Hamburg. „Innovative Kommunikationsexperten, die sich in der Online-Welt auskennen, werden im schnellen digitalen Medienzeitalter zunehmend gebraucht. Dieser Entwicklung tragen wir Rechnung“, erklärt Beiersdorf. Das Unternehmen setzt sich deshalb für den Digital-Nachwuchs ein. Es unterstützt damit die Ausbildung von Studierenden des zum Sommersemester 2017 neu eingerichteten Master-Studiengangs „Digitale Kommunikation“ an der HAW Hamburg mit Jahresstipendien.
Stipendien für begabten Digital-Nachwuchs
„Als eines von neun Hamburger Unternehmen unterstützen wir das Deutschlandstipendium als Förderer“, betont deshalb Inken Hollmann-Peters, Vice President Corporate Communications & Sustainability von Beiersdorf.
Das Stipendienformat rief die Bundesregierung in 2010 ins Leben. Es baut dabei auf dem Gedanken auf, dass der Bund zusammen mit privaten Geldgebern besonders begabten Studierenden die Möglichkeit einräumt, sich stärker auf das Studium zu konzentrieren.
Im Rahmen der offiziellen Vergabefeier am 17.Mai 2017 konnten insgesamt 16 Stipendien vergeben werden. Durch die Beteiligung der Förderunternehmen erhält jeder Stipendiat für ein Jahr 300 Euro monatlich. Inken Hollmann-Peters: „Die finanzielle und ideelle Förderung unseres Digital-Nachwuchs erlaubt es uns, die Studierenden auf ihrem Studienweg zu begleiten. Hierdurch kann die Basis für weitere Anknüpfungspunkte wie Praxisprojekte, Abschlussarbeiten oder Praktika geschaffen werden.“
Digital-Nachwuchs sind innovativ ausgebildete Kommunikationsprofis
„Die deutliche Unterstützung durch die Hamburger Wirtschaft zeigt, dass der Bedarf an innovativ ausgebildeten Kommunikationsprofis in den Medien und in verschiedenen Unternehmensbereichen sehr groß ist“, erklärte Prof. Dr. Steffen Burkhardt bei der Preisvergabe.
Unter seiner Leitung wurde nun das Competence Center Communication (CCCOM) als neues Lehr- und Forschungszentrum der HAW Hamburg gegründet. Seit dem Sommersemester 2017 bietet die Hochschule 24 Plätze im Masterstudiengang „Digitale Kommunikation“ an.
Nach Vorbild der amerikanischen Journalistenschulen baut der Studiengang dabei auf der Lehrmethode „teaching hospitals“ auf. Die Studierenden produzieren deshalb unter realistischen Bedingungen tagesaktuell im hochschuleigenen Newsroom das Online-Magazin FINK.Hamburg. Inken Hollmann-Peters: „Hier lohnt es sich auf jeden Fall mal rein zu klicken.“ Daneben werden die Studierenden zudem durch Praxisprojekte mit Beiersdorf sowie den weiteren Partnerunternehmen auf die Herausforderungen der Digitalwirtschaft vorbereitet.
[Text/Bild: Beiersdorf AG]