Paris. L’Oréal wurde für seine Maßnahmen und Strategien für nachhaltiges Wassermanagement als weltweit führendes Unternehmen ausgezeichnet. Das Unternehmen erhält damit erstmals einen Platz auf der „Water A List“ von Carbon Disclosure Project (CDP). CDP ist eine internationale Non-Profit-Organisation, die sich für Nachhaltigkeit in der Wirtschaft einsetzt.
Diese Liste umfasst Unternehmen, die einen besonders nachhaltigen Umgang mit Wasser praktizieren. Anhand der Scoring-Methode des CDP werden Informationen von 607 großen Unternehmen unabhängig ausgewertet und entsprechend eingestuft. Die Methode entwickelte CDP in Zusammenarbeit mit führenden Unternehmen und Experten für verantwortungsbewusste Wassernutzung in der Wirtschaft.
Nachhaltiges Wassermanagement von L’Oréal erhält die Note A
L’Oréal hat für seine Bemühungen im Wassermanagement die Note A erhalten. Es ist damit das einzige französische Unternehmen auf dieser globalen Liste von führenden Konzernen. Dies Führungsrolle von L’Oréal wird deshalb im neuen CDP-Bericht „Thirsty business: Why water is vital to climate action“ hervorgehoben.
L’Oréal ist stolz auf die Auszeichnung
„Wasser ist eine kostbare, gefährdete Ressource. Es ist deshalb unsere Verantwortung, uns für einen nachhaltigen Umgang damit einzusetzen“, betont Jean-Paul Agon, Vorsitzender und CEO von L’Oréal. „Wir sind stolz auf diese neue Auszeichnung, die zugleich unser Engagement und den täglichen Einsatz unserer Teams an allen unseren Industriestandorten weltweit zum Ausdruck bringt“, so Agon weiter.
Der Wasserverbrauch in der Produktion soll bis 2020 um 60 Prozent sinken
L’Oréal hat sich das Ziel gesetzt, seinen Wasserverbrauch in der Produktion (in Liter/Fertigerzeugnis) bis 2020 um 60 Prozent gegenüber dem Jahr 2005 zu senken. Ende 2015 hat L’Oréal dabei einen wichtigen Meilenstein bereits erreicht: Der Konzern konnte den Wasserverbrauch in seinen Werken und Logistikzentren zwischen 2005 und 2015 um 45 Prozent senken. Für das gesetzte Ziel arbeiten die Teams von L’Oréal an zwei Fronten zusammen. Sie wollen einerseits den Wasserverbrauch zu reduzieren. Gleichzeitig sollen dabei innovative Projekte zur Wiederverwendung und Aufbereitung von Wasser an den Produktionsstandorten entwickelt werden.
[Text/Bild: L’ORÉAL]