ROSSMANN nahm Regionallager in Bürstadt in Betrieb

Bürstadt/Burgwedel. Gut ein Jahr ist es her, dass ROSSMANN den Mietvertrag für das Regionallager in Bürstadt, Hessen, unterzeichnete. „Nach neunmonatigen Bauarbeiten nahm das Lager bereits am 4. Juni die ersten Waren in Empfang. Die Kommissionierung startete am darauf folgenden Freitag, bevor in der Nacht von Sonntag auf Montag die erste Auslieferung erfolgte“. Daran erinnert der Drogeriemarktfilialist in seiner Unternehmenszeitung.

„Der Start in Bürstadt ist planmäßig verlaufen“, erklärt deshalb Christian Kucharski, Logistikleiter Regionalläger. „Unser Vermieter, die Dietz AG, hat uns mit offenen Armen empfangen und den Weg für eine reibungslose Inbetriebnahme geebnet.“

Regionallager in Bürstadt: Versorgungszentrum für Südwest

Das zweitgrößte Regionallager der ROSSMANN-Logistik löst den Standort Rodgau ab, der seit dem Jahr 2015 als Übergangslösung diente. Von Beginn der Inbetriebnahme in Bürstadt bis Ende Juni kamen deshalb täglich neue Artikel aus dem alten Lager an. Eine Pendellösung überbrückte dabei die Zwischenzeit. Die kommissionierten Artikel aus Rodgau und Landsberg, dem Standort des ROSSMANN-Zentrallagers, wurden dafür zum neuen Lagerstandort transportiert.

„Trotz zeitlichen Drucks und der Herausforderung, mit Rodgau und Bürstadt zwei Standorte parallel zu koordinieren, sind wir termingerecht gestartet“, betont Betriebsleiter Andreas Böttner. „Künftig ist das neue Regionallager für die Warenversorgung von rund 250 Verkaufsstellen (VKST) in Südhessen, Rheinland-Pfalz, Baden-Württemberg, Nordbayern und im Saarland zuständig“, so Böttner weiter.

Regionallager in Bürstadt: Kurze Wege, optimierter Transport

Mit einer Mietlaufzeit von mehr als zehn Jahren schuf ROSSMANN damit einen langfristigen Lagerstandort in der Metropolregion Rhein-Neckar. Durch seine geografisch günstige Lage sowie die gut entwickelte Infrastruktur leistet das neue Regionallager deshalb einen Beitrag zur Nachhaltigkeit in der Logistik-Struktur. Die kürzeren Wege zu den VKST im Süden und Westen erleichtern nicht nur den Transport der Ware. Sie sorgen gleichzeitig auch für eine Reduktion der Emissionswerte. Rund 200 Mitarbeiter in allen operativen Bereichen sind hier beschäftigt. Sie bekommen zudem regelmäßig weitere Unterstützung. ROSSMANN: „Jedes Jahr sollen zwei neue Arbeitsplätze besetzt werden.“

[Text/Foto: Vivian Thürnau; ROSSMANN/kosmetiknachrichten.de]