Mehr Body Love: Dove macht sich stark gegen Bodyshaming

Hamburg. Für Mehr Body Love setzt sich Dove mit einer neuen Kampagne ein. Warum die Pflegemarke von Unilever sich dafür einsetzt, erklärt eine Presseinformation. „Zwei von drei Frauen in Deutschland haben schon einmal Bodyshaming erlebt, unter den 18 bis 35-Jährigen sind es sogar 77 %“, erklärt Dove.1 Dieses Phänomen stellt sich jetzt eine aufmerksamkeitsstarke Kampagne entgegen.

Mehr Body Love: Mehrgewichtige erfahren besonders häufig Bodyshaming.

Grund: Obwohl das Thema „Body Positivity“ für alle Menschen im Mainstream angekommen ist, die nicht den vermeintlichen, aktuellen Körperidealen entsprechen, sind heute mehr denn je von Beleidigungen, Diskriminierung und Demütigung betroffen. Werden Menschen aufgrund ihres Körpers beleidigt, nennt man das Bodyshaming. Mehrgewichtige erfahren dabei besonders häufig Bodyshaming. Genauso kennen außerordentlich dünne, kleine oder große Menschen Beleidigungen dieser Art. Aber auch diejenigen, deren Körper zum Beispiel aufgrund von Schwangerschaften oder Krankheiten und Verletzungen von verbreiteten Schönheitsidealen abweichen, werden aufgrund dessen verbal angegriffen. Sogar Models sind betroffen.

Mehr Body Love: Bodyshaming hat ungesunde Auswirkungen auf das persönliche Körperbild

Bodyshaming findet zwar auch in der Offline-Welt statt. Jedoch vor allem in der Anonymität und Schnelllebigkeit der sozialen Medien ist es ein weit verbreitetes Problem. Das wird dort oft ignoriert und toleriert. Von vermeintlich nett gemeinten Sticheleien über spitze Bemerkungen bis hin zu handfestem Mobbing kann Bodyshaming dabei viele Formen annehmen. Einige reale Beispiele davon behandelt Dove auch in den Motiven der neuen Kampagne. Der Kampagnen-Film zeigt eindrucksvoll, wie verletzend und belastend Bodyshaming ist.

Mehr Body Love: Dove knüpft an langjähriges Engagement an, gängige Schönheitsideale zu hinterfragen

Mit der Aktion knüpft die Marke somit an ihr langjähriges Engagement an, gängige Schönheitsideale zu hinterfragen. Es gilt somit, den Begriff Schönheit neu zu definieren. Denn diese Schönheitsideale tragen maßgeblich dazu bei, dass sich

  • 60 Prozent der Frauen manchmal (48 %) oder sogar immer (12 %) für ihr Aussehen schämen2
  • 76 Prozent der Frauen zudem sagen, dass sie es manchmal (48 %) oder sogar immer (28 %) deprimierend finden, sich zu wiegen.2 

Mehr Body Love: Frauen wollen unterschiedliche Darstellungen von Schönheit

Damit steht die Marke an der Seite vieler, die ebenfalls auf einen Wandel hoffen:

  • 69 Prozent der Frauen im Alter von 18 bis 24 Jahren wünschen sich, dass die Welt sich mehr darauf konzentrieren würde, wer Frauen sind, anstatt darauf, wie sie aussehen. 2
  • Zwei Drittel der Frauen im Alter von 18 bis 24 Jahren wünschen sich unterschiedliche Darstellungsarten von Schönheit. Das gilt dabei sowohl von der Social Media-Welt im Allgemeinen (66 %) als auch von Influencer*innen und Prominenten (67 %). 2

Mehr Body Love: Vielfalt der Schönheitsideale gegen toxischen Umgang aufzeigen

„Marken wie Dove tragen dazu bei, wie unsere Gesellschaft mit Schönheitsidealen umgeht. Die Menschen hinter der Marke sehen das schon seit Langem als Verantwortung und als Chance. Wir wollen dadurch, dass jeder Mensch sich schön fühlen kann. Deshalb zeigt unsere Kommunikation Schönheit in all ihrer Vielfalt und ohne digitale Veränderung,“ erklärt Natalie Dargus, Business Lead Care DACH bei Unilever. „Wir haben aber gemerkt, dass es nicht ausreicht, wenn wir mit Dove als positives Beispiel vorangehen. Deshalb gehen wir einen Schritt weiter: Wir sprechen ganz konkret den toxischen Umgang mit Schönheitsidealen an. Wir zeigen, was wir alle dagegen etwas tun können.“

Mehr Body Love: Kampagne versteht sich als Teil der „Positive Beauty“ Strategie von Unilevers

Als Teil der Kampagne informiert Dove deshalb auch, wie sich jede*r einzelne gegen Bodyshaming stark machen kann. Etwa, indem man in sozialen Netzwerken von der Funktion Gebrauch macht, unangebrachte, beleidigende und strafbare Inhalte zu melden. Oder selbst Body Love verbreitet. Zum Beispiel mit body-positiven und body-neutralen Komplimenten (z.B. „Dein Lächeln ist echt ansteckend!“).

Mehr Body Love: Produktbeschreibung nutzt nicht mehr das Wort „normal“

Die Kampagne versteht sich als Teil von Unilevers neuer „Positive Beauty“ Strategie., Dabei verpflichten sich die Kosmetik- und Körperpflegemarken dazu, sich für ein neues Beauty-Zeitalter zu engagieren. Das heißt: inklusiv, gerecht und nachhaltig. Erst kürzlich hat Unilever die neue Strategie mit der Ankündigung veröffentlicht, zukünftig das Wort „normal“ nicht mehr in Produktbeschreibungen zu nutzen.

Weitere Informationen zur neuen Body Love Kampagne auch unter www.dove.de/bodylove.

[Text/Bild: Unilever/Juliane Werner]

  • 1 Quelle: Studie „X“ 2021: Umfrage unter 1.000 Frauen zwischen 18-55 Jahren in Deutschland
  • 2 Quelle: Studie „Beauty Behind the Filter“ 2021: Umfrage unter 1.014 Frauen zwischen 18-55 Jahren in Deutschland