Burgwedel. Zur ROSSMANN Geschäftsbilanz 2020 erklärt das Unternehmen: „Die Corona-Pandemie verdeutlichte die gesellschaftliche Bedeutung des Einzelhandels einmal mehr. Allein in Deutschland leisteten unsere 34000 Mitarbeiter*innen dabei in diesem herausfordernden Jahr einen wichtigen Beitrag für das Unternehmen und das öffentliche Leben.“ ROSSMANN honorierte das in 2020 mit Bonuszahlungen von über 30 Millionen Euro. In der Pandemie bewies sich das Unternehmen zudem als starke Gemeinschaft. „Das US-amerikanische Magazin Forbes zeichnete das mit Platz 54 der weltbesten Arbeitgeber („World’s Best Employers“) aus – eine Bestplatzierung unter den deutschen Einzelhändlern“, betont dazu der Drogeriemarkt-Filialist.
ROSSMANN Geschäftsbilanz 2020: Umsatzwachstum von 3,5 Prozent in Europa – In Deutschland über 6 Prozent
Zum Umsatz in 2020 berichtet das Unternehmen außerdem, dass der Konzern mit 10,35 Milliarden Euro ein Umsatzwachstum von 3,5 Prozent erzielte. Während die Auslandsgesellschaften stärker durch die Corona-Pandemie betroffen waren, hat entwickelt sich ROSSMANN in Deutschland gut. Die systemrelevanten Drogeriemärkte durften schließlich weiterhin geöffnet bleiben. Zudem erwies sich das vielfältige ROSSMANN-Sortiment als äußerst resilient in der Krise, da es dem veränderten Kaufverhalten der Kunden sehr gut Stand halten konnte. In Deutschland wuchs der Umsatz um 4,7 Prozent auf 7,33 Milliarden Euro (Vorjahr: 7 Mrd. Euro). Das Umsatzwachstum auf Nettobasis fiel aufgrund der vorübergehenden Mehrwertsteuersenkung mit 1,4 Prozent höher aus als das Bruttowachstum aus. Es liegt somit über 6 Prozent, damit noch deutlicher höher gegenüber dem Vorjahr.
ROSSMANN Geschäftsbilanz 2020: Auslandsgesellschaften weisen Umsatzanstieg von 2 Prozent aus
Die Auslandsgesellschaften waren unterschiedlich stark von Schließungen durch die Corona-Pandemie betroffen. Diese sind in Polen, Ungarn, Tschechien, Türkei, Albanien, Kosovo und Spanien. Sie verzeichneten, ohne Berücksichtigung von Währungsergebnissen, einen Umsatzanstieg von 2 Prozent auf 3,02 Milliarden Euro (Vorjahr: 3 Mrd. Euro). ROSSMANN betreibt im Ausland aktuell 2.011 Märkte, in Deutschland 2.233. Der Konzern setzte damit die seit vielen Jahren positive Umsatzentwicklung auch in dieser herausfordernden Zeit fort.
ROSSMANN Geschäftsbilanz 2020: In 2021 sollen 195 neue Filialen eröffnen – davon 75 in Deutschland
In acht europäischen Ländern betreibt ROSSMANN 4.244 Märkte. Der Filialist beschäftigt dafür 56.300 Mitarbeiter*innen. Das Investitionsvolumen des Konzerns liegt im neuen Geschäftsjahr 2021 bei 200 Millionen Euro. Geplant ist die Eröffnung von 195 Filialen – davon 75 in Deutschland.
[Text/Bild: Dirk Rossmann GmbH]