréal-Stiftung. Zum Beispiel durch die Programme L’Oréal UNESCO For Women in Science und Women for Climate“, erklärt Nicolas Hieronimus, Chief Executive Officer des Unternehmens. „BOLD Female Founders zielt darauf ab, von Frauen geführte Start-Ups mit Risikokapital zu finanzieren. Das liegt nach wie vor auf einem unglaublich niedrigen Niveau. Indem wir dort die Ungleichheiten bekämpfen, mit denen leidenschaftliche Gründerinnen auf ihrem unternehmerischen Weg konfrontiert sind, erwecken wir unsere Zielsetzung zum Leben: Die Schönheit zu schaffen, die die Welt bewegt“, so Hieronimus weiter. Zur aktuellen Situation betont er zudem: „Heute werden 30% der Startups unseres BOLD Venture Capital Fonds von Frauen geführt. Mit BOLD Female Founders beschleunigen wir deshalb unsere Risikokapitalinvestitionen, um weibliches Unternehmertum zu unterstützen“.
L’Oréal Initiative BOLD: Von Frauen geführte Start-ups erhalten bisher weniger Finanzmittel
Gouzelle ISHMATOVA, Chief Strategy Officer von BOLD, fügte hinzu: „Eine integrativere Risikokapitalbranche bedeutet dort mehr Chancen für unterrepräsentierte Unternehmerinnen. Tatsache ist dabei, dass von Frauen geführte Start-ups weniger Finanzmittel erhalten, obwohl sie durchweg besser abschneiden. Mit BOLD Female Founders wollen wir deshalb einen Wandel herbeiführen. Wir investieren dadurch in die Kreativität und das Talent der nächsten Generation von Unternehmerinnen.“
Die L’Oréal-Gruppe setzt sich für die Belange von Frauen ein, insbesondere innerhalb ihres Ökosystems. „Diese strategische Investition von BOLD ist der jüngste Schritt in unserem langjährigen Engagement für die Gleichberechtigung und Stärkung von Frauen“, so der Konzern dazu.
[Text/Bild: L’Oréal]