Budni legt individuelles Angebotssystem als Pilotprojekt auf

Aus dem Internet kennen Kunden schon ein individuelles Angebotssystem. Nun bietet auch Budni seinen Kunden ab sofort digital erstellte und individuell auf ihre Bedürfnisse abgestimmte Angebote an. „Im Rahmen eines Pilotprojektes in 12 Hamburger Filialen mit digitalen Sparstationen ist das Projekt erfolgreich angelaufen“, erklärt das Unternehmen. Damit setze sich Hamburgs führendes Drogeriemarktunternehmen an die Spitze einer erfolgsversprechenden, technischen Innovation im Einzelhandel, so der Drogeriemarkt-Filialist weiter: „Als erster Händler im norddeutschen Raum nutzt Budni digitale Marktmechanismen für den stationären Vertrieb.“

Budni-Karten-Inhaber testen individuelles Angebotssystem

Die 1,2 Millionen Budni-Karten-Inhaber können nun die gemeinsam mit der Marketingagentur So1 entwickelten Sparstationen in ausgewählten Filialen der Metropolregion testen. Dabei kann jeder Kunde täglich sieben individuelle Angebote mit seiner Kundenkarte an der Sparstation ausdrucken und an der Kasse einlösen. “Wir sind begeistert, dass sich mit Budni auch eine der erfolgreichsten Kundenkarten Deutschlands der So1 Technologie anschließt“, sagte So1-Gründer und Geschäftsführer Raimund Bau dazu.

Stationärer Einzelhandel stärkt sich mit digitaler Marktstrategie

„Unsere Zukunft liegt im stationären Einzelhandel“, betonte Budni-Geschäftsführer Christoph Wöhlke zum Projekt: „Mit dem neuen System können wir moderne digitale Marktstrategien, die man aus dem Onlinehandel kennt, erstmals dafür nutzen, das Einkaufserlebnis im Laden noch attraktiver zu machen.“ Wenn die Kunden das beim Pilotversuch gut angenehmen, will Budni dieses individuelle Angebotssystem in allen Filialen ausrollen.

Zu So1

Marketing-Experte Raimund Bau gründete gemeinsam mit Sebastian Gabel die So1 GmbH im März 2012. Für die Rabatt-Analyse setzt So1 unter anderem auf Daten von Kundenkarten. Unternehmenssitz ist Berlin.

Im Sommer 2013 finanzierte die Venture-Capital-Gesellschaft Target Partners das Start-up siebenstellig.

Die Agentur kooperiert bereits mit Tengelmann, heute zu Edeka gehörig. Seit Mai 2015 nutzen mehrere 100000 von deren Kunden in Berlin und Brandenburg die dafür auf den Mark gebrachte „ExtraKarte“.

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