München. asambeauty macht einen weiteren Schritt in Richtung Nachhaltigkeit: Das Kosmetikunternehmen geht eine Partnerschaft mit Plastic Bank® ein. Im Zuge der Kooperation verwendet das Kosmetikunternehmen deshalb zukünftig 100 Prozent recyceltes Social Plastic® für die 500-ml-Flaschen der Organic Hair Care-Linie ahuhu. Zunächst findet dabei die Umstellung der Haarpflege-Reihe. Anschließend folgt das gesamte Beauty-Sortiment. Die ersten Produkte gibt es zudem ab sofort beim Handelspartner QVC. Damit trägt das Unternehmen zur Vermeidung von Plastikmüll in den Weltmeeren bei. Es unterstützt gleichzeitig die Bevölkerung in Entwicklungs- und Schwellenländern.
asambeauty: Plastikmüll hilft Grundbedürfnisse von Familien zu decken
Bei der Plastic Bank® tauschen lokale Sammler ihren Plastikmüll gegen Prämien ein. Diese tragen dann dazu bei, die Grundbedürfnisse der Familie zu decken. Etwa Lebensmittel, Schulgeld und Krankenversicherung. Das gesammelte Material wird als Social Plastic® wiedergeboren. Dies lässt sich dabei im Rahmen einer geschlossenen Lieferkette problemlos wieder in Produkte und Verpackungen integrieren.
asambeauty: Nachhaltigkeit im Fokus
Ressourcenschonung und Nachhaltigkeit liegt asambeauty als Familienunternehmen in der DANN. Seit 1963 bietet der Kosmetikhersteller mit Sitz in Unterföhring bei München naturnahe Kosmetik „Made in Germany“. Das Verpackungsmaterial konsequent zu reduzieren, hat sich das Unternehmen im Rahmen seiner Agenda für mehr Nachhaltigkeit zudem als oberstes Ziel gesetzt. Die Partnerschaft mit Plastic Bank® ist dabei ein wichtiger Meilenstein. Chief Operating Officer Michael Scherer bekräftigt dazu: „Seit 2018 sparten wir dank vieler Maßnahmen über 400 Tonnen Plastik ein. Das entspricht dadurch rund 60 Millionen Plastiktüten. Jetzt gehen wir noch einen Schritt weiter. Die Kooperation mit Plastic Bank® trägt dazu bei, die Umwelt zu entlasten und gleichzeitig die Lebensbedingungen der Menschen in der dritten Welt zu verbessern. Aktuell unterstützen wir Projekte in Haiti. In der Zukunft folgt auch in Ägypten.“
Dass dabei keinerlei Einbußen hinsichtlich Qualität und Hygiene zu befürchten sind, ist Michael Scherer besonders wichtig: „Das recycelte Plastik, das wir bei Verpackungen für Pflegeprodukte einsetzen, erfüllt sogar die hohen Anforderungen der Lebensmittelbranche.“
asambeauty: Partnerschaft stärkt Leidenschaft für die Wiederaufbereitung
„Die Partnerschaft mit dem Hersteller zeigt unsere Leidenschaft für die Wiederaufbereitung. Das hilft uns zudem, mehr Möglichkeiten für Menschen in gefährdeten Regionen zu schaffen“, erklärt David Katz, Gründer und CEO der Plastic Bank®. „Mit der Einführung der 500-ml-Flaschen der Haarpflegelinie aus Social Plastic® haben Verbraucher jetzt die Möglichkeit, Produkte zu kaufen, die dazu beitragen, unseren Planeten zu retten und gleichzeitig in Armut lebende Menschen zu unterstützen.“
asambeauty: Über Plastic Bank®
Plastic Bank® stärkt die regenerative Gesellschaft. Sie baut ethische Recycling-Ökosysteme in Küstengemeinden und kümmert sich um die Wiederaufarbeitung der Materialien, um diese in die globale Kette als Social Plastic® zurückzuführen. Mitglieder erhalten eine Prämie für das Plastik, das sie gesammelt haben. Mit deren Hilfe können sie für den Lebensunterhalt ihrer Familien aufkommen. Sie nutzen die Prämie zum Beispiel für den Kauf von Lebensmitteln, für Schulgebühren und eine Krankenversicherung. Über die firmeneigene Plattform Blockchain werden alle Transaktionen sicher abgewickelt. Die App visualisiert zudem die Daten für die Nutzer in Echtzeit, um Transparenz, Nachverfolgbarkeit und eine schnelle Skalierbarkeit zu ermöglichen.
[Text/Bild: asambeauty/ Plastic Bank®]