Der WALA Heilpflanzengarten wird 70 Jahre alt. Dr. Hauschka feiert sein Jubiläum

Bad Boll/Eckwälden. „Der WALA Heilpflanzengarten ist mehr als eine Sammlung an Pflanzen. Dieser magische Ort erinnert uns an die Verbundenheit von allem. Er ist lebendiger Ausdruck einer ganzheitlichen Philosophie“. Mit dieser Hommage für seinen besonderen Garten eröffnet Dr. Hauschka die aktuelle Pressinformation. Er begeht nun sein 70-jähriges Bestehen.

Und weiter: „Inmitten sanfter Hügel und dichter Wälder liegt ein Garten, der Wissen, Geheimnisse und Schätze birgt. Zwischen Feuersalamandern und Bienenvölkern, gedeihen hier duftende Edelrose, regeneratives Brutblatt und viele weitere wertvolle Rohstoffe für die Herstellung von Dr. Hauschkas Naturkosmetik. Der einzigartige Heilpflanzengarten ist damit Forschungslabor und Produktionsstätte. Er ist aber auch eine Erinnerung an die natürlichen Rhythmen des Lebens.“

WALA Heilpflanzengarten: Produkte bieten strahlend schöne Haut im Einklang mit ökologischer Verantwortung, sozialem Bewusstsein und wissenschaftlicher Expertise

Ein Garten als Ausdruck von Pioniergeist und Vorbild für ganzheitliche Gesundheit & Schönheit. Echte Schönheit sieht man dort nicht nur, man fühlt sie auch. Produkte wie unter anderem das Dr. Hauschka Gesichtstonikum mit Zaubernuss, die Rosen Tagescreme mit Edelrose oder das Regeneration Handbalsam mit Brutblatt sind deshalb nicht nur Beauty-Essentials für Kosmetik-Liebhaber. Sie machen auch eine einzigartige, ganzheitliche Philosophie erlebbar. Das heißt: Gesundheit und strahlend schöne Haut im Einklang mit ökologischer Verantwortung, sozialem Bewusstsein und wissenschaftlicher Expertise. Im Einklang damit entstehen Produkte, die sich durch luxuriöse Texturen, Düfte und Pflegeerlebnisse auszeichnen.

WALA Heilpflanzengarten: Ein Garten als Haltung feiert 70-jähriges Jubiläum

Seit über fünf Jahrzehnten steht Dr. Hauschka für Nachhaltigkeit und soziale Verantwortung als Haltung. Der unternehmenseigene Heilpflanzengarten verkörpert dadurch diesen Anspruch in jedem Blatt und jedem Samenkorn. In diesem Jahr feiert er 70. Geburtstag. Was 1955 auf kleinen Grundstücken der WALA begann, ist heute ein einzigartiges Refugium der Fruchtbarkeit und Biodiversität. In diesem entwickeln die Wirkstoffe der Dr. Hauschka Kosmetik ihre Wirkkraft und Lebendigkeit. Eingebettet in eine Landschaft aus Seerosenteich, Blumenwiese und Wäldchen gedeihen auf 4,5 Hektar Land rund 150 Heilpflanzenarten für die Kosmetik. „Der Mut der WALA Gründerinnen und Gründer, Mensch und Natur in den Mittelpunkt des unternehmerischen Handelns zu stellen, ist bis heute die Haltung, die uns antreibt“, betont dazu Dr. Hauschka.

WALA Heilpflanzengarten: Demeter-Prinzipien als Bewirtschaftungsgrundlage

Von jeher wird im Garten nach Demeter-Prinzipien gearbeitet. Das heißt, ohne chemische Düngemittel und Pflanzenschutzmittel, dafür stärkende Pflanzenauszüge, im Einklang mit den natürlichen Rhythmen. Hinzukommen dort viel Sorgfalt, Zuwendung und Hingabe. Das Unternehmen: „Diese achtsame Wirtschaftsweise erfordert dadurch mehr Zeit und Geduld. Dafür schenkt sie vitale Böden, gesunde Pflanzen und kann Veränderung in der Umwelt, wie dem Klimawandel, besser begegnen.“

