Nürnberg. Die Veranstaltungshalle 3C im Messezentrum Nürnberg wird eine temporäre Notunterkunft für Kriegsflüchtlinge aus der Ukraine. Damit ist der Veranstaltungsort für VIVANESS 2022, der Internationalen Fachmesse für Naturkosmetik anderweitig belegt.
Veranstaltungshalle 3C: Halle 3C bewährte sich zuvor bereits als Impfzentrum der Stadt Nürnberg
„Gemeinsam mit der Stadt Nürnberg, federführend das Sozialamt, schufen wir dort kurzfristig die dafür notwendige Infrastruktur“, so die Organisatoren der VIVANESS. Die Halle 3C bewährte sich zuvor schon in ihrer Funktion als Impfzentrum der Stadt Nürnberg. Grund dafür ist ihre gute Infrastruktur, die Helligkeit in der Halle sowie ihre Lage innerhalb des Messezentrums. Darum entspricht die NürnbergMesse dem Wunsch der Stadt Nürnberg nach Soforthilfe sehr gerne. Sie stellt die Halle deshalb als temporäre Notunterkunft für ankommende Geflüchtete zur Verfügung. Vor dem Hintergrund zieht die VIVANESS, anlässlich ihrer einmaligen Summer Edition vom 26. – 29. Juli innerhalb des Messegeländes um.
Veranstaltungshalle 3C: Notunterkunft für Geflüchtete setzt Zeichen der Solidarität mit der Ukraine und ihren Kriegsflüchtlingen
Danila Brunner, Leiterin VIVANESS und BIOFACH: „Mit dem Einrichten der Notunterkunft für Geflüchtete aus der Ukraine zeigt die NürnbergMesse inmitten des russischen Angriffskrieges ihre Solidarität mit der Ukraine und ihren Kriegsflüchtlingen. Sie sorgt dadurch für die so dringend benötigte humanitäre Hilfe. Das bedeutet ebenfalls, dass wir zusammenrücken im wahrsten Sinne des Wortes. Nicht nur als Menschen und indem wir unsere Solidarität zum Ausdruck bringen. Auch dadurch, indem die VIVANESS für die Summer Edition vom 26. – 29. Juli eine neue Heimat im Messezentrum findet.“
Veranstaltungshalle 3C: Kunden erhalten so schnell als möglich konkrete Informationen für ihre Planungen
Angesichts der aktuellen Notsituation sind deshalb die Auswirkungen auf die VIVANESS-Summer-Edition Ende Juli leider noch nicht absehen. Brunner: „Daher passen wir unsere Messeplanung entsprechend an. Wir sind aber der festen Überzeugung, dass wir in der jetzigen Situation Verantwortung übernehmen und humanitäre Soforthilfe leisten müssen. Aktuell arbeiten wir deshalb mit Hochdruck an dieser neuen Planung. Wir informieren zudem alle unsere Kunden entsprechend kurzfristig und umfassend darüber, was diese Veränderung für sie konkret bedeutet.“
[Text/Bild: NürnbergMesse/ © NürnbergMesse; Heiko Stahl]