dm zieht Bilanz: Mit dem erstem Geschäftshalbjahr 2013/14 sehr zufrieden

Karlsruhe, 29. April 2014. dm-drogerie markt ist mit der ersten Hälfte des aktuellen Geschäftsjahres (1.10.2013 bis 31.3.2014) sehr zufrieden. Die Gründe dafür sind sehr vielfältig:

– Die soziale Initiative „HelferHerzen – der Initiative für ehrenamtliches Engagement“ in Kooperation mit den Partnern NABU, DKSB und Deutsche UNESCO-Kommission lief mit 9.172 Anmeldungen sehr erfolgreich.
– 90.000 Bewerbungen erreichten das Unternehmen in den vergangenen 6 Monaten
– dm erhielt als bester Arbeitgeber im Einzelhandel Bestnoten.
– Der Marktanteil stieg erstmals über 20 Prozent. Das Organische Wachstum sorgte für ein nahezu zweistelliges Plus.
– Die Filialanzahl wächst weiter: seit Oktober 95 Neueröffnungen in Deutschland.
– Die Mitarbeiter beteiligen sich an der Planung für die neue Zentrale in Karlsruhe.
– Kooperation von Städel Museum und dm soll Kultur im Alltag fördern.

„HelferHerzen“ kommt an

Mehr als 9.000 ehrenamtlich aktive Menschen wurden in den nun 1.556 dm-Märkten für den dm-Preis für ehrenamtliches Engagement vorgeschlagen, den der Drogeriemarktfilialist gemeinsam mit dem NABU–Naturschutzbund Deutschland, dem Deutschen Kinderschutzbund Bundesverband (DKSB) und der Deutschen UNESCO-Kommission ins Leben gerufen hat.
„Wir sind vom großen Erfolg unserer gemeinsamen Initiative ‚HelferHerzen‘ sehr positiv überrascht“,DK sagte Christian Briesen vom DKSB bei der aktuellen Pressekonferenz in Karlsruhe. „Die Bilanz der guten Taten darf den wirtschaftlichen Erfolg gerne in den Schatten stellen, denn die Wirtschaft ist für die Menschen da und nicht umgekehrt“, begründete Erich Harsch, Vorsitzender der dm-Geschäftsführung, die große Freude der vier Partner über die hohe Beteiligung an „HelferHerzen“.

Christian Briesen vom DKSB und Marc Süsser vom NABU haben mittlerweile Hunderte von Anmeldungen gesichtet. „Die Verschiedenartigkeit der eingereichten Engagements ist enorm, von Einzelpersonen, die benachteiligte Kinder betreuen bis hin zu Gruppen, die verödete Landstriche in blühende Oasen verwandeln“, berichtete Süsser und führt aus: „800 Juroren, bekannte Politiker, prominente Kulturschaffende, erfolgreiche Sportler und Vertreter der vier beteiligten Organisationen, vergeben im Juni und Juli in 148 Regionen mehr als 1.000 Auszeichnungen an engagierte Personen und Organisationen.“ Bis zum Bürgerfest des Bundespräsidenten Anfang September, das dem Ehrenamt in Deutschland gewidmet ist, sollen alle 1.000 Preisträger von „HelferHerzen“ feststehen und dort auf einer großen Tafel namentlich gezeigt werden.

Als Arbeitgeber beliebt

Wirtschaftlicher Erfolg und soziales Engagement finden Zuspruch. In der ersten Hälfte des aktuellen Geschäftsjahres haben sich fast 90.000 Menschen bei dm in Deutschland beworben. Ein Drittel davon waren Bewerbungen um einen Ausbildungsplatz. Gegenüber dem Vergleichszeitraum des Vorjahres wuchs die Mitarbeiterzahl um 2.582. Sie liegt in Deutschland nun bei 34.310. Rund 3.200 dm-Mitarbeiter absolvieren aktuell eine Ausbildung in insgesamt neun Ausbildungsberufen und sechs dualen Studiengängen. Mit der Fortführung seiner Ausbildungsinitiative verfolgt dm konsequent das Ziel, seinen Kunden in jedem dm-Markt drogistische Kompetenz bieten zu können.

Bester Arbeitgeber im Einzelhandel

Welcher Beliebtheit sich dm als Arbeitgeber erfreut, belegt die im Januar veröffentlichte Studie des Nachrichtenmagazins Focus in Zusammenarbeit mit Xing: dm nimmt Platz 7 unter Deutschlands besten Arbeitgebern ein. Der Drogeriemarktfilialist steht damit in einer Reihe mit Audi, Airbus und BMW und besetzt zugleich die Spitzenposition im Bereich des Einzelhandels. „Das Ranking bestätigt unsere Absicht, eine Gemeinschaft zu bilden, in der sich Menschen einbringen und ausdrücken können“, kommentierte Erich Harsch das Ergebnis der Studie.

