Dove Projekt: Soziale Medien belasten die Psyche junger Menschen

Hamburg. Das Dove Projekt fand im Rahmen einer neuen Studie für mehr Selbstwertgefühl heraus, dass mehr als 9 von 10 Fachkräfte für psychische Gesundheit junger Menschen unrealistische Schönheitsideale in den sozialen Medien als bedenklich empfinden. Sie glauben außerdem, dass die Auseinandersetzung mit schädlichen Schönheitsinhalten in sozialen Medien sowohl mentale als auch körperliche Folgen für die Nutzer nach sich ziehen kann. Zum Beispiel Essstörungen oder selbstverletzendes Verhalten.

Dove Projekt: Marke von Unilever startet mit Mental Health Europe Petition für neue Rechtsvorschriften zu schädlichen Schönheitsinhalten in sozialen Medien

Gemeinsam mit Mental Health Europe (MHE) möchte Dove deshalb neue Standards bei der Gestaltung sozialer Medien festlegen. Diese sollen ein sichereres Umfeld schaffen und die geistige Gesundheit von Kindern und Jugendlichen schützen. Denn, so die Marke von Unilever: „Der aktuelle Anstieg seelischer Probleme im Zusammenhang mit sozialen Medien ist besorgniserregend. Es muss sich endlich etwas ändern! Mit MHE rief sie deshalb eine Petition ins Leben, um die Umsetzung des Gesetzes über digitale Dienste – Digital Services Act (DSA) – voranzutreiben. Etwa: #KidsOnlineSafety

Dove Projekt will den allgemeinen Schönheitsbegriff nachhaltig zum Besseren verändern

Dazu erklärt Caroline Schwieger, Skin Cleansing Lead Europe und Personal Care Lead DACH & Italy: „Dove möchte den allgemeinen Schönheitsbegriff nachhaltig zum Besseren verändern. Maßnahmen, die dazu beitragen sollen, sind unter anderem Kampagnen wie #SpeakBeautiful, #NoDigitalDistortion, Reverse Selfie / Selfie Talk und #DetoxYourFeed. Bestimmte Aspekte sozialer Medien können zwar die Kreativität und den Austausch junger Menschen fördern. Die Daten belegen allerdings, dass Online-Inhalte, die einen toxischen Schönheitsbegriff vermitteln, der psychischen Gesundheit junger Menschen schaden. Wir können nicht die gesamte digitale Welt verändern. Wir können aber Verantwortung übernehmen, indem wir beeinflussen, wie dort Schönheitsideale dargestellt werden.“

Gemeinsam können wir die psychische Gesundheit von Kindern schützen. Zeigen wir Haltung für eine sicherere Gestaltung sozialer Medien für die Generation von heute. Zur Petition (Öffnet sich in neuem Fenster ) von Dove und MHE!

Aber Dove setzt sich dabei nicht nur mit MHE für Gesetzesänderungen ein. Es möchte auch mit weiteren Initiativen in der Gesellschaft und den Medien ein Umdenken anstoßen.

Das Dove Projekt startet Film für mehr Selbstwertgefühl

Der neue Dove-Film „The Cost of Beauty“ (Öffnet sich in neuem Fenster )beleuchtet, wie sich Inhalte, die einen schädlichen Schönheitsbegriff vermitteln, auf das wahre Leben auswirken. Am Beispiel von Mary gibt er einen Einblick in das Leben junger Menschen, die heute unter dem Einfluss der sozialen Medien heranwachsen. Von der Überwindung von Depressionen bis hin zu Körperbildstörungen erleben wir darin ganz direkt, wie stark Inhalte, die einen toxischen Schönheitsbegriff vermitteln, das Wohlbefinden junger Menschen beeinträchtigen.

Dove Projekt: Fotoaktion bei dm und weltweite Informationen seit 2004

Die Kampagne #MyBodyIsNotATrend setzt sich zudem gegen toxische Trends wie #HeroinChic #BigButt #Faltenfrei ein. Diese sind in den sozialen Medien überall. Zusammen mit der Bilddatenbank Getty Images und dm ruft Dove daher zu einer großen Fotoaktion auf. Das Ziel: Schädliche und nicht erreichbare Bodytrends in den sozialen Medien und darüber hinaus ein Ende zu setzen.

Bereits seit 2004 hilft das Projekt jungen Menschen, mehr Selbstwert für ein positives Körpergefühl aufzubauen. Es hat damit schon mehr als 94 Millionen Kinder und Jugendliche weltweit erreicht. Mehr dazu auf www.dove.de

[Text/Bild: Unilever]