Gaggenau. Facebook Flop, Youtube Top. „Eine Studie des Instituts der Deutschen Wirtschaft (IW) zeigt, wie Jugendliche und Unternehmen auf Social Media zueinander finden.“ Das berichtet TOP HAIR, die Online-Seite TOP HAIR International GmbH. Inhaltlich geht es dort um die Frage, wie sich Unternehmen bei der Suche nach Auszubildenden diesem Verhalten der Jugendlichen anpassen. Das Ziel dabei: Nachwuchs zu rekrutieren.
Top Hair dazu: „Fast die Hälfte der Unternehmen in Deutschland hat noch unbesetzte Ausbildungsplätze. Wie eine Studie des IW Köln zeigt, ist das auch ein Passungsproblem, das schon in der Social Media-Nutzung beginnt. Das Wirtschaftsinstitut befragte dafür 341 Betriebe und rund 1.700 Jugendliche, wo sie Ausbildungsplätze anbieten und suchen.“
Facebook Flop, Youtube Top: Instagram liegt bei Betrieben und den Jugendlichen bei Online-Stellenanzeigen auf dem ersten Platz
Das Ergebnis dazu: Social Media-Plattformen spielen neben Online-Stellenanzeigen eine wichtige Rolle. Sowohl bei Betrieben als auch bei Jugendlichen liegt Instagram ganz vorne. Mehr als die Hälfte der Jugendlichen und drei Viertel der Betriebe nutzen deshalb die Plattform.
Auf Facebook tummeln sich nur noch 25 Prozent der befragten Jugendlichen, wenn es um Ausbildungsplatzsuche geht. Dagegen hoffen über 70 Prozent der Unternehmen, dort ihren Nachwuchs zu finden – Mismatches vorprogrammiert.
Facebook Flop, Youtube Top: Jugendliche suchen auf der Videoplattform nach Stellen. Unternehmen sind dort wenig vertreten
Hoch im Kurs bei Jugendlichen steht zudem die Videoplattform Youtube. Jeder zweite, so die Studie, schaut dort auch nach Ausbildungsmöglichkeiten. Unternehmen bedienen Youtube hingegen stiefmütterlich: Nicht einmal jeder fünfte Betrieb ist dort mit Ausbildungsangeboten vertreten.
Fazit: Betriebe suchen also oft auf den falschen Kanälen nach potenziellen Bewerbern. Whatsapp, Tiktok und Snapchat sind zudem bei Jugendlichen beliebt. Unternehmen findet man dort allerdings eher selten.
[Text/Foto: TOP HAIR International GmbH/dm]