BIPA Körperpflege-Report: 80 Prozent der Österreicher finden sich schön

Wiener Neudorf. Der BIPA Körperpflege-Report schaut anlässlich des 40. Geburtstages des Unternehmens morgens in Österreichs Badezimmer. Der Grund dafür: In den vergangenen vier Jahrzenten hat der Drogeriemarktfilialist die Körperpflege im Lande entscheidend beeinflusst.

Marketagent hat dazu im Auftrag von BIPA 1.000 Menschen zwischen 16 und 69 Jahren zu Körperpflege und alltäglichen Badgewohnheiten befragt. Die Zahlen des BIPA Körperpflege-Reports dokumentieren dabei Erfreuliches und Erstaunliches, räumen mit Mythen auf und beziffern manchen Unterschied zwischen Realität und geschlechtsspezifischer Zuschreibung. Ein interessantes Ergebnis vorab: Die Österreicher finden sich schön!

BIPA Körperpflege-Report: Pflege- und Badgewohnheiten besser verstehen

„Seit 40 Jahren versorgt und inspiriert BIPA seine Kunden in Sachen Körperpflege, Beauty, Parfum und Kosmetik. Heute wie damals steht unser Unternehmen mit über 15.000 Produkten und 600 Filialen für Lebensfreude, Neugierde und Inspiration“, sagt BIPA Geschäftsführer Thomas Lichtblau. „Für uns war das ein Anlass, einen Blick in Österreichs Badezimmer zu werfen, um unsere Pflege- und Badgewohnheiten noch besser zu verstehen.“

BIPA Körperpflege-Report: Schlüsselmomente der Körperpflege

BIPA fragte zudem auch nach den Schlüsselmomenten, die man nicht vergisst. Weil es ‚das erste Mal‘ war. Etwa das erste Deo, der erste Eyeliner, Aftershave, Kondome. „Diese Produkte und Momente bleiben wohl auch deshalb oft in Erinnerung, weil sie für uns einen Schritt in Richtung Erwachsenwerden bedeutet haben. Es freut uns, dass viele Menschen diesen Moment offensichtlich bei und mit BIPA erlebt haben. Gerade Frauen haben oft gewisse Dinge zum ersten Mal bei BIPA gekauft: Wimperntusche, Eyeliner, Nagellack und Makeup liegen hier vorne. Männer erinnern sich zudem eher an ihr erstes Deo oder den ersten Rasierer“, so Lichtblau weiter.

BIPA Körperpflege-Report: Wir sind schön – und BIPA war dabei

Ein sehr erfreuliches Ergebnis der Umfrage: Wir finden uns schön. Rund 80 % aller Befragten geben an, mit ihrem Aussehen entweder sehr (18,9 %) oder eher zufrieden (61,5 %) zu sein. „Dieses Ergebnis freut uns auch deshalb besonders, weil BIPA für über 53% der Befragten Körperpflege und Körperbewusstsein in Österreich der letzten 40 Jahre entscheidend mitgeprägt hat“, erklärt der Geschäftsführer dazu. Die Zahlen zeigen auch: Ältere sind tendenziell zufriedener mit ihrem Äußeren. Die junge Generation steht ihrer physischen Erscheinung hingegen eher kritisch gegenüber. Körperpflege und ein gepflegtes Aussehen ist Frau und Herrn Österreicher jedenfalls generationen- und geschlechterübergreifend wichtig – Frauen noch etwa 10 % mehr als Männern.

BIPA Körperpflege-Report: Körperpflege ist wichtiger geworden

Die Mehrheit der Befragten stimmt darin überein, dass Körperpflege im Laufe der Zeit immer wichtiger geworden sei. Die Verwendung von Beautyprodukten wird heute mehr denn je als selbstverständlicher Bestandteil der morgendlichen Badezimmerroutine gesehen. Hinsichtlich Körperpflege, Kosmetik und Beauty ist man allgemein informierter. Man gibt mehr Geld dafür aus und misst dem Thema gesellschaftlich und persönlich mehr Bedeutung zu, als dies früher der Fall war.

Der Wandel der Zeit zeigt sich auch bei 5,5 % der befragten Männer. Sie gaben an, ihre erste Wimperntusche bei BIPA gekauft zu haben.

BIPA Körperpflege-Report: Klischee und Wirklichkeit – Frauen und Männer im Bad

Fünf Stunden pro Woche verbringen Herr und Frau Österreicher inzwischen vor dem Badezimmerspiegel. Die Umfrage zeigt zudem, dass geschlechtsspezifische Unterschiede zwar vorhanden sind, jedoch längst nicht in dem Umfang, wie mancherorts noch gepflegte Klischees dies nahelegen.

BIPA Körperpflege-Report: Männer verbringen über eine halbe Stunde im Bad – Frauen nur etwas mehr

Mit 45 Minuten benötigen Frauen wochentags nur rund 9 Minuten länger im Bad als Männer mit 36 Minuten. Und was glaubt man vom anderen Geschlecht? Hier legen Männer noch einmal 10 Minuten drauf und glauben, dass Frauen unter der Woche erst nach 55 Minuten aus dem Bad kommen. Fazit: Wirklich weit auseinander liegen Männer und Frauen hinsichtlich der Dauer ihres morgendlichen Hygiene- und Beautyvergnügens weder bei der gegenseitigen Einschätzung noch in der Realität.

BIPA Körperpflege-Report: Nutzung der Badezimmerzeit bestätigt Rollenverhalten

Wer nach klassischer Rollenverteilung sucht, wird bei der Gestaltung der Badezimmerzeit fündig. Während Männer und Frauen, wenig überraschend, hinsichtlich Zähne putzen, Haare machen und Gesicht waschen eine ähnliche Pflegeroutine haben, fallen die Herren bei den Disziplinen Gesicht und Körper eincremen deutlich zurück. Trotzdem praktizieren Ersteres immerhin 25 % der befragten Männer. Auch bei den monatlichen Ausgaben für Körperpflege, Kosmetik und Beauty gibt es Unterschiede. Mit fast 30 EUR beziffern Frauen ihre Ausgaben für die eigene Person um 10 EUR höher als Männer das annehmen. Bei den Ausgaben für die ganze Familie hingegen liegen Männer mit rund 40 EUR pro Monat vorne, bei Frauen sind es rund 7 EUR weniger.

Fazit

BIPA konnte in Österreich in den letzten 40 Jahren die Themen Körperpflege und Körperbewusstsein entscheidend mitgestalten. Körperpflege und auch Kosmetik zählen für alle zu den schönen Essentials des Lebens und werden geschlechterübergreifend kultiviert. Die Unterschiede existieren in den Köpfen ein klein wenig mehr als in Wirklichkeit. Manche Frauen gehen ungeschminkt aus dem Haus – und manche Männer kaufen halt Wimperntusche. Ein vielleicht wichtigstes Ergebnis der Studie mag aber sein, dass die meisten Menschen hierzulande mit ihrem Aussehen zufrieden sind.

[Text/Bild: BIPA]