Neu-Ulm/Hannover. Mathias Krägel im Portrait. „Leidenschaftliche Friseure und motivierte Talente zu fördern, für den Friseurberuf zu begeistern und fachliche und persönliche Weiterentwicklung zu unterstützen, ist unsere Profession. Das treibt uns inzwischen seit über zehn Jahren an“, erklärt die Deutsche Friseurakademie (DFA). Von Anfang an mit dabei war Friseurmeister Krägel. „Mit seiner Expertise, seiner Leidenschaft für den Beruf und seiner sympathischen Art setzt er Maßstäbe unter unseren nationalen und international renommierten Dozenten und Top-Trainern“, so die DFA weiter. Er verkörpere deshalb den Stolz, Friseur zu sein, auf seine ganz eigene Art. Für ihn sei es der schönste Beruf der Welt.
Mathias Krägel: Ikone in der Friseurbranche als Inhaber, Dozent und staatlich bestellter Gutachter
„Als Inhaber von Friseursalons und als Dozent der Deutschen Friseurakademie, ist er zudem eine Ikone in der Friseurbranche“, betont die DFA weiter. Hinzukommen dafür weitere Qualitäten: Top-Trainer für Schulungen, staatlich bestellter Gutachter der Handwerkskammer Hannover und Tester für Haircare-Produkte. Und das mit einem hervorragenden Ruf quer durch die Republik, so die Akademie.
In Hannover betreibt Krägel erfolgreich seine vier Salons, die Testsalons für hochwertige Hair Care-Produkte sind. Er gehört zudem als staatlich bestellter Gutachter der Handwerkskammer seit 2018 zu den wenigen Koryphäen, deren sachkundiges Urteil die Entscheidung bei Gerichtsprozessen mitbestimmt. Seine Expertise in haarigen Angelegenheiten umfasst Farb- Schnitt- oder Zweithaar-Fehler. Außerdem beschäftigt er sich mit komplexen Fragen der Hautgesundheit – etwa bei unsachgemäßer Anwendung chemischer Produkte. DFA: „Seine Gutachten tragen dazu bei, dass ästhetische oder medizinische Behandlungen der Geschädigten anerkannt, und langwierige Gerichtsprozesse vermieden werden.“
Mathias Krägel: Friseurmeister in dritter Generation gibt Wissen und Erfahrung an junge Talente weiter
Das Unternehmen Krägel-Friseurteam in Hannover übernahm der Friseurmeister in dritter Generation von seinem Vater. Der vierte steht mit etwas Glück demnächst in den Startlöchern. Krägel führt damit nach seiner Tätigkeit in verschiedenen Betrieben, den Salon seiner Eltern in ihrem Sinn weiter. Im Lauf der Zeit nahm er weitere Betriebe dazu. Das Personal und die Namen der Salons blieben. Aber es wurde kontinuierlich modernisiert und erweitert. Zuverlässige Mitarbeiter, die seine Philosophie mittragen, ermöglichen ihm mindestens einmal im Monat als Dozent an der Deutschen Friseurakademie tätig zu sein. Die Fahrtstrecke Hannover-Neu-Ulm von gut 600 Kilometer spielt für ihn dabei keine Rolle. Schließlich geht es für ihn darum, seine Begeisterung für den Friseurberuf zu teilen. Hinzukommt, sein Wissen und Erfahrung an junge Talente weiterzugeben. Und sie in ihrer beruflichen Weiterentwicklung zu unterstützen.
Mathias Krägel: Meisterausbildung umfasst Unterrichtseinheiten in Chemie und medizinische Grundlagen über den Aufbau und die Funktion der Haut
Die Erfolge bestandener Prüfungen sind für ihn ebenfalls eine Bestätigung. Von „seinen Meisterschülern“ – das sind inzwischen mehr als 2500 – sind viele erfolgreich selbstständig. Oder sie haben eine Trainerausbildung on top. Man kennt und schätzt ihn … in Ulm und um Ulm herum. Zu dem Wissen, was er seinen Schüler:innen vermittelt, gehört mehr, als die meisten Kund:innen vermuten. Die Meisterausbildung umfasst außerdem Unterrichtseinheiten in Chemie und medizinische Grundlagen über den Aufbau und die Funktion der Haut. Außerdem geht es ihm um die Durchführung von Haaranalysen sowie die Berücksichtigung von Gesichtsformen, Hautfarben und Typ. Nicht zuletzt zudem, um das Erkennen von Hautanomalien. Bei der Beratung kann dort selbst die Frage nach dem ausgeübten Beruf von der Kompetenz eines Friseurmeisters überzeugen.
Mathias Krägel: Salonbesitzer suchen händeringend Nachfolger mit guter Ausbildung
Sein Ziel ist es junge Menschen mit guter Ausbildung weiterzubringen. Das heißt, sie zu motivieren mehr aus sich zu machen. Krägel: „Wer weiß, was er kann und was er will, sein Alleinstellungsmerkmal und die Zielgruppe kennt, der schafft es auch, sich mit einem eigenen Salon selbstständig zu machen oder einen Salon zu übernehmen. Nachfolger mit guter Ausbildung werden von Salonbesitzern händeringend gesucht.“ Friseur zu sein, lohnt sich, so der Friseurmeister und Dozent weiter: „Persönlich und finanziell, denn das Selbstbewusstsein der Kund:innen zu stärken und ihren individuellen Typ zu unterstreichen, ist eigentlich unbezahlbar.“ Dafür in zweierlei Hinsicht entlohnt zu werden, sei eine tolle Bestätigung.
Mathias Krägel: Beruf mit starker sozialer und health care Komponente und Kreativität
Die Zukunft des Friseurberufs sieht in einem Bereich, der nicht nur Kreativität und handwerkliches Geschick erfordert. Er hat auch eine starke soziale und eine health care Komponente. Krägel: „Entsprechend müssen die Themen Beratung und Expertise besser kommuniziert werden. Für viele Kundinnen und Kunden haben wir eine wichtige Rolle als Ansprechpartner. Das müssen wir nutzen und mit unserem Wissen weiterhelfen. Dadurch ist eine langfristige erfolgreiche Bindung nahezu garantiert. Der Beruf ist ungemein vielseitig, macht Spaß. Und kreative Spinner sind wir ja alle…“
[Text/Bild: Deutsche Friseurakademie]