Dieser respektvolle Umgang mit der Natur und uns Menschen – durchgängig über die gesamte Wertschöpfungskette hinweg – entfaltet dann ihre Wirkung in der Qualität der Produkte. Sie ist Ausdruck der unternehmerischen Kompetenz für höchste Qualität und Wirksamkeit der Inhaltstoffe. Es stärkt zudem das Vertrauen der Dr. Hauschka Kundinnen und Kunden in das ökologisch und sozial wirksame unternehmerische Handeln als Stiftungsunternehmen.

WALA Heilpflanzengarten: Leidenschaft für Details und Zeit als Schlüssel für Gesundheit und Schönheit

„Wir arbeiten mit den Pflanzen, nicht gegen sie. Diese Haltung zieht sich durch den ganzen Jahreskreis“, erklärt dazu Bernhard Ehrmann, Leiter des Heilpflanzengartens. Gemeinsam mit sieben weiteren Gärtnerinnen und Gärtner sowie unterstützt von Lehrlingen gestaltet er den Heilpflanzengarten. Und das mit eigener Saatgutgewinnung und ganzheitlicher Kompostwirtschaft.

Der Heilpflanzengarten ist mehr als eine Produktionsstätte. Er ist Inspirationsquelle. Sein Besuch ist deshalb eine Reise durch ein multisensorisches Universum. Dr. Hauschka: „Hier spüren wir, wie eng unser Leben mit den natürlichen Rhythmen verwoben ist. Der Kompost, als Herzstück des Gartens, wird dabei zum Sinnbild. Aus Vergänglichem entsteht dort Neues – ein kontinuierlicher Kreislauf aus Wandel und Wachstum. Als meditativer Raum lädt der Heilpflanzengarten uns ein, unsere Beziehung zur Natur neu zu denken, über den eigenen Weg zu reflektieren und mit allen Sinnen einzutauchen.“

WALA Heilpflanzengarten: „Hautpflege ist Therapie eines unserer wichtigsten Organe: des Schutzmantels unseres physischen Körpers“

„Körperpflege und Pflege des Gesichtes ist Hautpflege. Hautpflege ist Therapie eines unserer wichtigsten Organe: des Schutzmantels unseres physischen Körpers“, schrieb Elisabeth Sigmund. Sie wirkte maßgeblich an der Entwicklung der Dr. Hauschka Kosmetik mit. Ihre Ideen und Innovationen leben noch heute in den Kosmetikprodukten und in den Kosmetikbehandlungen. Bei ihrer Einführung im Jahr 1967 hießen die Produkte noch „Dr. Hauschka Heilende Kosmetik nach Elisabeth Sigmund“, seit 1978 dann Dr. Hauschka Kosmetik.

WALA Heilpflanzengarten: Eine Hommage an rhythmische Zyklen, Vielfalt und die Kraft der Natur

Beim Hersteller lebt man die Vision, dass der Mensch mehr ist als ein Körper. Er ist auch Seele und Geist. Im Herbst ruft die Seele nach Rückzug und Reflektion. Das ist die Zeit der Einkehr, alles darf langsamer werden. Das Unternehmen: „Wir gönnen dann dem Körper besondere Zuwendung.

„Im Herbst reflektieren wir hier im Garten das alte Jahr und beginnen die Planung für das neue“, berichtet Bernhard Ehrmann, der seit 2013 im Unternehmen ist. „Dabei sammeln wir Ideen für das kommende Jahr und schauen, welcher fruchtbare Boden nötig ist, damit sie wachsen können.“

Der Heilpflanzengarten ist somit eine Inspiration, die Zeit um das Erntedankfest bewusst zu nutzen. Dr. Hauschka: „Was nehme ich mit ins neue Jahr? Was darf gehen? Wofür bereite ich den Boden? Die Natur lehrt uns, dass nichts losgelöst existiert. Wir sind Teil einer Symphonie, in der wir alle eine verantwortungsvolle Rolle haben. Ohne Vernetzung, Verantwortung, Respekt und gemeinschaftliche Anstrengungen kann nichts überleben. Ohne Vergänglichkeit gibt es kein neues Leben. Wir selbst sind Gärten. Die Achtsamkeit und Pflege, die wir uns geben, lassen uns erblühen, verändern unsere Resonanz und befruchten unser Umfeld.“

