Aachen. Zweifach ausgezeichnet mit dem Responsible-Care-Preis des Verbandes der Chemischen Industrie (VCI). Das erreichte in diesen Tagen der Kosmetikspezialist BABOR. Nach dem Landesentscheid gewann das Unternehmen inzwischen auch auf Bundesebene diesen Nachhaltigkeitspreis des Chemie-Verbandes.
Responsible-Care-Preis: BABOR gewinnt auf der Landes- und Bundesebene
Am 3. September zeichnete der Verband der Chemischen Industrie (VCI) BABOR mit dem diesjährigen Responsible-Care-Preis “Unser Beitrag für den Klimaschutz” aus. Nachdem das Aachener Familienunternehmen bereits den Landeswettbewerb NRW für sich entschied, überzeugte deren Bewerbung anschließend auch die Fach-Jury des Bundesentscheids in der Kategorie Mittelstand.
Responsible-Care-Preis: Vollautomatische Dashboard von BABOR macht CO2-Emissionen in Echtzeit sichtbar
Das vollautomatische Dashboard für den Corporate Carbon Footprint ermöglicht es, CO2-Emissionen in Echtzeit zu digitalisieren und sichtbar zu machen. Dadurch lassen sich Verbesserungspotentiale erkennen und Maßnahmen ergreifen, um Emissionen zu senken. “Dies ist eine herausragende Leistung eines mittelständischen Unternehmens” heißt es dazu in der Erklärung des VCI zum Bundesentscheid.
“Die Reduktion von CO2 ist eines der Ziele der Green Agenda von BABOR. Die Green Agenda ist deshalb unsere Roadmap für noch nachhaltigeres Wirtschaften, die uns mit konkreten Kennzahlen versieht”, erklärt dazu BABOR Geschäftsführer Horst Robertz. “Das Dashboard ist somit ein wichtiges Monitoring-Tool für uns.”
Responsible-Care-Preis: BABORS Nachhaltigkeitsphilosophie überzeugt
Schon im Landeswettbewerb überzeugte das Dashboard und BABORs nachhaltige Philosophie. “Dies allein ist schon eine herausragende Leistung“, freut sich deshalb BABOR. jedoch passt sich dieses Dashboard in einen ganzheitlichen Umgang mit Nachhaltigkeitsthemen im Unternehmen in so herausragender Form ein, dass es die Jury mit klarer Entscheidung dazu bewogen hat, die Dr. Babor GmbH in diesem Jahr mit dem ersten Platz auszuzeichnen.”
Responsible-Care-Preis Hintergrund zum ausgelobten Preis und zum Wettbewerb
Freiwillig mehr tun, als Gesetze und Vorschriften vorschreiben. Das dokumentiert die chemisch-pharmazeutische Industrie mit ihrer Initiative Responsible Care in Deutschland seit inzwischen 30 Jahren.
Der Wettbewerb des VCI beginnt dabei auf Landesebene. In den Landesverbänden wurden deshalb in diesem Jahr 92 Projekte eingereicht. Die Landessieger nehmen anschließend automatisch am Bundeswettbewerb teil. Hier entschied die Jury aus insgesamt 18 Projekten über die Bundessieger.
Responsible-Care-Preis: Die Jury
Über die Platzierungen auf Bundesebene entschied eine unabhängige siebenköpfige Jury. Das sind dort Dr. Anita Breyer vom Bundesumweltministerium, Carola Dittmann von der Stiftung Arbeit und Umwelt der IG BCE sowie Ministerialdirigent Dr. Winfried Horstmann, Bundeswirtschaftsministerium, vertreten durch Dr. Heinrich Lochte. Hinzukommen außerdem Dr. Michael Reubold (Wiley-VCH Verlag Weinheim). Professor Dr. Ferdinand Schüth (Max-Planck-Institut für Kohlenforschung, Mühlheim/Ruhr), Professor Dr.-Ing. Leon Urbas (TU Dresden) sowie Dr. Wolfgang Große Entrup und Dr. Gerd Romanowski für den VCI.
[Text/Bild: Babor]