Im PPR-Imperium vollzog sich in den vergangenen Jahren langsam aber sicher ein Wandel: der Konzern entwickelte sich von einer europäischen Handelsgruppe zum international erfolgreichen Konzern mit Luxus-, Sport- und Lifestyle-Marken.
„PPR steht für Pinault-Printemps-Redoute, doch das neue Image verlangte nun auch nach einem passenden Namen“, erklärt deshalb das Unternehmen. Dieser lautet nun „Kering“.
„Kering“ soll dabei, laut PPR-Chef François-Henri Pinault, an das englische Wort „caring“ erinnern. „Ker“ bedeutet zudem in der Bretagne, wo das Unternehmen seine Wurzeln hat, auch „Zuhause“.
Komplementiert wird der Wandel durch das Motto „Empowering Imagination“ und eine Eule im Logo, die Weisheit und Weitsicht symbolisieren soll.
„Diese Neuerungen waren nach dem Wandel, den die PPR-Gruppe vollzogen hat, nur ein logischer Schritt“, erklärt Pinault. „Die Namensänderung soll unsere neue Identität und Unternehmenskultur widerspiegeln.“ Mit dem offiziellen Imagewechsel ist auch eine neue Kommunikationsstrategie verbunden. Sie umfaßt eine internationale Werbekampagnen und verstärkte Aktivitäten im Social-Media-Bereich.
Zur Kering-Gruppe gehören Top-Marken wie Puma, Gucci, Alexander McQueen, Saint Laurent, Brioni und Stella McCartney. Jetzt muss der Namenswechsel nur noch auf der jährlichen Hauptversammlung am 18. Juni bestätigt werden.
[Text/Logo: Kering]