Berlin. Gemeinsam mehr Energie sparen! Das fordert inzwischen gemeinsam verschiedene Unternehmensverbände sowie der Handelsverband Deutschland (HDE). Das Ziel dabei: solidarisch die durch den Ukraine-Krieg ausgelöste Energiekrise zu lösen. Dazu heißt es: „Schon heute sind die Energiepreisentwicklungen für viele Bürgerinnen und Bürger sowie Unternehmen kaum noch zu stemmen. Energie zu sparen ist deshalb so sinnvoll wie nie. Das gilt dabei für den eigenen Geldbeutel und die warme Wohnung im Winter ebenso wie auch für den Erhalt unserer Volkswirtschaft.“
Mehr Energie sparen! – Heizperiode kommt in weniger als 100 Tagen
Die Heizperiode liegt inzwischen weniger als 100 Tage vor uns. Sie rückt zudem Tag für Tag näher. Gleichzeitig bleibt ein dauerhafter Ausfall russischer Erdgaslieferungen ein realistisches Szenario. Damit auch im nahenden Winter Wohnungen und Betriebe gleichermaßen sicher mit Energie versorgt werden können, kommt es deshalb darauf an, die Zeit zu nutzen. Das heißt, den Energieverbrauch in allen Sektoren in den kommenden Wochen effektiv zu senken.
Mehr Energie sparen! – Unternehmen, Kommunen, Verbraucherinnen und Verbraucher – wir alle sind gefragt und müssen gemeinsam ran!
HDE: „Ob in Werkshallen und Bürogebäuden oder in Eigenheim und Mietwohnung, überall dort, wo täglich Energie verbraucht wird, lassen sich Sparmaßnahmen oft schnell und effektiv umsetzen. Viele dieser Maßnahmen stellte die Bundesregierung deshalb unter https://www.energiewechsel.de/ zusammen. Inklusive Sofort-Tipps. Als unterzeichnende Verbände unterstützen wir die Energiesparkampagne der Bundesregierung zudem ausdrücklich. Wir stehen gemeinsam für ambitionierte Energiesparmaßnahmen in der deutschen Wirtschaft.“
Mehr Energie sparen! – HDE Klimaschutzoffensive berät Einzelhandel
HDE-Hauptgeschäftsführer Stefan Genth erklärt dazu: „Der Handelsverband Deutschland informiert und berät den Einzelhandel mit seiner Klimaschutzoffensive inzwischen schon seit einigen Jahren bei Energiesparmöglichkeiten. Angesichts der aktuellen Energiepreissteigerungen und der drohenden Gasknappheit gilt es jetzt, alle noch vorhandenen Potentiale zu heben. Das heißt somit, in einer gemeinsamen Kraftanstrengung den Energieverbrauch noch weiter zu senken. Wir müssen es gemeinsam schaffen, noch effizienter und noch sparsamer zu werden. Das ist wichtig für den Klimaschutz sowie für mehr wirtschaftliche Unabhängigkeit. Damit auch für mehr Verlässlichkeit und Stabilität bei der Energieversorgung.“
Mehr Energie sparen! – Energiespar-Expertinnen und Experten der DENEFF beraten bei Energiesprechstunde ab Freitag, 29. Juli 2022
Die Verbände: „Nur zusammen wird es uns gelingen, möglichst viele Einsparpotentiale auszuschöpfen. Deshalb betonen wir als Unternehmensverbände, dass bei der Planung und Umsetzung von Maßnahmen niemand allein dasteht.“ Um bei allen Fragen und Problemen schnell und unbürokratisch Hilfestellung leisten zu können, richteten die beteiligten Verbände daher eine regelmäßige, niedrigschwellige Energiespar-Sprechstunde für Unternehmen ein. Hier beantworten Energiespar-Expertinnen und Experten der DENEFF in gemeinsamer Runde die initialen Fragen Rat suchender Unternehmen. Eine Anmeldung kann unter https://deneff.org/sprechstunde/ erfolgen. Die Sprechstunde soll ab dem 29. Juli 2022 regelmäßig stattfinden.
Mehr Energie sparen! – Vielfältige Fördermöglichkeiten der Bundesregierung
Die Bundesregierung unterstützt Unternehmen zudem beim Energiesparen mit vielfältigen Fördermöglichkeiten. Wir fordern die Bundesregierung auf, hierbei unbedingt für kontinuierlich verfügbare Mittel in ausreichender Höhe zu sorgen.
Mehr Energie sparen!- Die beteiligten Verbände:
- Bundesverband Nachhaltige Wirtschaft e.V.
- Deutsche Unternehmensinitiative Energieeffizienz e.V. (DENEFF)
- Der Mittelstand. BVMW e.V.
- Bundesverband Erneuerbare Energie e.V. (BEE)
- B.A.U.M. e.V. – Netzwerk für nachhaltiges Wirtschaften
- Handelsverband Deutschland e. V. (HDE)
- European Industrial Insulation Foundation
- Bundesverband Kraft-Wärme-Kopplung e.V. (B.KWK)
- VIK Verband der Industriellen Energie- und Kraftwirtschaft e.V.
Mehr Informationen zum Thema gibt es außerdem bei der HDE-Klimaschutzoffensive unter www.hde-klimaschutz.de
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