Schwäbisch Gmünd/Arlesheim,Schweiz. Vor fünf Jahren übernahm Ralph Heinisch die Aufgabe als CEO bei der Weleda AG, um das damals wirtschaftlich angeschlagene Unternehmen wieder auf Kurs zu bringen. Heute ist Weleda wieder wirtschaftlich gesund und bereit für neue Zukunftsaufgaben. Nach dem erfolgreichen Abschluss der Sanierung verlässt Heinisch deshalb Weleda zum 31. August diesen Jahres.
Ralph Heinisch förderte den Dialog mit der anthroposophischen Ärzten
„Wir sind Ralph Heinisch für sein Engagement und seine Leistung sehr dankbar“, erklärt Paul Mackay, der Präsident des Verwaltungsrats, deshalb zum Abschied. Das beihaltete hierbei nicht nur die Sanierung der Finanzen, so Mackay weiter. Heinisch brachte insbesondere wieder den Dialog mit der anthroposophischen Ärzteschaft in Gang. Er setzte sich zudem in politischen Gremien und Verbänden für die Anthroposophische Medizin ein.
Das Ergebnis, so Weleda: „Durch seine starke Präsenz ist Weleda nunmehr in der Öffentlichkeit als Unternehmensmarke sichtbarer geworden. Dank Ralph Heinischs Einsatz wird Weleda heute damit mehr denn je als erfolgreiches, nachhaltig wirtschaftendes Unternehmen wahrgenommen.“
Auf Ralph Heinisch folgt kollegiale Führungsorganisation
Um eine neue Entwicklungsphase einzuleiten, hat der Verwaltungsrat deshalb für die Ära nach Ralph Heinisch entschieden, die bestehende Führungsorganisation zu ändern. Damit wird in der Geschäftsleitung die klassische CEO-Rolle aufgehoben. Sie wird ersetzt durch eine kollegiale Führung. Die Geschäftsleitung des Unternehmens besteht somit ab dem 1. September 2017 aus: CRDO und COO (ad interim) Dr. Aldo Ammendola (Forschung und Entwicklung, Herstellung), CFO Michael Brenner (Finanzen und Services) und CCO Andreas Sommer (Markt).
[Text/Bild: Weleda AG]