Gesichtspflege im Winter: Spannungsgefühle auf der Haut durch äußere Bedingungen und innere Anspannung

Darmstadt. Die Gesichtspflege im Winter thematisiert die Internetplattform haut.de. „Immer noch Winter …“, heißt es dort. „Von außen wirken Faktoren wie Wind oder der Wechsel von trockener und warmer Heizungsluft zur kalten Winterluft draußen auf die Gesichtshaut. Und können sie belasten. Ebenso können von innen wirkende Faktoren sie in Mitleidenschaft nehmen. Etwa Stress und Anspannung.

Gesichtspflege im Winter: Die Witterungsbedingungen belasten das Gesicht am stärksten

Die Gesichtshaut ist im Vergleich zur übrigen Körperhaut in höherem Maße den unterschiedlichen Bedingungen der Umwelt ausgeliefert. Das macht sich bemerkbar. Die Barrierefunktion ist daher besonders in Mitleidenschaft gezogen: Die empfindliche Gesichtshaut verliert an Feuchtigkeit. Sie neigt zudem zu Trockenheit. Diese kann wiederum zu Spannungsgefühlen führen. Darüber hinaus können nach kurzer Zeit Rötungen, Schuppenbildung sowie raue Stellen auftreten. Auch trockene Haut um die Augen ist da ein Thema.

Gesichtspflege im Winter: Die Gesichtshaut braucht Beistand durch schonende Reinigung und typgerechte Pflege

Bei Reinigung und Pflege bedarf einiger Besonderheiten: Die Gesichtshaut ist wesentlich dünner und empfindlicher als die übrige Körperhaut. Sie ist unbedeckt und daher ständig dem Einfluss von Sonne, Kälte, Trockenheit und Anflugschmutz ausgesetzt. Nicht zuletzt hinterlassen auch innere Reize wie Stress, Trauer oder Schlafmangel ihre Spuren im Gesicht. Um diesen negativen Einwirkungen zu trotzen, ist es sinnvoll, die hauteigenen Kräfte in ihrem Erhaltungs- und Regenerationskampf zu unterstützen. Die Gesichtshaut braucht deshalb ein Leben lang Beistand durch schonende Reinigung und typgerechte Pflege.

Um zu verhindern, dass die Hautbarriere geschwächt wird, sollte vor allem die Anzahl an Lipiden (Fetten) in der Epidermis, der obersten Hautschicht, erhöht werden. Diese verhindern, dass irritierende Substanzen leichter in die Haut eindringen. Sie unterstützt zudem, den Feuchtigkeitsverlust zu bremsen. Insgesamt stärken sie Barrierefunktion der Haut und verringern den Wasserverlust der Haut. Sie schützen damit vor allem vor Irritationen.

Gesichtspflege im Winter: Produkte mit Glycerin als bewährte Gesichtspflege

In Produkten der Gesichtspflege bewährte sich hierbei der Einsatz von Glycerin. Der Inhaltsstoff Glycerin ist als Bestandteil des hauteigenen Feuchtigkeitssystems in der Lage, die Haut intensiv mit Feuchtigkeit zu versorgen. Er hilft damit, die Schutzfunktion der Gesichtshaut langanhaltend zu verbessern.

Glycerin ist ein Zuckeralkohol. Das heißt, er ist ein dreiwertiger Alkohol, der in allen natürlichen Fetten und fetten Ölen als Fettsäureester (Triglycerid) vorkommt. Glycerin ist außerdem ein Bestandteil der Haut. Im Hydrolipidmantel der Haut findet er sich wieder. Freigesetzt wird er bei der Ausscheidung hauteigener Lipide (z. B. in den Talgdrüsen). Deshalb gilt Glycerin als ein sehr hautverträglicher kosmetischer Wirkstoff.

[Text/Bild: haut.de]