Kosmetische Reinigungs- und Pflegeprodukte: Wie ist das mit deren Haltbarkeit?

Kosmetische Reinigungs- und Pflegeprodukte bestehen zumeist aus einer Vielzahl einzelner Zutaten. Diese können bei falscher Behandlung oder ungünstigen Lagerbedingungen verderben. Das gilt vor allem für angebrochene Packungen. Wie lange aber können Kosmetika tatsächlich verwendet werden? Und was ist zudem, bei der Aufbewahrung zu beachten?

Kosmetische Reinigungs- und Pflegeprodukte: Mindestens 30 Monate lang haltbar nach Herstellung

Grundsätzlich sind die meisten Kosmetikprodukte ab dem Tag ihrer Herstellung mindestens 30 Monate lang haltbar. Wird dieser Zeitraum unterschritten – beispielsweise bei Artikeln zur Säuglingspflege oder unkonservierten Rezepturen – muss auf der Verpackung ein Mindesthaltbarkeitsdatum genannt werden.

Kosmetische Reinigungs- und Pflegeprodukte: Konservierungsstoffe bieten Schutz vor Verderben im Rahmen der Mindesthaltbarkeit

Durch sorgfältig ausgewählte Inhaltsstoffe, wohlausgewogene Rezepturen und optimal angepasste Verpackungslösungen versuchen die Hersteller, eine gute Haltbarkeit von Kosmetika während ihrer Verwendungsdauer sicherzustellen. Anfällig für einen Befall mit Keimen sind geöffnete Produkte, vor allem solche mit hohem Wassergehalt. Dazu zählen z. B. Feuchtigkeitscremes, bestimmte Make-ups und Körperlotionen. Einen wichtigen und notwendigen Beitrag zum Schutz vor Verderb leisten hierbei Konservierungsstoffe.

Kosmetische Reinigungs- und Pflegeprodukte: Antioxidantien verhindern ranzig werden

Bei sehr fetthaltigen Rezepturen verhindern Antioxidantien, dass die Produkte ranzig werden. Sie sorgen dort dafür, dass die Inhaltsstoffe nicht miteinander oder mit Sauerstoff reagieren. Auch Alkohol verbessert neben seinen kosmetischen Eigenschaften zusätzlich die Haltbarkeit.

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[Text/Bild: haut.de]