Die Unternehmensgruppe Schlecker geht weiter auf ver.di zu: Mit einem Zukunftssicherungsvertrag sollen die Arbeitsplätze während des Umbaus des Unternehmens gesichert und erhalten werden.
Der Drogeriediscounter will damit, nach eigenen Angaben, die Arbeitnehmerseite im Zuge des Restrukturierungsprogramms „Fit for Future“ stärker mit einbinden. Um bei der laufenden Umstrukturierung im Unternehmen möglichst viele Arbeitsplätze erhalten und sichern zu können, braucht das Unternehmen auch einen aktiven Beitrag der Belegschaft.
Hintergrund ist, dass Schlecker auch nach den Tarifvertragsabschlüssen 2010 mit die höchsten Gehälter im deutschen Einzelhandel zahlt und sich auch zu freiwilligen sozialen Leistungen verpflichtet hat. Aktuell wurde beispielsweise das Weihnachtsgeld für 2011 ausgezahlt.
In ersten offenen wie konstruktiven Gesprächen wurde zwischen Unternehmensleitung und Arbeitnehmervertretern die Lage erörtert. Im kommenden Jahr soll dann verhandelt werden, wie das Thema Zukunftssicherung gemeinsam am besten umgesetzt werden kann.
Über Schlecker
Schlecker ist der führende Drogeriediscounter in Deutschland und Europa. Das inhabergeführte Unternehmen befindet sich komplett in Familienbesitz. Der Bekanntheitsgrad von Schlecker beträgt nahezu 100 Prozent. Mehr als 12 Millionen Kunden kaufen jede Woche ihre Drogerieartikel bei Schlecker.
[Text/Logo: Schlecker]