Martha Schwarzkopf Award: Henkel verleiht neuen Award für Frauen in der Wissenschaft

Düsseldorf. Mit dem „Martha Schwarzkopf Award for Women in Science“, lobt Henkel einen neuen Forschungspreis aus. Dieser unterstützt damit Frauen in der Wissenschaft heute. Die Bewerbungsphase begann am Freitag, 11. Februar, anlässlich des „Internationalen Tags der Frauen und Mädchen in der Wissenschaft“. Forscherinnen aus den Naturwissenschaften, der Medizin oder den Computerwissenschaften können sich dort mit einem Forschungsprojekt aus dem Bereich Haar-Forschung bewerben. Vorhaben in einem verwandten Gebiet sind ebenfalls einreichbar. Henkel setzt das Preisgeld dafür auf 10.000 Euro fest.

Martha Schwarzkopf Award: Preis würdigt herausragende Wissenschaftlerinnen

„Mit dem Preis möchten wir herausragende Wissenschaftlerinnen anerkennen und würdigen“, sagt dazu Henkel-Personalvorständin Sylvie Nicol. „Martha Schwarzkopf selbst war eine große Pionierin in der Haar-Forschung. Sie war somit ein Vorbild für Female Empowerment. Heute, mehr als ein Jahrhundert später, ist das Thema immer noch relevant. Umso mehr freue ich mich, dass Henkel Beauty Care diesen Preis ins Leben gerufen hat. Dieser stellt herausragende Wissenschaftlerinnen ins Rampenlicht“, so Nicol dazu weiter.

Martha Schwarzkopf Award: Hommage an Martha Schwarzkopf

Die Auszeichnung ist eine Hommage an Martha Schwarzkopf. Diese stand als eine der ersten Frauen in Deutschland an der Spitze eines Unternehmens. Sie gründete zudem das Institut für Haarforschung. Schwarzkopf ist inzwischen die größte Marke des Henkel-Unternehmensbereichs Beauty Care. Alle technischen Innovationen der Marke stehen weiterhin in der Tradition des Schwarzkopf-Haarforschungsinstituts. Das betreibt heute Forschungs- und Entwicklungslabore, Haar-Testsalons und Akademien in der ganzen Welt. Der Award erinnert an Marthas Unternehmergeist, ihre Innovationsfreude und die ausgeprägte Empathie, mit der sie einst das Unternehmen und das Schwarzkopf-Haarforschungszentrum leitete.

Martha Schwarzkopf Award: Informationen zum Forschungsgebiet der Bewerberinnen

Für den Martha Schwarzkopf-Award können sich deutsche und europäische Forscherinnen mit abgeschlossenem Masterstudium der Naturwissenschaften, Medizin und Computerwissenschaften bewerben. Deren Arbeitsgebiet ist dafür die Haar-Forschung oder verwandten Gebieten. Zu letzteren zählen die Textil- und Wollfaserforschung, die Analytik von biologischen Oberflächen oder der Interaktion von Stoffen mit Haar oder Kopfhaut.

Martha Schwarzkopf Award: Preisverleihung am 15. Juni 2022 in Berlin

Die Bewerbungen bewertet anschließend eine Fach-Jury. Diese besteht aus promovierten Wissenschaftlerinnen, die bei Henkel Beauty Care im Haar-Forschungsbereich tätig sind. Die Gewinnerin des Martha Schwarzkopf-Awards erhält ein Preisgeld von 10.000 Euro. Außerdem werden die Erst- bis Drittplatzierten zur Preisverleihung am 15. Juni 2022 in das House of Schwarzkopf in Berlin eingeladen. Sie haben dort die Möglichkeit, an einem Mentorenprogramm mit einer Henkel-Wissenschaftlerin teilzunehmen.

Martha Schwarzkopf Award: Die Bewerbungsunterlagen

Bis zum 1. April 2022 können Forscherinnen ihre Bewerbungsunterlagen auf Deutsch oder Englisch an RnD.Award@henkel.com senden. Folgende Unterlagen gehören zur Bewerbung dazu:

  • Motivationsschreiben mit einer Begründung, warum sich die Kandidatin für den Award bewirbt
  • Kurzer Lebenslauf mit Fokus auf das wissenschaftliche Arbeits- und Interessensgebiet
  • Liste der wichtigsten Publikationen
  • Zusammenfassung der eigenen, öffentlich-zugänglichen Forschungsarbeiten im Bereich der Haar- und Kopfhautforschung. Einbezogen: Fasertechnologien, computer-gestützte Modelle zur Erforschung von Fasern, inklusive wissenschaftlicher Methoden zur Oberflächen-Analyse, Faserstruktur, Farbstoffsynthese oder Analyse biologischer Prozesse in der Haarwurzel

Martha Schwarzkopf Award: Ein Bewerbungsbild ist optional

Die Auswahl der Gewinnerinnen erfolgt bis zum 11. Mai 2022. Ausschlaggebend bei der Bewertung sind die Relevanz der Arbeiten im Bereich Haarforschung. Hinzukommt dort die Relevanz für Verbraucher:innen und Umwelt. Darüber hinaus sind Pioniergeist, Originalität, Innovationspotential und die Realisierbarkeit der Forschungsprojekte, sowie deren Bedeutung für den Kosmetikbereich, Auswahlkriterien für den Preis.

[Text/Bild: Henkel]