Couven Museum startet Ausstellung „La Beauté – Zur Geschichte der Kosmetik“. BABOR wirkt als der Projektpartner mit

Kosmetische Kulturgeschichte: Sonnenschutz war mit dem Urlaub in Südeuropa schon früh ein Thema für Babor und für Hautpflege bewußte Urlauber

Wie entwickelte sich die Kosmetik in den vergangenen Jahrhunderten bis heute? Das zeigt eine aktuelle Ausstellung im Couven-Museum in Aachen. Sie unternimmt einen Streifzug durch die Geschichte verführerischer Schönheitsmittel von der Antike bis zur Gegenwart. In Zusammenarbeit mit BABOR Cosmetics, dem internationalem Aachener Traditionsunternehmen, werden da nicht nur ausgesuchte Objekte und Gemälde zur Kultur der Schönheitspflege gezeigt. Die Ausstellung gibt auch Einblicke in die schnelllebigen und doch so charakteristischen Trends der modischen Schönheit und ihrer Pflege von den 50er Jahren bis heute.

Die zahlreichen Ausstellungsstücke, die das Unternehmen dem Unterfangen beisteuerte, trugen vor allem dazu bei, die rasante Entwicklung der Kosmetik in den vergangenen 60 Jahren lebendig werden zu lassen. Zu den Exponaten gehört zum Beispiel das erste BABOR Produkt, das HY-ÖL®. Mit diesem legte Dr. Michael Babor 1956 den Grundstein für das Unternehmen. Anhand von Werbeplakaten können sich die Besucher darüber hinaus auf eine Reise zu den Schönheitsidealen vergangener Tage begeben. Exotische Wellness Accessoires wie Lavasteine oder Rasseln lassen wiederum den Genuss moderner, professioneller Schönheitspflege erahnen. Somit wird zugleich auch die Firmengeschichte bebildert.

Ein ganzer Raum ist ausschließlich der Forschung und Produktion von Kosmetikprodukten gewidmet. „Wir wollten den Besuchern einen kleinen Blick hinter die Kulissen ermöglichen“, erklärte dazu Jutta Kleine-Tebbe, die Verwaltungsratsvorsitzende von BABOR Cosmetics, bei der Ausstellungseröffnung. „Unser Unternehmen übersetzte von Anfang an hochwissenschaftliche Erkenntnisse in präzise Schönheits-Rezepturen und steht heute für Präzisionskosmetik made in Germany, da darf das Thema Forschung und Produktion nicht fehlen.“

Das Unternehmen ist für die Ausstellung der exklusive Förderer des Couven Museums. „BABOR und das Couven Museum verbindet die Liebe zur Schönheit. Und eine gemeinsame Geschichte – die Apotheke“, betonte dazu Kleine-Tebbe. Hintergrund: Ihr Vater, Dr. Leo Vossen, der BABOR Anfang der 60iger Jahre übernahm, kam aus der Pharmazie. Er erkannte schon damals den Nutzen von – aus der Medizin inspirierten – natürlichen Wirkstoffen für die Kosmetik. Als „Bio-medizinische Naturkosmetik“ startete BABOR damit vor mehr als 55 Jahren. Auch die Geschichte des Couven Museums begann im 17. Jahrhundert mit der Adlerapotheke von Adam Coebergh. Nach vier Generationen übernahm Mitarbeiter Andreas Monheim die Apotheke und erwarb das Haus. Architekt Jakob Couven baute es 1786 unter der Beibehaltung der alten Bausubstanz um. Die Zeit verging. Aus der Monheim Apotheke wurde 1958 eines der schönsten Museen Aachens, das sich auf die Ausstellung historischer bürgerlichen Einrichtungsstile vom Rokoko bis hin zum Biedermeier spezialisierte. Aus der „Bio-medizinischen Naturkosmetik“ wurde mit BABOR Cosmetics, ein führendes Unternehmen in der professionellen Kosmetik.

Zu sehen ist die Ausstellung seit dem 13. Mai bis zum 4. September 2011 im Couven-Museum, Hühnermarkt 17, 52062 Aachen. Die Öffnungszeiten sind: dienstags bis sonntags von 10.00 – 18.00 Uhr. Montags geschlossen. Öffentliche Führungen gibt es sonntags ab 11.15 Uhr. Weitere Gruppenführungen, auch außerhalb der allgemeinen Öffnungszeiten, sind möglich. Tel: 0241 / 47980-0 oder 47980-20 (vormittags) oder  0241 / 432-4999 (Mo-Fr 7.00-18.00 Uhr)

[Text/Bild: BABOR + Couven Museum]