Grau oder weiß – An Schläfen und Bart zeigt sich bei Männern der Alterungsprozess

Darmstadt. „Grau oder weiß“. Mit diesem Stichwort steigt Haut.de, das Digitalforum rund um Kosmetik und Körperpflege in eines der Männerthemen ein. „Für die einen ist es mit Grauen verbunden, für andere gilt es als Ausdruck von Weisheit… das erste graue Haar, das bei Männern insbesondere an Schläfen, Augenbrauen und im Bart auftaucht“, so das Magazin dazu. Graue Haare können beim Mann tatsächlich schon im Alter vor dem 30-sten Lebensjahr erscheinen. Graue Haare wachsen dann, wenn dem Körper das Melanin ausgeht. Ohne diese Farbpigmente wächst ursprünglich schwarzes, braunes, rotes oder blondes Haar farblos nach – und erscheint grau. Der Zeitpunkt einer reduzierten Melaninproduktion wird hierbei hauptsächlich von den Genen bestimmt.

Grau oder weiß: Lebenszyklus der Haare ist an diesen Stellen deutlich kürzer

Häufig wachsen graue Haare bei Männern zunächst an den Schläfen oder im Bart. An diesen Stellen ist der Lebenszyklus der Haare deutlich kürzer. Dementsprechend werden sie dort häufiger neu gebildet. Sobald das Melanin fehlt, wächst dann das Haar grau nach. Dies fällt hier damit früher auf als an Stellen, wo das noch pigmentierte Haar länger in der Haarwurzel verbleibt.

Grau oder weiß: Trendiger Style oder besser färben?

Die oft als „graue Attacke“ erlebte Veränderung der natürlichen Haarfarbe kann ein Mann einerseits akzeptieren. Er nutzt das dadurch als trendigen Style. Andererseits besteht durch unterschiedliche Tönungsmaßnahmen die Möglichkeit, alles zu kaschieren. Vor allem in der Übergangsphase ist dadurch Färben vielleicht die richtige Wahl. Das heißt: Entweder zurück zur Naturhaarfarbe oder gleich vollständig zu grau oder zu Silber wechseln.

Eine relativ neue Alternative zum Färben der Haare an Bart und Schläfen sind so genannte Re-Pigmentierungspräparate. Diese nehmen allerdings recht viel Zeit und Geduld in Anspruch. Die Anwendung der „Color-Booster“ mit der integrierten Applikator-Bürste ist hingegen unkompliziert. Sie ist recht zielgenau an Schläfen und Bart einzusetzen.

Grau oder weiß: Graues Haar hat ebenfalls intensive Pflegebedürfnisse

Wer sein graues Haar als Zeichen seiner persönlichen „Reife“ nimmt, sollte bedenken, dass auch graues Haar intensive Pflegebedürfnisse hat. Ideal sind deshalb Shampoos und Spülungen, die für Feuchtigkeit sorgen. Zusätzlich sind Haarkuren und Haaröle ratsam, um den „gepflegten Haarschopf“ oder die „Silberlocke“ zu unterstützen.

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