„Der Umsatz der weltweit operierenden L’Oréal-Gruppe betrug 11,7 Billionen Euro im ersten Halbjahr 2013.“ Das gab nun Jean-Paul Argon, Gesellschafter und Vorstandsvorsitzender, bei einer Bilanzpressekonferenz in der Firmenzentrale in Clichy, bei Paris, bekannt. Dabei entwickelte sich L’Oréal insgesamt positiv. Argon: „Obwohl das Wachstum des Gesamtmarktes sich verlangsamte, setzte L’Oréal seine dynamische Entwicklung fort und erzielte ein solides Ergebnis. Jeder Unternehmensbereich sowie die jeweilige regionale Unternehmensgruppe wuchs und entwickelte ihren Marktanteil.“
Im Detail hieß das: Der Konsumsegment und der Unternehmensbereich L’Oréal Luxusprodukte wuchsen stark, allen voran die Produktlinien L’Oréal Paris, Garnier, Lancôme, Giorgio Armani und Kiehl’s. Im umkämpften Marktsegment „Professionelle Produkte“ gab es hingegen nur wenig Bewegung nach oben. Der Kosmetikbereich entwickelte sich gut, vor allem in Westeuropa.
Für die zukünftige Marktentwicklung der Unternehmensgruppe sieht L’Oréal deshalb sehr gute Aussichten für die führenden Unternehmensmarken. Allerdings seien auch – mehr als je zuvor – signifikante Markterfolge bei den Massenkosmetikprodukten in Westeuropa und Nordamerika erzielt worden. Hinzukomme, dass in allen vier Regionen in den neuen Märkten große Erfolge erzielt und die Marktposition jeweils ausgebaut werden konnte.
In Zahlen: der Unternehmensumsatz stieg im Vergleich zu 2012 um 5,4 Prozent. Die Unternehmensgruppe insgesamt wuchs um 4,7 Prozent.
[Text/Logo: L’Oréal; aus dem Englischen übertragen/ L’Oréal]
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