ISANA Refill-Konzept und keine Plastik-Standardtragetasche: ROSSMANN baut Nachhaltigkeit aus

Burgwedel. Das ISANA Refill-Konzept für die Eigenmarke setzt Zeichen für mehr Nachhaltigkeit. Das gilt zudem für die Abschaffung der Plastik-Standardtragetasche. ROSSMANN baut somit seine Nachhaltigkeitsaktivitäten weiterhin aus.

ISANA Refill-Konzept spart Plastik

Nachhaltig, verantwortungsbewusst und plastiksparend: Das zeichnet das neue Refill-Konzept der ROSSMANN-Marke ISANA aus. In das Sortiment der Duschgele zog deshalb Mitte März eine 300 ml-Flasche ein, die sich leicht aufschrauben und gut wiederbefüllen lässt. Ergänzt wird das Konzept zudem durch die zwei 600 ml Nachfüllbeutel „Duschgel Sensitiv“ und „Duschgel Blütenwunder“. Somit kann die Flasche zweimal nachgefüllt werden. Mit dem Einsatz der Nachfüllbeutel wird dadurch im Vergleich zur Refill-Flasche 77 Prozent weniger Plastik produziert.

ISANA Refill-Konzept: Recycleter Kunsstoff im Einsatz

„Wir freuen uns, unseren Kunden eine nachhaltigere Alternative für Duschgele anbieten zu können“, sagt dazu Sandra Lorenz, Geschäftsleitung der ROSSMANN-Marken. „Wir arbeiten inzwischen kontinuierlich an weiteren Lösungen, um Plastik bei unseren Verpackungen zu vermeiden oder einzusparen.“ Die Flasche (ohne Verschluss) besteht aus 100 Prozent recyceltem Kunststoff und ist mit einem perforierten Sleeve (Folienumhüllung) ausgestattet. Der Kunde kann deshalb durch die Aufreißperforation die Folie einfach von der Flasche ablösen und alle Komponenten getrennt in den Gelben Sack oder die Gelbe Tonne entsorgen. Die Produkte sind frei von Mikroplastik.

ISANA Refill-Konzept: Abschaffung der ROSSMANN Plastik-Standardtragetasche spart rund 500 Tonnen Kunststoff ein

Der durchschnittliche Bundesbürger greift alle 14 Tage zu einer neuen Plastiktüte und trägt somit statistisch zu einem Müllaufkommen von zwei Milliarden Tüten im Jahr bei. Um diese Zahl zu verringern, beschloss ROSSMANN den Verzicht auf die Plastik-Standardtragetasche. Das spart dadurch allein in Deutschland rund 500 Tonnen Kunststoff ein.

Ende April verschwinden die letzten Plastik-Standardtragetaschen aus den Filialen

Die letzten Mengen der Taschen aus Polyethylen auf der Basis von Rohrzucker (kurz grünes PE genannt) werden Ende April aus den ROSSMANN-Filialen genommen. Der Verzicht auf die lange gewohnte Einkaufshilfe soll dazu beitragen, dass weniger Plastik in die Umwelt gelangt.

Eins steht fest: Einen Nachfolger aus Plastik wird es nicht geben. Eine umweltfreundlichere Alternative sind die stabilen Mehrweg-Tragetaschen, dessen Taschengewebe aus 100 Prozent Recyclingmaterial bestehen. Sie sind in allen Filialen erhältlich.

ROSSMANN: Firmendaten

Als Erfinder des Drogeriemarktes in Deutschland eröffnete Dirk Roßmann 1972 den ersten „Markt für Drogeriewaren“ in Hannover. Inzwischen ist die Unternehmensgruppe ROSSMANN (Firmensitz in Burgwedel bei Hannover) mit 56.200 Mitarbeitern in Europa und 4.088 Filialen, davon in Deutschland 2.196 sowie 1.892 Filialen  in Osteuropa, die Nummer 2 der großen Drogerieketten Deutschlands (Stand 1/2020). Mit 21.400 Drogerieartikeln präsentiert ROSSMANN zudem ein besonders umfangreiches Angebot. Aktuell umfasst das Sortiment dadurch 28 Eigenmarken mit rund 4.600 verschiedenen Artikeln aus allen drogistischen Sortimenten. ROSSMANN verfügt somit über das umfangreichste Eigenmarkensortiment bei Drogeriewaren in Deutschland. Des Weiteren legt ROSSMANN großen Wert auf preiswerten Fotoservice, einen hohen Anteil umweltfreundlicher Produkte und das hauseigene Qualitätsmarken-Programm. Umsatz 2019: 10 Milliarden Euro (Deutschland 7 Milliarden Euro).

[Text/Bild: ROSSMANN]