Welt-Mädchentag: Beiersdorf weitet Partnerschaft mit Ashoka auf Europa aus und stärkt „Empowering Girls“-Initiative

Distribution of so-called ZURI Guides (ZURI guides are educational guides for girls, boys and adolescents, which include information about COVID-19 prevention and quarantine, activities on mathematics, communication and social-emotional support) ---------------------------------- Verteilung von sogenannten ZURI-Guides (ZURI-Guides sind pädagogische Leitfäden für Mädchen, Jungen und Jugendliche, die Informationen über COVID-19-Prävention und Quarantäne, Aktivitäten zu Mathematik, Kommunikation und sozial-emotionaler Unterstützung enthalten)

Hamburg. Anlässlich des Welt-Mädchentag am 11. Oktober berichtet Beiersdorf von der Ausweitung seiner „Empowering Girls“-Initiative auf Europa. Dazu erweiterte der Konzern seine Partnerschaft mit Ashoka – einer der innovativsten und führenden Organisationen im Bereich des Sozialunternehmertums –. Die „Empowering Girls“-Initiative wurde vor rund einem Jahr durch die Partnerschaften mit den Non-Profit Organisationen (NPOs) Plan International und CARE in Lateinamerika und Afrika ins Leben gerufen.

Welt-Mädchentag: Vision einer inklusiven Gesellschaft ist bei Beiersdorf ein wichtiger Bestandteil der Nachhaltigkeitsagenda CARE BEYOND SKIN

Für Beiersdorf ist die Vision einer inklusiven Gesellschaft ein wichtiger Bestandteil der Nachhaltigkeitsagenda CARE BEYOND SKIN. Im Mittelpunkt dieser unternehmensweiten Mission stehen deshalb die Stärkung von Mädchen und die Förderung des systemischen Wandels. „Wir wollen in eine nachhaltige und inklusive Welt investieren, indem wir Mädchen stärken“, so Vincent Warnery, CEO von Beiersdorf. „Das ist unser Beitrag zur Stärkung des gesellschaftlichen Zusammenhalts, wobei Mädchen dort eine wichtige Rolle spielen. Dank unserer Partnerschaften mit Plan International, CARE und jetzt auch Ashoka können wir ganz konkrete Veränderungen bewirken.“

Welt-Mädchentag: Empowering Girls“-Projekte sind Teil eines globalen Hilfsprogramms

Alle „Empowering Girls“-Projekte sind Teil eines globalen Hilfsprogramms. Das startete zu Beginn der Corona-Krise im März 2020 mit einem Umfang von 50 Millionen Euro. Es unterstützt dadurch gesellschaftliche Gruppen, die besonders von der Pandemie betroffen sind. Die Maßnahmen zur Eindämmung der Corona-Auswirkungen fördern Mädchen und junge Frauen, die am härtesten von der Pandemie getroffen wurden. Dies zeigen inzwischen messbare Fortschritte. Seit Beginn der Partnerschaft mit Plan International und CARE unterstützte Beiersdorf inzwischen rund 100.000 Menschen in neun Ländern durch die lokalen Programme. Bis 2023 will Beiersdorf mehr als 300.000 Menschen direkt und indirekt über die „Empowering Girls“-Projekte in Afrika und Lateinamerika fördern.

Welt-Mädchentag: Ashoka und Beiersdorf bauen ein Netzwerk von Sozialunternehmer*innen auf

Mit der finanziellen Unterstützung für fünf Sozialunternehmerinnen startet Beiersdorf nun die zweite Unterstützungswelle für Mädchen und Frauen in Partnerschaft mit Ashoka. Mit 3.800 Sozialunternehmer*innen („Ashoka Fellows“) in mehr als 90 Ländern baute Ashoka inzwischen das weltweit erste und größte Netzwerk von Sozialunternehmer*innen auf. Beiersdorf stellt finanzielle Unterstützung in Form von Stipendien an die fünf Sozialunternehmerinnen zur Verfügung. Damit sollen Projekte gefördert werden, die auf die Stärkung von Mädchen und Frauen abzielen. Darüber hinaus setzen sich Ashoka und Beiersdorf das Ziel, ein Netzwerk von Sozialunternehmer*innen aufzubauen. Durch Vernetzung und gemeinsame Aktivitäten soll damit die positive Wirkung auf die Zukunft von Mädchen und Frauen verstärkt werden.

