Flex desk & mobile working: asambeauty startet hybrides Arbeitsmodell

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München. Flex desk & mobile working heißt es ab sofort beim Kosmetikunternehmen asambeauty. Das Unternehmen verabschiedet sich damit vom Modell der 5-Tage-Bürowoche. Beschäftigte in der Firmenzentrale in Unterföhring bei München arbeiten deshalb auch nach dem Ende der gesetzlichen Home-Office-Pflicht dauerhaft ortsunabhängig. Zudem können an den drei Produktionsstandorten in Deutschland Mitarbeitende, deren Aufgabengebiete sich für mobiles Arbeiten eignen, am neuen Modell teilnehmen. Im Rahmen des neuen Systems, das eine Kombination aus Präsenztagen im Büro und mobilem Arbeiten vorsieht, entscheiden Mitarbeiter*innen innerhalb eines Teams selbst über ihren Arbeitsort. Eine Desk-Sharing-Regelung ermöglicht ressourcenschonendes Arbeiten großer Teams auf kleinem Raum.

Flex Desk & Mobile Working: Mehr Beschäftigte als Schreibtische

Nach monatelangem, pandemiebedingtem Arbeiten im Home Office und einem Mitarbeiter-Zuwachs von über 60 Prozent während dieser Zeit stand der Kosmetikhersteller vor der Herausforderung, die Rahmenbedingungen des innerbetrieblichen Zusammenarbeitens neu zu überdenken. Anstatt weitere Büroräume anzumieten und zur klassischen Präsenzkultur zurückzukehren, entschied sich das Beauty-Unternehmen deshalb für ein hybrides Arbeitsmodell.

Flex Desk & Mobile Working: Ortsunabhängiges Arbeiten und Desk-Sharing im Probelauf

Elli Ackermann, Head of Human Resources, erklärt dazu: „Die virtuelle Zusammenarbeit funktionierte bei uns von Anfang an sehr gut. Fast unsere komplette Belegschaft wechselte im Frühjahr 2020 quasi über Nacht ins Home Office. Gleichzeitig wuchsen wir ab diesem Zeitpunkt extrem. Wir mussten aufgrund der Vielzahl an neuen Mitarbeiter*innen, die Entscheidung treffen, ob es Sinn macht, weitere Büroräume anzumieten. Wir sprechen hierbei von einem Zuwachs von über 60 Prozent.“

Ein Pilotprojekt sollte deshalb Klarheit bringen. Ackermann „Im Bereich Marketing konnten die Kolleg*innen im Rahmen des Projekts innerhalb ihrer Teams und in Abstimmung mit der Führungskraft selbst bestimmen, wann sie von Zuhause aus arbeiten und wann sie ins Büro kommen.“ Die Zusammenarbeit lief reibungslos. Die Beschäftigten arbeiteten virtuell zusammen. Bei Bedarf reservierte man sich zudem einen Büroarbeitsplatz. Dies war aber nur selten nötig. Die Arbeitsplätze, die in etwa für 70 Prozent des Teams ausreichen, wurden nur zum Teil genutzt.

Flex Desk & Mobile Working: Hardware für das Home Office – Schließfächer im Büro

„Aufgrund dieser Erfahrungen und dem positiven Feedback der Mitarbeiter*innen, entschieden wir uns dazu, dauerhaft flexibel zu arbeiten“, bekräftigt dazu Elli Ackermann. Die Einführung des hybriden Arbeitsmodells startete deshalb. Durch eigens vom Unternehmen angeschaffte Hardware wurden die Home-Office-Arbeitsplätze optimiert. Schließfächer für die persönlichen Dinge im Büro kamen hinzu. Inzwischen alles ist organisatorisch auf flexibles Arbeiten eingestellt. Technische Tools und weitere Möglichkeiten, wie man künftig die ortsunabhängige Zusammenarbeit noch reibungsloser gestalten kann, sind außerdem in der Prüfung.

