GUHL brachte erstmalig 1996 sein „Mandelöl Shampoo“ für strapaziertes, brüchiges und geschädigtes Haar auf den Markt. 2007 wurde das Shampoo im Zuge des Markenrelaunches umgetauft: Aus „Mandelöl“ wurde „Tiefen Aufbau“. Drei Jahre später änderte sich die Zusammensetzung des Bestsellers nochmal: sie wurde mit einem Protein-Komplex angereichert. Dank der dieser Wirkstoffkombination erkennt „GUHL Tiefen Aufbau“ nunmehr – getreu dem Produktlinien-Claim „Diagnose, Reparatur und Schutz“ – poröse und geschädigte Stellen im Haar. Diese füllt sie mit dem Protein-Komplex auf und schützt vor neuen Schädigungen. Die Haaroberfläche wird geglättet und erhält einen strahlenden Glanz. Ein leichter, pflegender Schutzfilm umhüllt das Haar, ohne es zu beschweren. Und so repariert die GUHL Tiefen Aufbau Produktpalette auch 2011 – 15 Jahre nach dem ersten Marktauftritt – geschädigte Haarpartien und schützt sie effektiv vor neuen Schädigungen.
Zum 15. Jubiläum besteht die Tiefen Aufbau Linie nämlich nicht mehr nur aus dem klassischen Shampoo. Das Angebot umfasst vielmehr insgesamt fünf Produkte. Das „Tiefen Aufbau Shampoo“ bewahrt mit dem Protein-Komplex vor Haarbruch und sorgt für fühlbar gesünderes, geschmeidiges Haar. Eine optimale Pflegeergänzung ist die „Balsam-Spülung“, die die Haarstruktur gezielt von innen repariert. Für tiefenwirksame Regeneration poröser Stellen sorgt die „Intensiv Butter-Kur“. Weitere Helfer für gesundes und schönes Haar sind die „Aufbau & Schutz-Kur“ sowie das „1-Minuten Kur-Konzentrat“.
Die GUHL Tiefen Aufbau Linie ist in Drogeriemärkten, Kauf- und Warenhäusern sowie in ausgewählten Douglas-Filialen erhältlich.
Haarexpertin Bettina Schupp aus der Forschung und Entwicklung von GUHL beantwortet darüber hinaus die wichtigsten Fragen zur neuen Tiefen Aufbau Linie:
1. In welcher Form optimieren Proteine die Wirkungsweise der Tiefen Aufbau Linie?
Schupp: Die mit dem Protein-Komplex angereicherten Formulierungen wurden speziell entwickelt, um tief in das Haar einzudringen und es auch tief im Inneren zu reparieren. Der Komplex spielt damit eine wichtige Rolle im 3-Stufen-Mechanismus. Dieser erkennt poröse und geschädigte Stellen im Haar, füllt sie mit dem Protein-Komplex auf und schützt anschließend vor neuen Schädigungen.
2. Was genau verbirgt sich hinter dem Protein-Komplex?
Schupp: Der Protein-Komplex besteht aus Mandelproteinen und einem speziellen Weizenprotein in Kombination mit tiefenwirksamen Pflegestoffen und einer patentierten Penetrations-Technologie.
3. Wie unterstützt Mandelöl die Pflegewirkung der Produkte?
Schupp: Mandelöl ist ein Bestandteil des Tiefen Aufbau Pflegesystems und hilft, das Haar weicher, fühlbar seidiger und geschmeidiger zu machen.
4. Wie wirken die Produkte der Tiefen Aufbau Linie?
Schupp: Die Tiefen Aufbau Linie wurden entwickelt, um geschädigtes, poröses Haar zu reparieren. Die Produkte dringen nicht nur tief in die Haarstruktur ein, sondern glätten auch die Cuticula von außen und machen sie weich. Dank der besonderen Auswahl an Pflegewirkstoffen zielen sie vor allem auf die besonders geschädigten und porösen Stellen im Haar, leisten aber auch genau die benötigte Menge an Pflege an den weniger geschädigten Stellen.
5. Wurden 2010 neben der Zugabe des Protein-Komplexs noch weitere Aspekte der
Formulierung geändert?
Schupp: Shampoo und Spülung wurden neu formuliert, um noch gezielter auf die heutigen Bedürfnisse von geschädigtem Haar eingehen zu können. Eine ausgiebige Entwicklungs- und Testphase hat gezeigt, dass die gezielte Auswahl hochwirksamer Pflegestoffe eine verbesserte Glätte und Geschmeidigkeit des Haars bewirkt. Die Aufbau & Schutz-Kur wurde komplett verändert: Neben mehr Glanz und Pflege wird das Haarbruchrisiko um 90 % verringert. Gleiches gilt für die Intensiv Butter-Kur. Dank der neuen Formulierung konnte auch hier die Fähigkeit, Haarbruch zu verhindern, gesteigert werden. Dank der neuen Formulierung liegt auch hier die Verringerung des Haarbruchrisikos bei 90 %.
6. Warum haben 40 % aller Frauen trockenes, strapaziertes Haar?
Schupp: Es gibt viele Ursachen für trockenes und strapaziertes Haar. Prinzipiell muss man drei wesentliche Gründe für Schädigungen am Haar unterscheiden: chemische, mechanische und von der Umwelt hervorgerufene. Zu den chemischen Schädigungen zählen zum Beispiel Färben, Blondieren, permanentes Glätten der Haare oder eine Dauerwelle. Aber auch intensive Sonneneinstrahlung kann das Haar nachhaltig schädigen. Bei diesen Behandlungen kann nicht nur die äußere Schuppenschicht, sondern auch die innere Haarstruktur verletzt werden. Das führt zum Beispiel zu glanzlosem Haar oder Spliss. Zu den mechanischen Schädigungen gehören vor allem falsches Kämmen und Bürsten, speziell im nassen Haar. Um dem vorzubeugen, sollte man immer ein Pflegeprodukt – wie eine Spülung – verwenden, das ein Kämmen erleichtert. Gerade im nassen Zustand sind die Haare aufgequollen und daher wesentlich empfindlicher. Zu enge Kämme und Bürsten sollte man prinzipiell nicht verwenden, da durch die eng stehenden einzelnen Zinken eine stärkere Reibung und damit Abnutzung der Schuppenschicht entsteht. Ein weiterer Tipp: Beim Zusammenbinden der Haare sollte man darauf achten, Haargummis und -spangen nicht zu fest zu stecken, denn auch hierdurch kann es zu Haarbruch kommen.
7. Welche Ansprüche stellt dieser Haartyp an seine Pflege?
Schupp: Dieser Haartyp stellt höchste Ansprüche an Shampoo, Conditioner und Spezialprodukte wie Kuren und Masken. Aufgrund vorhandener Schäden ist es hier besonders wichtig, diese nicht nur zu beheben, sondern vor allem auch vor einer fortschreitenden Schädigung der Haarstruktur zu bewahren. Das gelingt in erster Linie durch eine Kombination von natürlichen Inhaltsstoffen wie zum Beispiel Mandelöl und intensiv pflegenden Wirkstoffen, die nicht nur die Cuticula des Haares pflegen, sondern auch tief die Haarstruktur penetrieren.
[Text/Bild: Guhl]