NIVEA Men: Aluminium-Dose zur neuen Creme erhält den „Deutschen Verpackungspreis 2015“

Klaus-Peter Stange (l.) und Peter Steidle entwickelten die preisträchtige Nivea Men Dose.

NIVEA Men, Hamburg. „Wann ist ein Mann ein Mann?“, fragte sich Herbert Grönemeyer 1984 in seinem Song „Männer“. Etwa 30 Jahre später stellt sich ein Beiersdorf-Projektteam die Frage: „Wann greift ein Mann zu NIVEA MEN?“ Die beiden global verantwortlichen Verpackungsentwickler Peter Steidle und Klaus-Peter Stange aus dem Bereich Forschung & Entwicklung von Beiersdorf fanden für die Dose der neuen NIVEA Creme für Männer ihre Antwort: Ende September dieses Jahres wurde diese mit dem „Deutschen Verpackungspreis 2015“ in der Kategorie „Verkaufsverpackungen/Hygiene & Kosmetik“ ausgezeichnet.

NIVEA Men: Hochwertige Dose und maskuline Details überzeugen

Die Jury lobte unter anderem die Hochwertigkeit der Creme-Dose aus Aluminium. Auch maskuline Details wie „die markante Prägung des Deckels und die lasierende Bedruckung“ gefielen den Juroren gut. So gut, dass sie die blau-silberne Aluminium-Dose mit ihren Rippen und Rillen zum Sieger kürten. Gleichzeitig gelang dem Projektteam der elegante Brückenschlag zur klassischen NIVEA Creme im blauen Tiegel.

NIVEA Men: „Die Auszeichnung ist eine schöne Bestätigung“

„Die Auszeichnung ist eine schöne Bestätigung für viele Monate konzentrierter Arbeit“, resümiert der Verpackungsentwickler für Metallverpackungen Klaus-Peter Stange. Sein Kollege Peter Steidle, im Bereich Verpackungsentwicklung als Markenexperte für NIVEA MEN zuständig, ergänzt: „Die Grundlage des Erfolges war ein exzellent funktionierendes Team.“ Dieses Kernteam bestand aus gut zehn Personen unterschiedlicher Disziplinen wie Formelentwicklung, Supply Chain, Marketing, Qualitätssicherung und dem Produktionsstandort Beiersdorf Manufacturing Hamburg (BMH). „Ihnen verdanken wir es, dass wir gemeinsam so manche Herausforderung meistern konnten“, so Steidle weiter.

NIVEA Men: „Wir haben unser Know-how in einen Topf geworfen“

Davon warteten gleich eine ganze Reihe auf die Verpackungsexperten: Mit dem gesteckten Zeitrahmen fing es an. „Wir haben es geschafft, ein sehr ambitioniertes Timing umzusetzen“, erklärt Markenexperte Steidle. Normalerweise braucht so eine Entwicklung bis zu einem Jahr länger. Es gelang, die Projektlaufzeit zu verkürzen, indem viele Projektschritte parallel abliefen und die damit verbundenen Risiken professionell gehandhabt wurden.

Zudem holten sich die Entwickler externe Partner wie das Familienunternehmen Desjardin ins Boot. Die Franzosen haben sich auf Metallverpackungen spezialisiert. Zusammen übersetzte man das Design-Konzept in eine technologisch realisierbare Lösung. Eine wichtige Rolle spielte dabei auch die Tochtergesellschaft BMH in Zusammenarbeit mit dem Bereich Technology Development. Das Unternehmen steuerte seine langjährige Erfahrung bei der automatisierten und massenhaften Abfüllung von NIVEA Creme bei. „Wir alle haben unser Know-how buchstäblich in einen Topf geworfen“, beschreibt es Stange, „und so auch noch neues Wissen aufbauen können“.

NIVEA Men: Dose seit Frühjahr 2015 im Handel – Positive Rückmeldungen

Nicht nur die Qualität eines Produktes muss stimmen. Wertige und attraktive Verpackungen genießen bei Beiersdorf ebenfalls einen sehr hohen Stellenwert. Die Packaging-Profis des Bereiches Forschung & Entwicklung wissen: Verpackungen rücken ein Produkt im Regal ins Rampenlicht und lösen im Idealfall einen positiven emotionalen Impuls bei den Konsumenten aus. Intelligent umgesetzt sind sie Liefersystem, Verkaufsargument und Produktwerbung in einem.

Im Fall der NIVEA MEN Creme, die seit Frühjahr 2015 im Handel erhältlich ist, sollten ganz konkret weitere Kunden für die Männerprodukte von Beiersdorf hinzu gewonnen werden. „Ich denke, in dieser Hinsicht sind wir auf Kurs“, so Peter Steidle. „Ob Konsumenten, Kollegen, Familie oder Freunde – die Rückmeldungen, die wir für unsere Creme-Dose erhalten, sind großartig.“ Auch der überaus erfolgreiche Markteintritt passt hier ins Bild und der „Deutsche Verpackungspreis 2015“ ist der beste Beleg dafür.

[Text/Bild Beiersdorf AG]