Dritter Martha Schwarzkopf-Award für Frauen in der Wissenschaft Henkel Award für Forscherinnen startet in die Bewerbungsphase

Düsseldorf. Dritter Martha Schwarzkopf-Award for Women in Science. Henkel verleiht wieder diesen Forschungspreis und unterstützt damit Frauen in der Wissenschaft. Neben den Hauptpreisen für lebenslange Beiträge zur Haarwissenschaft vergibt das Unternehmen auch in diesem Jahr wieder ein zusätzlicher Preis für „Emerging Talents“. Die Bewerbungsphase startete am Sonntag, 11. Februar, anlässlich des „Internationalen Tags der Frauen und Mädchen in der Wissenschaft“.

Forscherinnen aus den Naturwissenschaften, der Medizin oder den Computerwissenschaften können sich somit ab sofort bewerben. Im Fokus steht dabei deren Forschungsleistungen aus dem Bereich Haarforschung oder einem verwandten Gebiet. Der Hauptpreis für den ersten Platz beträgt 10.000 Euro. An die Zweitplatzierte gehen 5000 Euro. Die Auszeichnung als „Emerging Talent“ ist zudem mit 5.000 Euro dotiert. Die Bewerbungsphase läuft bis zum 1. Juni 2024. Bewerbungsunterlagen auf Deutsch oder Englisch senden an: RnD.Award@henkel.com.

Dritter Martha Schwarzkopf-Award: Henkel unterstützt mit dem Preis die Gleichstellung der Geschlechter

„Wissenschaftlicher Fortschritt lebt von Vielfalt. Trotzdem sind Frauen in der Wissenschaft noch immer unterrepräsentiert. Bei Henkel legen wir deshalb einen hohen Wert auf die Gleichstellung der Geschlechter. Daher nutzen wir den ‚Internationalen Tag der Frauen und Mädchen in der Wissenschaft‘ als Auftakt für die Bewerbungsphase für den Martha Schwarzkopf-Award.“ Das sagt Frank Meyer, Senior Vice President Global R&D bei Henkel Consumer Brands zum Award. Astrid Kleen, Director Global Hair R&D bei Henkel Consumer Brands, fügt hinzu: „Für unsere Innovationen ist es unerlässlich, das menschliche Haar genau zu verstehen. Mit dem Award würdigen wir deshalb die Leistungen herausragender Wissenschaftlerinnen. Das betrifft das Gebiet der Haar- und Kopfhautforschung. inklusive den für diese Forschung relevanten Fortschritten in Materialwissenschaften und Bioinformatik.“

Dritter Martha Schwarzkopf-Award: Hommage an Martha Schwarzkopf – auch als Gründerin des Instituts für Haarforschung

Die Auszeichnung ist eine Hommage an Martha Schwarzkopf. Sie führte als eine der ersten Frauen in Deutschland ein Unternehmen. Dabei gründete das Institut für Haarforschung. Schwarzkopf ist die größte Marke in der Kategorie Haarpflege von Henkel Consumer Brands. Alle technischen Innovationen der Marke stehen deshalb in der Tradition des Schwarzkopf-Haarforschungsinstituts. das betreibt inzwischen Forschungs- und Entwicklungslabore, Haar-Testsalons und Akademien in der ganzen Welt. Der Award soll an Marthas Unternehmer- und Innovationsgeist erinnern. Dazu gehört außerdem die ausgeprägte Empathie, mit der sie einst das Unternehmen und das Schwarzkopf-Haarforschungszentrum leitete.