WALA Heilpflanzengarten: In 70 Jahren wurde aus einer Wiese ein vielfältiger Garten

Aus der kleinen, feuchten Wiese von vor 70 Jahren ist dank der Arbeit der WALA Gärtnerinnen und Gärtner ein Garten voller Vielfalt gewachsen. Das heißt mit Bäumen, Sträuchern, Beeten, Streuobstwiesen, einem Teich und kleinem Wäldchen. Es gibt dort Schutzräume für Igel und andere Tiere. Es werden Hecken gepflanzt und gepflegt und Totholz verbaut. Dort keimen dann Wildrosen und Sträucher von selbst. Es entstehen Lebensräume für Wildbienen und Nisthilfen. Was die Mitarbeiter aus der Natur entnehmen, geben sie wieder zurück, indem sie einen geschlossenen Hof-Organismus erschaffen. Das ist ein Kreislauf, der die kostbaren Nährstoffe für die Inhaltsstoffe der Produkte im Rhythmus der Natur und uns Menschen erhält. Infolgedessen ernten die Gärtnerinnen und Gärtner die Samen, ziehen sie groß, pflanzen sie aus, ernten erneut. Die Reste gehen zudem zurück auf den Kompost. Alles, was im Heilpflanzengarten wächst hat einen direkten oder indirekten Nutzen. Der Hersteller verwendet Frischpflanzen, deren Lebenskraft und Vitalität direkt in die Produkte einfließen.

WALA Heilpflanzengarten: Ernte der Pflanzen nur am Morgen für bessere Produktqualität

Die Gärtnerinnen und Gärtner arbeiten im Einklang und mit dem Rhythmus der Natur. Sie beginnen deshalb die Ernte am Morgen, wenn die Pflanzen noch voller Feuchtigkeit und Lebenskraft sind. Mittags bei Hitze ist vieles schon verdunstet, die Pflanzen gestresst. Die meiste Arbeit im Garten passiert morgens, so dass die Weiterverarbeitung der Pflanzen in ihrer vollen Kraft und Wirksamkeit direkt geschieht. Dr. Hauschka Kosmetik achtet die Rhythmen der Natur ebenso wie die der Haut. Dadurch erreicht es den größtmöglichen Wirkstoffgehalt und die hohe Qualität der Produkte.

WALA Heilpflanzengarten: Unterschiedlicher Kompost für das Gedeihen der Pflanzen

Zum Wohl der Pflanzen arbeiten die Mitarbeiter mit unterschiedlichen Komposten. Zum Beispiel Laubkompost, der eher nährstoffarm ist, für die feine Jungpflanzenanzucht. Grünschnittkompost vom Jahresverlauf, Pferdemistkompost und Rindermistkompost kommen dort hinzu. Je nach Kultur werden sie gezielt gemischt. Rosen zum Beispiel mögen eine andere Mischung als Stauden. Einmal im Jahr werden die Beete bearbeitet. Es wird Kompost dazugegeben. Nach der Ernte folgt oft eine Gründüngung. Der Boden liegt also nie brach. Sonst würde er austrocknen und das Bodenleben Schaden nehmen. Gerade in heißen Sommern merken die Gärtner, wie wichtig es ist, den Boden bedeckt zu halten. So bleibt er lebendig, Mikroorganismen gedeihen – und das kommt wiederum den Pflanzen zugute.

Mehr Informationen zum Heilpflanzengarten und das Heilpflanzenlexikon finden Sie unter folgendem Link: https://www.drhauschka.de/heilpflanzenlexikon/heilkraefte-der-natur/

[Text/Bild: Dr. Hauschka/Dr. Hauschka; Lottermann & Fuentes]