ROSSMANN Geschäftsentwicklung 2023: Der Drogeriemarkt-Filialist geht wieder auf Rekordkurs

Burgwedel: Zur ROSSMANN Geschäftsentwicklung 2023 erklärt der Drogeriemarkt-Filialist: „Erneut liegt ein Rekordjahr hinter ROSSMANN! Mit einem konzernweiten Umsatz von 13,9 Milliarden Euro und einem Wachstum von 14,4 Prozent übertraf das Unternehmen die selbst gesteckten Ziele. Es ist zudem ebenso erfolgreich in das Jahr 2024 gestartet. Auch wenn die Inflationsrate für 2023 geringer ausgefallen ist als im Jahr zuvor, legen Verbraucherinnen und Verbraucher weiterhin großen Wert auf günstige Preise.“

Raoul Roßmann, Sprecher der Geschäftsführung, ergänzt dazu: „ROSSMANN-Marken überzeugen nicht nur mit dem besten Preis-Leistungs­verhältnis. Sie geben unseren 1,84 Millionen Kunden zudem täglich die Möglichkeit, sich einen kleinen Luxus zu gönnen. Das überzeugt! Ein ROSSMANN-Einkauf ist deshalb deutlich mehr, als nur den alltäglichen Bedarf zu decken.“ Der Geschäftsbericht in Auszügen:

ROSSMANN Geschäftsentwicklung 2023: Umsatz und Finanzen

Das Geschäftsjahr 2023 schloss ROSSMANN im Konzern durch einen Umsatz von 13,9 Milliarden Euro mit einem Umsatzwachstum von 14,4 Prozent ab. Allein in Deutschland wuchs der Umsatz dabei um 10 Prozent auf 9,3 Milliarden Euro. In den acht europäischen Ländern betreibt ROSSMANN aktuell 4.741 Märkte und beschäftigt über 62.100 Mitarbeiter.

Die ROSSMANN-Finanzlage entwickelte sich im vergangenen Jahr zudem weiter sehr positiv. Das Eigenkapital wuchs von vormals 1,9 Milliarden Euro auf nun 2,1 Milliarden Euro. Zum Jahresende gab es deshalb – wie in den Vorjahren – keine Nettofinanzverbindlichkeiten. Der Ertrag entwickelte sich außerdem im Vergleich zum Vorjahr ebenfalls sehr gut. Die Investitionen wurden aus dem Cash-Flow finanziert.

ROSSMANN Geschäftsentwicklung 2023: Auslandsmärkte im Überblick

Die Auslandsgesellschaften (Polen, Ungarn, Tschechien, Türkei, Albanien, Kosovo und Spanien) ver­zeichneten zudem einen Umsatzanstieg von 24 Prozent. In Zahlen sind das 4,6 Milliarden Euro. Damit steuern sie insgesamt ein Drittel zum Konzernumsatz bei.

ROSSMANN betreibt im Ausland aktuell 2.453 Märkte (Polen 1.800, Ungarn 248, Tschechien 180, Türkei 167, Albanien 22, Kosovo 13 und Spanien 23).

Dazu kommen aktuell bereits 31 Filialen in Aserbaidschan. Diese firmieren dort unter dem Namen VEYS9LOGLU-ROSSMANN LLC. Diese Kooperation mit der VEYSOLOGLU-Unternehmensgruppe besteht seit 2022. Der 2021 gestartete, dänische Onlineshop überzeugt Kundinnen und Kunden im skandinavischen Nachbarland und zeigt weiterhin eine dynamische Entwicklung.

ROSSMANN Geschäftsentwicklung 2023: Seit 30 Jahren in Polen und Ungarn

Beständig und überaus erfolgreich: 30 Jahre Polen und Ungarn! 2023 feierte die erste ROSSMANN­ Auslandsgesellschaft in Polen ihr 30-jähriges Bestehen. Nur wenige Monate später, folgte auch schon Ungarn.

Es ist 1993 der erste Schritt über die deutsche Grenze: Am 23. Mai 1993 eröffnete ROSSMANN seine erste Filiale in todz. Das deutsche Familienunternehmen – damals rund 300 Filialen groß – schlug damit zum ersten Mal internationale Wege ein! Heute gehört Filialist in Polen mit einem Marktanteil von 30 Prozent zu den führenden Unternehmen in der Kosmetikbranche. Es steht dort mit dem Unternehmensnamen gleichbedeutend für das Wort „Drogeriemarkt“. Wer in Polen „in die Drogerie“ geht, der geht „zu ROSSMANN“.

Im Dezember 1993 folgte dann auch der Start in Ungarn mit der ersten Filiale in Debrecen. Auch in Ungarn wurde ROSSMANN zu einer festen Größe. Es zählt dort zu den besten Arbeitgebern. Ausgezeichnet u. a. durch die Unternehmensberatung Kincentric als „Legjobb Munkahely“ (bester Arbeits­platz) .

ROSSMANN Geschäftsentwicklung 2023: Ausblick 2024

ROSSMANN wird sein hohes Expansionstempo auch 2024 weiter beibehalten. Das Investitionsvolumen des Konzerns liegt im kommenden Geschäftsjahr bei 390 Millionen Euro. Es ist damit 65 Millionen Euro über dem Vorjahr! Die Pläne sehen damit die Eröffnung von 253 Filialen im In- und Ausland vor. In Deutschland werden insgesamt 230 Millionen Euro investiert (20 Millionen mehr als 2023). Davon sind 50 Millionen für 75 neue Märkte. Rund 80 Millionen (50 Millionen mehr als 2023) stehen außerdem für Modernisierungen der Filial-Ausstattung zur Verfügung. Weitere 80 Millionen Euro fließen zudem in verschiedene Logistikprojekte. Die Expansion folgt weiter­hin keinen regionalen Schwerpunkten. Sie zielt vielmehr auf ein Filialnetz ab, das für Kunden in allen Teilen Deutschlands gut erreichbar ist.

[Text/Bild: ROSSMANN]