PAYONE, B+S Card Service und Statista: das Weihnachtsgeschäft 2015 im Online‐ und stationären Handel

  •  Pralle Warenkörbe im Süden und Nordwesten Deutschlands und nahezu Geschenkeflaute im Osten.
  • Finanzierung auf Platz drei der beliebtesten Online-Zahlungsarten.
  • Durchschnittlicher Einkaufswert im deutschen E-Commerce höher als im stationären Einzelhandel.
  • Online werden 14 Tage früher die Weihnachtsgeschenke gekauft.

Hamburg. Wer kauft wann, wo? Diesen Fragen gingen für das Weihnachtsgeschäft 2015 PAYONE und B+S Card Service nach. Nun veröffentlichten sie die Ergebnisse in ihrer umfangreichen Arbeit „Shopping & Payment – Studie zu den saisonalen Trends im E-Commerce und stationären Handel“. In dieser betrachten sie gemeinsam mit dem Partner Statista unterschiedliche Facetten des umsatzstarken Weihnachtsgeschäftes.

PAYONE, ein Unternehmen der Sparkassen Finanzgruppe: „Erstmals beleuchten die führenden Unternehmen aus Payment und Marktforschung das stationäre und das Online-Weihnachtsgeschäft im Vergleich. Die Zahlen des stationären Einzelhandels beziehen sich hierbei lediglich auf Kartenzahlungen. Der genaue Betrachtungszeitraum ist der 01. November bis 31. Dezember 2015.“

 Fragen und Daten

Zu den Aspekten, die für die Studie erhoben wurden, zählen neben der Frage, „Wie viel die Deutschen im Weihnachtsgeschäft ausgegeben haben?“ unter anderem auch „Anteil der Käufer nach Geschlecht“ und „Um welche Uhrzeit und an welchen Tagen wird besonders viel gekauft und wann besonders wenig?“.

Alle Ergebnisse, die in der Studie aufgeführt sind, ergeben sich aus Daten von PAYONE, einem der führenden europäischen Payment Service Provider, B+S Card Service, einem führenden europäischen Kartenakzeptanz‐Dienstleister, HDE, des Statistisches Bundesamt, GfK, der Deutsche Bundesbank und Statista-Analysen.

Die spendablen Schwaben und sparsamen Sachsen

107,60 Euro gaben die Kunden in Baden‐Württemberg und südlichen Teilen von Rheinland‐Pfalz durchschnittlich online pro Einkauf im Weihnachtsgeschäft 2015 aus. Das fand die Studie heraus. Auch im stationären Einzelhandel sind sie Spitzenreiter beim Weihnachtsshopping: Dort lag der durchschnittliche Einkaufswert bei 74,58 Euro. Aber auch in Bayern, Schleswig Holstein und Hamburg sind die Warenkörbe – ob online oder offline – prall gefüllt.

Im Osten Deutschlands fallen die Warenkorbwerte durchschnittlich am geringsten aus. In Sachsen und Teilen Sachsen‐Anhalts und Thüringens gaben die Deutschen im Weihnachtsgeschäft pro Einkauf durchschnittlich 88,37 Euro online und 47,34 Euro im stationären Einzelhandel aus. Die Erhebung zeigt zudem, dass die Schlusslichter in diesem Vergleich Brandenburg, Berlin und Mecklenburg Vorpommern darstellen.

Der gesamtdeutsche Durchschnitt gibt wieder, dass der durchschnittliche Einkaufswert im Weihnachtsgeschäft im Online‐Handel mit 95,96 Euro wesentlich höher ist als der des stationären Handels mit 59,65 Euro.

Stationärer Einzelhandel im Weihnachtsgeschäft stärker als E‐Commerce

Obwohl der durchschnittliche Einkaufswert in Deutschland im Durchschnitt fast 40 Euro höher ausgefallen ist, als der des stationären Einzelhandels, belegt die gesamtdeutsche Hochrechnung etwas anderes. Demnach ist der Umsatz des stationären Einzelhandels mit 39,32 Milliarden Euro im November und Dezember fast um zwei Drittel höher als der des E‐Commerce mit 13,02 Milliarden Euro. Damit fielen 18 Prozent der Jahresgesamtausgabe im stationären Einzelhandel alleine auf das Weihnachtsgeschäft – im E‐Commerce waren es sogar 27 Prozent.

