ROSSMANN: „Umsatz steigt erstmals über 7 Mrd. Euro im Geschäftsjahr 2014“

• Umsatz: Gruppenumsatz 7,2 Mrd. EUR, Deutschland-Umsatz 5,38 Mrd. EUR
• Finanzen: 46,3 % Eigenkapitalanteil Bilanzsumme
• Investitionen: 170 Mio. EUR für 340 neue Verkaufsstellen
• Auslandsumsatz: 1,85 Mrd. EUR in sechs Gesellschaften
• Eigenmarken: 400 Spitzenbewertungen durch Warentester in 11 Jahren
• Ausbildung: 1.100 Azubis lernen im Unternehmen
• Ökologisches Bewusstsein: Betriebliches Energiemanagement spart 16.500 Tonnen CO2
• Soziale Verantwortung: Kontinuierlich starkes Engagement

ROSSMANN: Starkes Wachstum und solide Finanzen

Die ROSSMANN-Drogeriemärkte erwirtschafteten im Geschäftsjahr 2014 in 3.253 Verkaufsstellen in Deutschland und fünf weiteren europäischen Ländern sowie im Versandhandel 7,2 Milliarden Euro. Der Umsatz der Gruppe stieg dabei im Vergleich zum Vorjahr (6,64 Mrd. EUR) um 8,7 Prozent. Die 1.919 ROSSMANN-Märkte in Deutschland erlösten mit einem Wachstum von 7,9 Prozent einen Umsatz von 5,38 Milliarden Euro (Vorjahr: 4,99 Mrd. EUR). Die ROSSMANN-Gruppe betreibt aktuell (Stand Ende März 2015) 3.283 Drogeriemärkte und beschäftigt 44.000 Mitarbeiter – davon in Deutschland 27.400.

Die Bilanzsumme ist um 15 Prozent auf 1,65 Milliarden Euro angewachsen. Der Anteil des Eigenkapitals an der Bilanzsumme erreichte 46,3 Prozent (Vorjahr: 44,7 %). ROSSMANN erzielte 2014 erneut ein gutes Ergebnis mit einem Ebit von über 4 Prozent. Die ROSSMANN-Finanzlage hat sich weiterhin positiv entwickelt. Die Verbindlichkeiten gegenüber Kreditinstituten sind zum 31.12.2014 von 147,2 Millionen Euro (2013) auf 86,2 Millionen Euro gesunken. Das bedeutet einen Rückgang der Verschuldung um 61 Millionen Euro. Zum Jahresende 2014 betrugen die liquiden Mittel 177,2 Millionen Euro (Vorjahr: 182,2 Mio. EUR), sodass ROSSMANN wiederum keine Nettoverschuldung hat. Seit 2013 verzichtet ROSSMANN auf Finanzierungen durch Leasing. Sämtliche Investitionen werden aus dem Cash-Flow finanziert. Das Leasing-Obligo (vertragliche Verpflichtung gegenüber Leasinggesellschaften) hat sich seit 2010 bis 2014 von 73 Millionen Euro auf 11 Millionen Euro verringert. Für die eventuelle Inanspruchnahme von Darlehen steht ROSSMANN ausreichend Kreditrahmen bei diversen Kreditinstituten zur Verfügung.

ROSSMANN: Auch 2015 hohes Expansionstempo

Mit aktuell (Ende März 2015) 1.930 Filialen ist ROSSMANN der am weitesten verbreitete Drogeriemarkt des Landes und mit 33 Bahnhofsstandorten und 12 Standorten auf den Ost- und Nordseeinseln zugleich auch der deutsche Bahnhofs- und Inseldrogeriemarkt Nummer 1. In den ersten drei Monaten des Jahres 2015 stieg der Umsatz der ROSSMANN-Gruppe auf 1,8 Milliarden Euro. Das entspricht einem Umsatzwachstum von über 10 Prozent. Im Ausland stieg der Umsatz auf 460 Millionen Euro – ein Plus von über 16 Prozent. In Deutschland erzielte ROSSMANN in den ersten drei Monaten mit 1,35 Milliarden Euro ein Umsatzplus von 9 Prozent. Im laufenden Jahr wird ROSSMANN mit gut 8 Prozent auf 7,8 Milliarden Euro wachsen.

Im laufenden Jahr wird ROSSMANN sein traditionell hohes Expansionstempo beibehalten. Die Gruppe plant bei einem Investitionsvolumen von 170 Millionen Euro die Eröffnung von 340 neuen Verkaufsstellen im In- und Ausland. In Deutschland werden 120 Millionen Euro investiert, von denen 86 Millionen Euro für 155 neue Märkte sowie Modernisierungen des Filialnetzes bereitgestellt werden. Dabei gibt es keine Expansionsschwerpunkte. Vielmehr bleibt es das Ziel der ROSSMANN-Expansion, in allen Teilen Deutschlands für die Kunden gut erreichbar zu sein. Die Gesamtverkaufsfläche von derzeit 1.015.000 qm soll bis Ende 2015 auf über 1.100.000 qm vergrößert werden. ROSSMANN-Drogeriemärkte haben heute in Deutschland eine durchschnittliche Verkaufsfläche von 525 qm und erwirtschaften einen Jahresumsatz pro Verkaufsstelle von durchschnittlich 2,8 Millionen Euro. Täglich kaufen 1,6 Millionen Kunden bei ROSSMANN ein. Im Jahr 2014 waren es insgesamt 508 Millionen Kunden. Der ROSSMANN-Marktanteil bei Drogeriewaren in Deutschland liegt aktuell bei 13,5 Prozent.