Flex Desk & Mobile Working: Pandemie und rapides Unternehmenswachstum beschleunigten Prozess

Aufgrund des starken Wachstums schloss asambeauty 2020 als das erfolgreichste Geschäftsjahr der Unternehmensgeschichte ab. Erstmals stieg der Umsatz auf über 100 Millionen Euro. Im Zuge dessen war der Bedarf an personeller Verstärkung enorm. So wurden seit März 2020 über 140 neue Mitarbeiter*innen allein in der Firmenzentrale eingestellt. Diese Entwicklung in Kombination mit den Lockdown-Bedingungen beschleunigten die Einführung des hybriden Arbeitsmodells, ist sich Elli Ackermann sicher. Die HR-Chefin: „Dass sich die klassische Präsenzkultur langsam aus der modernen Arbeitswelt verabschiedet, zeichnete sich schon vor der Pandemie ab. Aber Corona hat uns – wie die meisten anderen Unternehmen auch – ins kalte Wasser geworfen. Von heute auf morgen fast komplett ins Home Office? Das wäre vor der Pandemie undenkbar gewesen. Doch als wir sahen, wie gut das funktioniert und wie positiv die Mitarbeiter*innen dem Ganzen gegenüberstehen, war unser Ansatz der nächste logische Schritt.“

Flex Desk & Mobile Working: Herausforderung Onboarding

Auch in Sachen Onboarding geht das Unternehmen seit Beginn der Pandemie neue Wege. Virtuelle Trainings, digitales Informationsmaterial, E-Learnings und ein enger Austausch mit Führungskraft und direkten Kollegen ersetzen zum Großteil die klassische Face-to-Face-Einarbeitung. „Unsere neuen Mitarbeiter*innen finden sich in der Regel schnell zurecht und können sich gut ins Team eingliedern“, so Elli Ackermann. Trotzdem bestünde das Risiko, dass der soziale Aspekt verloren geht: „Das spontane Gespräch auf dem Flur, der informelle Austausch bei einer Tasse Kaffee – das spielt bei der Arbeit auch eine wichtige Rolle. Deshalb arbeiten wir aktuell an Lösungen, um das zu kompensieren, zum Beispiel in Form von virtuellen Kennenlern-Terminen. Aus zwanglosen Gesprächen entstehen schließlich häufig neue, kreative Ideen.“ Die Einführung eines Arbeitsmodells, das zu 100 Prozent auf mobiles Arbeiten ausgelegt ist, sei vor diesem Hintergrund nicht denkbar, so die Personalerin. „Als Familienunternehmen legen wir auf das menschliche Miteinander einen sehr großen Wert.“

Flex Desk & Mobile Working: asambeauty – global agierendes, deutsches Kosmetikunternehmen für wirkungsvolle Premium Kosmetik.

Hier bündelt sich Beauty Expertise seit 1963. Eigenmarken wie M. Asam®, FLORA MARETM, ahuhu organic hair care und YOUTHLIFT® bieten ein umfangreiches Portfolio an Produkten aus den Bereichen Gesichts-, Körper- und Haarpflege sowie Make-up.

Gegründet vor über 50 Jahren hat sich an unserer Zielsetzung bis heute nichts geändert: Schönheit ist unsere persönliche Leidenschaft. Wir inspirieren Menschen dazu, ihre natürliche Schönheit zu entfalten. Das heißt somit, zum Vorschein zu bringen und diese zu erhalten. Wir sind begeistert von den Möglichkeiten der Beautywelt und motiviert, diese voll auszuschöpfen. Die Produkte des asambeauty Portfolios beruhen auf dem einzigartigen Zusammenspiel ausgewählter pflanzlicher und modernster High-Tech-Wirkstoffe und deren Anwendungsformen. Exzeptionelle Wirkstoffkomplexe agieren gezielt und sorgen für maximale Beauty-Effekte. Mit der Verantwortung kontinuierlich hochwertige Beautylösungen zu entwickeln, garantieren wir mit unseren firmeneigenen Produktionsstätten in Bayern und der hauseigenen Forschungs- und Entwicklungsabteilung im Headquarter in München, Qualität „Made in Germany“.

[Text/Bild: asambeauty]