Henkels Konsumgüterprodukte: BASF und Henkel setzen auf erneuerbare Rohstoffe Mithilfe des zertifizierten Biomassenbilanz-Verfahrens von BASF

Ludwigshafen / Düsseldorf. Für Henkels Konsumgüterprodukte schließen BASF und Henkel einen Kooperationsvertrag. Mit BASF wird Henkel deshalb in den nächsten vier Jahren mithilfe des sogenannten „Biomassenbilanz-Verfahrens“ fossile Rohstoffe durch erneuerbare Rohstoffe ersetzen. Dies gilt dabei für die meisten in Europa hergestellten Konsumgüterprodukte von Henkel aus den Bereichen Laundry & Home Care und Beauty Care. Die Kooperation ermöglicht damit, die fossilen Rohstoffe für rund 110.000 Tonnen Inhaltsstoffe pro Jahr durch nachwachsende Rohstoffe zu ersetzten. Bekannte Marken wie Persil, Pril, Fa und Schauma verringern somit zukünftig ihren CO2-Fußabdruck, indem sie insgesamt etwa 200.000 Tonnen CO2-Emissionen einsparen. Bereits 2021 gab es ein erfolgreiches gemeinsames Pilotprojekt mit der Henkel-Reinigungs- und Waschmittelmarke Love Nature.

Henkels Konsumgüterprodukte: Um den Klimaschutz voranzutreiben, gestaltet Henkel sin Geschäftsmodell grundlegend nachhaltiger

„Wir freuen uns, auf unserer langjährigen Zusammenarbeit mit BASF aufzubauen. Dadurch erhöhen wir deutlich den Anteil von Biomasse in der Wertschöpfungskette unserer Produkte, die täglich von Millionen Menschen auf der ganzen Welt genutzt werden“, sagte Carsten Knobel, Vorstandsvorsitzender von Henkel. „Um den Klimaschutz voranzutreiben, müssen wir deshalb unser Geschäftsmodell grundlegend nachhaltiger gestalten. Wir wollen daher unsere Prozesse, Produkte und den Rohstoffeinsatz mit Blick auf eine ressourceneffiziente, klimaneutrale Zukunft stetig verbessern. Dass wir den Biomassenbilanz-Ansatz von BASF in unsere Lieferkette integrieren, ist somit ein wichtiger Schritt in diese Richtung“, so Knobel weiter.

Henkels Konsumgüterprodukte: BASF bietet Produkte mit einem niedrigen CO2-Fußabdruck an

„Ich bin sehr stolz, dass Henkel die Bemühungen von BASF honoriert, Produkte mit einem niedrigen CO2-Fußabdruck anzubieten“, erklärte zudem Dr. Martin Brudermüller, Vorstandsvorsitzender der BASF. „Wir sind ebenso stolz darauf, einen so innovativen Markenhersteller zu unterstützen, der ein echter Vorreiter darin ist, Endverbrauchern nachhaltigere Lösungen in dieser Größenordnung anzubieten. Das Projekt zeigt das Engagement beider Unternehmen für eine nachhaltige Zukunft.“

Henkels Konsumgüterprodukte: Biomassenbilanz-Ansatz ersetzt fossile Rohstoffe durch nachwachsende Rohstoffe

Der Biomassenbilanz-Ansatz von BASF ersetzt bereits in den ersten Schritten der chemischen Produktion fossile Rohstoffe durch nachwachsende Rohstoffe. Die Menge an biobasierten Rohstoffen wird dann mit Hilfe einer zertifizierten Berechnungsmethode bestimmten Verkaufsprodukten zugewiesen.

BASF hat eine geschlossene Kontrollkette von den eingesetzten nachwachsenden Rohstoffen bis zum Endprodukt etabliert. TÜV Nord, eine unabhängige Zertifizierungsstelle, unterstützt die praktische Umsetzung und bestätigt nach dem REDCert2-Zertfizierungsschema, dass BASF die erforderlichen Mengen an fossilen Rohstoffen für das biomassenbilanzierte Produkt durch nachwachsende Rohstoffe ersetzt.

Henkels Konsumgüterprodukte: Zum Biomassenbilanz-Ansatz von BASF

Weitere Informationen über den Biomassenbilanz-Ansatz von BASF:
Der Biomassenbilanz-Ansatz von BASF Biomassenbilanz-Verfahren (basf.com)
Erklärvideo  Biomass Balance Approach BASF – YouTube

[Text/Bild: Henkel]