Berlin. HDE Ukraine. „Mit großer Betroffenheit verfolgen wir die Geschehnisse und dramatischen Entwicklungen in der Ukraine“, erklärte der Handelsverband Deutschland zur aktuellen politischen Situation in dem Lande. „Und wir denken voller Anteilnahme an die Menschen vor Ort“, so der HDE dazu weiter.
Der Verband: „Europa und die Ukraine sind in vielerlei Hinsicht miteinander verbunden. Es ist deshalb richtig, dass die EU diese ungeheuerliche Völkerrechtsverletzung entschlossen sanktioniert, um zu zeigen, dass solche illegalen Handlungen für die Verursacher nicht ohne Folgen bleiben.“
HDE Ukraine: Unternehmen benötigen politische Unterstützung bei der Betreuung ihrer Mitarbeiter in beiden Ländern
Gemeinsam mit unserem europäischen Dachverband EuroCommerce und anderen europäischen Wirtschaftsverbänden fordern wir zudem, dass diese Maßnahmen mit den USA und anderen Partnern koordiniert werden. Unsere Branche wird dabei die Politik bei den Maßnahmen unterstützen, die notwendig sind. Diese gilt es zudem so eindeutig wie möglich zu fassen, um den Unternehmen, die sie einhalten müssen, Rechtssicherheit zu geben. Die Situation wird sich allerdings auf unsere Mitglieder auswirken, die in Russland und der Ukraine tätig sind. Diese Unternehmen benötigen deshalb politische Unterstützung bei der Betreuung ihrer Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter in beiden Ländern.
HDE Ukraine: Händler setzen sich Versorgungssicherheit zum Ziel
Unsere Händler werden zudem alles in ihrer Macht Stehende tun, um die durch die Invasion und ihre Folgen verursachten Störungen zu überwinden. Sie setzen sich deshalb dafür ein, sicherzustellen, dass die europäischen Bürger weiterhin Zugang zu Gütern des täglichen Bedarfs haben. Sie engagieren sich somit in derselben Weise, wie sie es bereits während der schlimmsten Phasen der Pandemie taten.
HDE Ukraine: Steigende Energiekosten und Inflation politisch abfedern
Da die Preise für Energie und andere Rohstoffe weiter steigen werden, fordern wir die europäischen Staats- und Regierungschefs auf, sich Gedanken darüber zu machen, wie die schlimmsten Auswirkungen des anhaltenden Inflationsdrucks auf die europäischen Verbraucher abgefedert werden können.
Weitere Informationen: Eurocommerce zur Lage in der Ukraine
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