Zahnpflege in Deutschland: IKW-Umfrage untersucht Gewohnheit, Putzlust und Häufigkeit des Zähneputzens

Darmstadt. Die Zahnpflege in Deutschland hat für Menschen aller Altersgruppen eine hohe Relevanz. Sie nimmt im Alter zudem noch mal leicht zu, während zwischenzeitlich die Putzlust sinkt. Das zeigen die Ergebnisse einer repräsentativen Umfrage zu Mund- und Zahnpflege, die das Internetportal Haut.de veröffentliche. Der Kompetenzpartner Schönheitspflege im Industrieverband Körperpflege- und Waschmittel (IKW) beauftragte sie zuvor bei Lönneker & Imdahl rheingold salon. Wie das Alter außerdem die Zahnpflege beeinflusst und wem strahlend weiße Zähne besonders wichtig sind, sind dort weitere Themen.

Zahnpflege in Deutschland: Die Mehrheit der Deutschen putzt mindestens zweimal am Tag die Zähne – Empfehlung der Zahnmediziner kam an

Unterschiedliche Motive bestimmen die Regelmäßigkeit und Gründlichkeit des Zähneputzens, stellt die Umfrage fest. Für die einen ist die zweimal tägliche Zahnpflege ein fester Bestandteil. Morgens sorgt das Ritual dabei für einen erfrischenden Start. Abends dient es dem Tagesabschluss.

Zu den Ergebnissen: „Mindestens zweimal am Tag Zähne putzen – diese Empfehlung der Zahnmediziner ist bei der Mehrheit der Deutschen angekommen. Fast zwei Drittel (66%) der Befragten der IKW-Umfrage* putzen demnach zweimal täglich ihre Zähne, 8 Prozent auch dreimal. 16 Prozent der Befragten geben an, dass sie sich nur einmal am Tag die Zähne putzen.“

Zahnpflege in Deutschland: Die Putzlust nimmt mit dem Alter ab – Putzmuffel sind vor allem Männer

Unter diesen Zahnputzmuffeln sind deutlich mehr Männer (21%) als Frauen (10%). Auch das Alter scheint hierbei eine Rolle zu spielen. So steigt die Unlust, sich mindestens morgens und abends die Zähne zu putzen, mit dem Alter an. Während 18 Prozent der Männer im Alter von 30 bis 49 Jahren dafür nur einmal am Tag zur Zahnbürste greifen, sind es im Alter von 50+ Jahren 24 Prozent.

Bei den Frauen nimmt ebenfalls die Putzlust mit dem Alter ab: 12 Prozent der Frauen in der Altersgruppe 50+ putzen sich nur einmal am Tag die Zähne. Das interessante daran: Im Gegensatz zur Häufigkeit nimmt die Gründlichkeit, mit der die Zähne geputzt werden, im Alter zu. So putzen Ältere etwas länger und gründlicher ihre Zähne als die Jüngeren.

Zahnpflege in Deutschland: „Frischer Atem“ und ein „strahlendes Gebiss“ bewegen ebenfalls zur Zahnpflege

Die Pflege der Zähne ist aber für viele nicht nur eine Maßnahme der notwendigen Gesunderhaltung des Kauapparates. Sie ist zudem von weiteren Effekten geprägt. „Frischer Atem“ und ein „strahlendes Gebiss“ gehören dort auch zu den Beweggründen der Zahnpflege. Weitere Umfrageergebnisse dazu:

  • „76 Prozent der Befragten würden ohne geputzte Zähne nicht das Haus verlassen.
  • 86 Prozent der Studienteilnehmenden sagen außerdem, dass sie den frischen Atem mögen, da sie andere nicht belästigen möchten.
  • Für 64 Prozent der Befragten ist Zähneputzen vor Verabredungen daher ganz normal.
  • Saubere Zähne geben einem außerdem mehr Sicherheit im Umgang mit anderen.
  • 55 Prozent der jüngeren Umfrageteilnehmenden geben an, dass sie mit geputzten Zähnen öfter lachen“.

[Text/Bild: Haut.de]  

*IKW-Umfrage, durchgeführt von Lönneker & Imdahl rheingold salon 09/2024.

Kurz zuvor erschien eine IKW-Umfrage zum Thema Sonnenschutz