Dritter Martha Schwarzkopf-Award unterstützt konsequenten Ausbau eines Netzwerkes von Haarforscherinnen

„Wir freuen uns, dass wir unser Netzwerk von Haarforscherinnen konsequent ausbauen. Die Bewerberinnen und Preisträgerinnen der letzten beiden Runden sind inzwischen fester Bestandteil dieses Netzwerks. Wir freuen uns deshalb über den wissenschaftlichen Austausch und die Zusammenarbeit mit ihnen. Indem wir neben dem „Emerging Talents“-Award den Hauptpreis für lebenslanges Engagement vergeben, bringen wir sowohl die Perspektiven erfahrener Wissenschaftlerinnen als auch vielversprechender Forscherinnen, die noch am Anfang ihrer Karriere stehen, in das Netzwerk ein.“ Das betont Andrea Sättler, Director R&D Academy bei Henkel Consumer Brands und Vorsitzende der Fachjury des Martha Schwarzkopf Awards.

Dritter Martha Schwarzkopf-Award: Voraussetzung für die Bewerbung

Für den Martha Schwarzkopf-Award ist offen für Forscherinnen aus aller Welt. Voraussetzung ist eine Promotion und langjähriger Erfahrung im Bereich der Naturwissenschaften, Medizin und Computerwissenschaften. Hinzukommt, dass deren Arbeitsgebiet in der Haarforschung oder verwandten Gebieten, wie der Textil- und Wollfaserforschung, der Analytik von biologischen Oberflächen oder der Interaktion von Stoffen mit Haar oder Kopfhaut liegt. Für den Nachwuchspreis können sich Forschungstalente mit abgeschlossenem Masterstudium aus den gleichen Forschungsgebieten bewerben. Das geht auch, wenn sie noch am Anfang ihrer wissenschaftlichen Karriere stehen.

Dritter Martha Schwarzkopf-Award: Eine Fachjury des hausinternen Forschungs- und Entwicklungsbereichs bewertet die Bewerbungen

Eine Fachjury, bestehend aus Wissenschaftlerinnen des Forschungs- und Entwicklungsbereichs von Henkel Consumer Brands bewertet anschließend die Bewerbungen. Zusätzlich zu den finanziellen Auszeichnungen erhalten die Gewinnerinnen eine Einladung zur Preisverleihung. Diese steht dabei in Verbindung mit einer wissenschaftlichen Konferenz des expandierenden Martha Schwarzkopf-Netzwerks. Diese Veranstaltung wird am Ende des dritten Quartals 2024 in Deutschland stattfinden. Darüber hinaus haben alle Preisträgerinnen die Möglichkeit, an einem Mentoring-Programm mit einer oder einem Henkel-Wissenschaftler bzw. -Wissenschaftlerin teilzunehmen.

Bis zum 1. Juni 2024 können Forscherinnen ihre Bewerbungsunterlagen auf Deutsch oder Englisch an RnD.Award@henkel.com senden.

Dritter Martha Schwarzkopf-Award: Zu den Bewerbungsunterlagen

Ein Motivationsschreiben mit einer persönlichen Begründung, warum sich die Kandidatin für den Award bewirbt

Ein kurzer Lebenslauf mit Fokus auf das wissenschaftliche Arbeits- und Interessensgebiet

Eine Liste der wichtigsten Publikationen

Eine Zusammenfassung der eigenen, öffentlich-zugänglichen Forschungsarbeiten im Bereich der Haar- und Kopfhautforschung, Fasertechnologien, computer-gestützte Modelle zur Erforschung von Fasern, inklusive wissenschaftlicher Methoden zur Oberflächen-Analyse, Faserstruktur, Farbstoffsynthese oder Analyse biologischer Prozesse in der Haarwurzel (alle Forschungsansätze sind möglich)

Ein Bewerbungsbild ist optional

Dritter Martha Schwarzkopf-Award: Wichtige Bewertungskriterien der Jury

Zu den wichtigsten Kriterien bei der Bewertung durch die Fachjury gehört die Relevanz der Arbeit im Bereich der Haarforschung. Dazu gehört auch deren Auswirkungen auf Verbraucher:innen und Umwelt. Weitere Faktoren sind zudem Pioniergeist, Originalität, Innovationspotenzial, Machbarkeit der Forschungsprojekte und Bedeutung für die Haarkosmetikbranche.

[Text/Bild: Henkel]