Geschenke auf Pump

Überraschenderweise zeigt die Payment‐Studie auch, dass die Finanzierung auf Platz drei der beliebtesten Zahlungsarten im E‐Commerce liegt. Bei 17,5 Prozent aller Einkäufe wurde diese Zahlungsart gewählt. Für Frauen ist es sogar die zweitliebste Art, die Weihnachtseinkäufe zu bezahlen (21 Prozent), und liegt somit vor dem Platz zwei des Gesamtrankings, nach dem 20,3 Prozent der Einkäufe mit Kreditkarte bezahlt wurden. Unangefochten auf Platz eins liegt PayPal. 30,5 Prozent der Einkäufe bezahlten die Deutschen online mit dem Wallet.

Girocard im stationären Handel erste Wahl

Im stationären Handel bezahlten weniger als 20 Prozent der Kunden die Weihnachtsgeschenke mit einer Kreditkarte (Visa 9,1 Prozent und MasterCard 9,0 Prozent). Damit ist sie weit abgeschlagen hinter der girocard als bevorzugte Zahlungsart im Einzelhandel (79,4 Prozent). Das ergeben die Ergebnisse, die PAYONE, B+S Card Service und Statista in ihrer Studie präsentieren.

Nikolaus macht die Taschen auf – Kurz vor knapp läuft man sich die Sohlen ab

Der kaufstärkste Tag im Weihnachtsgeschäft des E‐Commerce 2015 war der 06. Dezember. Allein an diesem Tag wurden 340 Millionen Euro mit Weihnachtseinkäufen umgesetzt. Der große Shoppingansturm traf den stationären Einzelhandel erst am 19. Dezember. Am Samstag vor Weihnachten ließen 1,29 Milliarden Euro die Kassen der Händler klingeln, das zeigen die Daten, die PAYONE gemeinsam mit B+S Card Service und Statista ausgewertet hat.

Männer shoppen lieber stationär

Die ausführliche Erhebung zum Weihnachtsgeschäft 2015 ergab zudem, dass Männer im E‐Commerce während der letzten beiden Monate des Jahres unterrepräsentiert waren. 44 Prozent der Online‐Einkäufer waren in dieser Zeit Männer, 56 Prozent hingegen Frauen. Allerdings verhielt es sich so, dass Männer wenn Sie im E-Commerce die Weihnachtseinkäufe erledigten durchschnittlich 100,78 Euro ausgaben und damit ca. 8,69 Euro mehr als Frauen.

Über PAYONE

PAYONE, die zur Sparkassen-Finanzgruppe gehört, bietet Unternehmenslösungen zur automatisierten und ganzheitlichen Abwicklung aller Zahlungsprozesse im E-Commerce. Der Payment Service Provider ist ein Unternehmen der Sparkassen-Finanzgruppe und von der Bundesanstalt für Finanzdienstleistungsaufsicht als Zahlungsinstitut zugelassen. Das Leistungsspektrum umfasst die Akzeptanz und Abwicklung nationaler und internationaler Zahlungsarten, das Cash- und Risikomanagement sowie aller Finanzdienstleistungen. Standardisierte Schnittstellen und Extensions erlauben eine einfache Integration in bestehende E-Commerce und IT-Systeme bei höchsten Sicherheitsstandards.

PAYONE zählt zu den 50 am schnellsten wachsenden Technologieunternehmen in Deutschland und betreut über 3.000 E-Commerce-Kunden aus verschiedenen Branchen und Ländern, darunter eine Vielzahl namhafter Unternehmen wie Immonet, Globetrotter Ausrüstung, HD PLUS, Fujitsu, Zalando, Hawesko, Sony Music und Hallhuber. PAYONE beschäftigt mehr als 100 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter.

PAYONE ist Mitglied in den größten deutschsprachigen Verbänden zu den Themen Online-Dienstleistungen, Versandhandel, E-Commerce und IT. Zu den Mitgliedern der einzelnen Organisationen zählen internationale Handelsunternehmen, Hersteller von Konsum- und Investitionsgütern sowie Dienstleistungsunternehmen verschiedener Branchen. Im Rahmen der Verbandsarbeit beteiligen wir uns am Wissensaustausch zu branchenspezifischen Fach- und Zukunftsthemen.

Die komplette Studie „Shopping & Payment im Weihnachtsgeschäft 2015“ gibt es bei PAYONE GmbH, John Alexander Rehmann, Fraunhoferstraße 2‐4, 24118 Kiel.
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