ROSSMANN: Auslandsgeschäft

Der Umsatz der Auslandsgesellschaften in Polen, Ungarn, Tschechien, Albanien und der Türkei wuchs 2014 um 11,7 Prozent auf 1,85 Milliarden Euro (Vorjahr: 1,65 Mrd. Euro). Damit steuerten die Auslandsgesellschaften mehr als ein Viertel zum Konzernumsatz bei. ROSSMANN betreibt aktuell (Ende März 2015) im Ausland insgesamt 1.353 Märkte (Polen 1009, Ungarn 185, Tschechien 121, Türkei 32 und Albanien 6).

Polen, Ungarn und Tschechien gehören zum gemeinsam mit A.S. Watson geführten Verbund „Central Europe B.V.“. Die vierte Tochtergesellschaft ROSSMANN & LALA, bei der ROSSMANN mit 75 Prozent Mehrheitseigentümer ist, wurde gemeinsam mit dem albanischen Fußball-Idol Altin Lala für den Balkanstaat Albanien gegründet und hat 110 Mitarbeiter.

Die fünfte Auslandsgesellschaft heißt „ROSSMANN Mağazacılık Tic.Ltd.Şti“ und wurde am 16. Dezember 2009 in Istanbul gegründet. Sie ist zu 100 Prozent eine Tochter der DIRK ROSSMANN GmbH. ROSSMANN beschäftigt rund 270 Mitarbeiter in der Türkei.

ROSSMANN: Beliebtes Ausbildungsunternehmen

Bewerber finden unter www.rossmann.de ein großes Karriereportal. Im vergangenen Jahr gingen auf diese Weise rund 120.000 Bewerbungen ein. Innerhalb des ROSSMANN-Vertriebsnetzes schafft der Drogeriemarktfilialist im August 2015 650 neue Ausbildungsplätze für Kaufleute im Einzelhandel, Drogisten, Handelsfachwirte, Fachkräfte für Lagerlogistik sowie neun weitere Ausbildungsberufe. Rund 1.100 junge Menschen absolvieren derzeit eine Berufsausbildung bei Rossmann. Die Zahl der „Azubis“ ist dabei seit dem Jahr 2000 um das Sechsfache gestiegen. Mehr als 80 Prozent der Auszubildenden werden anschließend übernommen. Bei sehr guten und guten Bewertungen gibt ROSSMANN ihnen eine Übernahmegarantie für eine unbefristete Vollzeitstelle.

ROSSMANN: Soziale und ökologische Verantwortung

Die ROSSMANN-Kultur wird geprägt von sozialer Verantwortung innerhalb und außerhalb des Unternehmens. So unterstütze das Unternehmen im vergangenen Jahr zahlreiche soziale Projekte, Einrichtungen, Verbände, Vereine und Stiftungen im ganzen Land. Partner eines langjährigen ROSSMANN-Engagements sind die „Stiftung Weltbevölkerung“, das „Deutsche Kinderhilfswerk“ und der Verein „Singen e.V.“
Mit vielfältigen Maßnahmen hat das Unternehmen in den vergangenen Jahren an der CO2-Reduzierung gearbeitet. So konnte ROSSMANN 2014 rund 25.000 MWh Strom oder besser 16.500 Tonnen CO2 einsparen. Für diese Form nachhaltigen Wirtschaftens zeichnete die deutsche Energie-Agentur (dena) ROSSMANN bereits 2013 mit dem Energieeffizienz-Siegel aus. Die 600 KFZ starke ROSSMANN-PKW-Flotte hat 90 Prozent ihrer Fahrzeuge mit BlueMotion-Technologie ausgestattet. Durch die regelmäßige Modernisierung der Fahrzeuge alle fünf Jahre wurde schon 2014 ein durchschnittlicher CO2-Ausstoß der Flotte von 117,8 g/km erreicht. Damit erfüllte ROSSMANN den nächsten Grenzwert von 125 g/km schon ein Jahr vor dem offiziellen Inkrafttreten 2015. Auch die LKW der Logistik gehören zu den modernsten im Markt und erfüllen zu 60 Prozent die aktuelle Schadstoff-Klasse 6. Alle übrigen erfüllen die Klasse 5 der EEV. Bis Ende des Jahres sollen alle 80 LKW auf Klasse 6 umgestellt sein. Optimierte logistische Prozesse reduzieren zusätzlich die gefahrenen Kilometer und verringern damit den CO2-Ausstoß deutlich.

ROSSMANN: Neues Verteilzentrum in Rodgau (bei Frankfurt) ersetzt Standort Apfelstädt bei Erfurt

Im Juni dieses Jahres wird der Bau eines neuen Verteilzentrums in Rodgau fertiggestellt sein. Es ersetzt den bisherigen Standort Apfelstädt bei Erfurt. ROSSMANN schafft dabei 150 neue Arbeitsplätze. Das neue Verteilzentrum wird eine Lagerfläche von 20.000 qm haben. Rodgau deckt die Süd-West-Route im Ballungsgebiet Frankfurt am Main ab.

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