Positive Geschäftszahlen mit nahezu zweistelligem Plus und wachsenden Filialzahlen

Das Ergebnis der Arbeitsgemeinschaft dm ist erneut sehr positiv. Im ersten Geschäftshalbjahr 2013/2014 erwirtschaftete dm in Deutschland einen Umsatz von 3,15 Milliarden Euro. Der Umsatz lag 9,7 Prozent über dem Vorjahreshalbjahr, was einer absoluten Steigerung von 279 Millionen Euro entspricht. Auf den bestehenden Flächen gab es ein Plus von 2,16 Prozent. „Nach den uns vorliegenden Zahlen der Marktforscher liegt unser Marktanteil beim Verkauf drogistischer Produkte nun bei 22 Prozent, der Abstand zu den Wettbewerbern hat sich vergrößert“, teilte Erich Harsch mit. „Unsere Spitzenposition verstehen wir als Kundenlob und als Ansporn. Denn unser Marktanteil bedeutet, dass acht von zehn drogistischen Produkten noch immer auf anderen Wegen die Verbraucher erreichen. Das anhaltende Wachstum stimmt uns aber sehr zuversichtlich. Diese Zuversicht teilen viele Investoren, die uns ihre Ladenflächen vermieten. Seit Geschäftsjahresbeginn haben wir 95 Neueröffnungen gefeiert, über hundert weitere Mietverträge sind bereits unterzeichnet.“

In allen zwölf europäischen dm-Ländern zusammen nahm das Unternehmen die Vier-Milliarden-Hürde und erreicht einen Halbjahresumsatz von 4,092 Milliarden Euro. Mit einem Zuwachs von 8,3 Prozent in Europa konnte dm seinen Umsatz gegenüber dem Vergleichszeitraum um 313 Millionen Euro steigern. „Sechs Milliarden Euro in Deutschland und acht Milliarden Euro Jahresumsatz konzernweit sind im laufenden Geschäftsjahr möglich“, gab sich Erich Harsch vorsichtig optimistisch.

Mitarbeiter planen die neue Zentrale in Karlsruhe mit

Die Planung des Neubaus der Unternehmenszentrale in Karlsruhe macht Fortschritte. Nach der Entscheidung für den Entwurf des Architekturbüros Lederer+Ragnarsdóttir+Oei wird aktuell die Auftragsvergabe für die Generalplanung verhandelt. Parallel dazu wird der Wettbewerbsentwurf und die innere Gebäudestruktur den Bedürfnissen der filialunterstützenden Ressorts angepasst. In Workshops werden gemeinsam mit den Mitarbeitern die optimalen Voraussetzungen für die verschiedenen Ressorts und Fachabteilungen geschaffen. „Wir wollen wie bei allen unseren Vorhaben Betroffene zu Beteiligten machen, auch wenn dieses Vorgehen etwas mehr Zeit benötigt,“ erläuterte Erich Harsch den Grund für diese Vorgehensweise. Derzeit ist der Umzug von der Carl-Metz-Straße nach Durlach-Untermühl für 2017 geplant.

Kooperation von Städel Museum und dm soll Kultur im Alltag fördern

Neue Wege geht dm bei seiner Kooperation mit dem Frankfurter Städel Museum. Die Idee von Museumsdirektor Max Hollein, vielen Menschen auch außerhalb des Museumsbetriebs bildende Kunst nahezubringen, erfolgt durch die Kooperation von Drogeriemarkt und Museum eine ganz konkrete Umsetzung. Seit Mitte März können dm-Kunden aus einer Auswahl von zunächst 100 Motiven berühmter Künstler wählen und sich ihr Lieblingsbild online als hochwertige Reproduktion für zu Hause bestellen. Mit Botticelli, Monet, Kirchner, Tischbein und vielen weiteren bekannten Malern haben die Städel-Experten eine repräsentative Auswahl aus 500 Jahren Kunstgeschichte getroffen. Die Gemälde, Drucke, Aquarelle und Zeichnungen sind in unterschiedlichen Formaten bis zu einer Größe von 100 x 150 cm und mit verschiedenen Rahmen und Passepartouts erhältlich. Darüber hinaus bietet der neue Service Kunstinteressierten zu jedem verfügbaren Werk Hintergrundinformationen über den Kontext, die historische Einbettung oder die ikonografische Lesbarkeit des Kunstwerks. „Das Städel verfügt in seiner Sammlung über rund 100.000 Kunstwerke, die Max Hollein zum Museumsjubiläum im kommenden Jahr digitalisieren will“, berichtet Erich Harsch. „Wenn die Menschen unser Angebot annehmen, dann lässt es sich noch erheblich erweitern.“

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