Welt-Mädchentag: Sozialunternehmerinnen fördern neue Perspektiven am Arbeitsplatz

Die fünf Sozialunternehmerinnen aus dem Vereinigten Königreich, Polen, Italien, Belgien und der Schweiz zielen auf unterschiedliche Aspekte zur Stärkung von Mädchen und Frauen. Das unternahmen sie während der Corona-Krise und inzwischen auch darüber hinaus. Sie tragen dadurch dazu bei, Gewalt gegen Frauen zu bekämpfen, Geschlechterstereotypen abzubauen, Mädchen zu ermutigen, ihre Träume zu verwirklichen. Darüber hinaus bauen sie eine Wirtschaft auf, die von Gleichberechtigung geprägt ist und neue Perspektiven am Arbeitsplatz eröffnet.

Welt-Mädchentag: Innovative Lösungen schaffen für eine inklusivere Gesellschaft

Ashoka und Beiersdorf arbeiten seit 2020 erfolgreich zusammen. Gemeinsam weiteten sie das „Changemakers United“-Programm aus. Diese ist eine digitale Initiative zur Unterstützung von Sozialunternehmer*innen, von Europa nach Afrika, Lateinamerika und Südasien. „Es sind die Mädchen und Frauen, die den Wandel hin zu einer inklusiveren Gesellschaft vorantreiben“, erkärt dazu Christiane Hölscher, Global CSR Managerin bei Beiersdorf. „Der systemische Wandel erfordert innovative Lösungen. Wir sehen deshalb in Ashoka mit seinem einzigartigen Netzwerk den besten Partner, um diesem Ziel näher zu kommen.“

Marie Ringler, Europachefin von Ashoka: „Wir leben in einer Welt, die stärker vernetzt ist denn je. Wir sind überzeugt davon, dass die Stärke unserer Gesellschaft in der Zukunft auch davon abhängt, wie viele Menschen sich aktiv für den Wandel und das Wohl ihrer Gemeinschaften engagieren. Mädchen und Frauen können auf bemerkenswerte Weise in vielen Bereichen einen positiven Wandel vorantreiben. Durch die Partnerschaft mit Beiersdorf können wir dieses Potenzial weiter entfalten. Wir bauen dadurch Gesellschaften auf, in der alle einen gleichberechtigten Platz haben.“

Welt-Mädchentag: Gute Fortschritte in Lateinamerika und Afrika

Im Zuge der Ausweitung seines „Empowering Girls“ Engagements zog Beiersdorf zudem eine erste Bilanz über die laufenden Partnerschaften mit Plan International und CARE. Durch die Projekte in Kolumbien, Ecuador, Brasilien, Kenia, Ghana, Nigeria, Äthiopien, Somalia und Sudan unterstützte das Unternehmen rund 100.000 Menschen (Mädchen, ihre Familien und Gemeinden). Die ursprüngliche Zielsetzung, nach der 250.000 Menschen bis 2023 unterstützt werden sollten, konnte daraufhin auf 336.000 Menschen angehoben werden. Die laufenden Projekte in neun Ländern zielen darauf ab, eine inklusive, qualitativ hochwertige Bildung zu ermöglichen und eine sichere Umgebung für Mädchen und Frauen zu schaffen. Außerdem fördern die Projekte einen gleichberechtigten Zugang zu Gesundheitsversorgung. Die wirtschaftliche Resilienz von Mädchen und jungen Frauen wird zudem gestärkt.

[Text/Bild: Beiersdorf AG]