Sommer, Sonne, Hautprobleme?: Dermatologe Dr. David Bacman zu Präventionsmöglichkeiten für die Haut und klinische Therapie

Köln/Düsseldorf. Sommer, Sonne, Hautprobleme?: Die PR + Presseagentur textschwester bat Dermatologe Dr. David Bacman zum Fachgespräch. „Der Sommer naht – eine Zeit, in der sich viele Patient:innen von Dr. David Bacman auf die Expertise des renommierten Dermatologen verlassen. In seinem Medical Skin Center vereint der Kölner deshalb die beliebtesten und effektivsten Methoden gegen Hautalterung und Well-Aging,“ schreibt die PR-Agentur. Er berate aber ebenfalls bei Problemen und Diagnosen, die sprichwörtlich unter die Haut gehen, so die Agentur. Etwa bei der Hautkrebsvorsorge oder Sonnenschäden.

Sommer, Sonne, Hautprobleme?: Risiko für Hautkrebs kann sich durch übermäßige Sonneneinstrahlung erhöhen

Die Sonne ist ein wichtiger Bestandteil unseres Lebens. Sie sorgt dafür, dass wir genügend Vitamin D produzieren, um das Wohlbefinden unseres Körpers zu steigern. Auch wenn es viele nicht wahrhaben wollen, ist Sonneneinstrahlung ebenfalls der Hauptgrund für beschleunigte Hautalterung. UV-Strahlen dringen dabei tief in die Schichten der Haut ein und zerstören die Kollagen- sowie Elastinfasern, die für die Elastizität und Straffheit verantwortlich sind. Dies kann zu feinen Linien, Falten und Überpigmentierung führen. Auch das Risiko für Hautkrebs kann durch übermäßige Sonneneinstrahlung erhöht werden. UV-Strahlen können das Erbgut in den Hautzellen verändern und somit das Risiko für bösartige Hauttumore erhöhen. Eine regelmäßige Überprüfung von Muttermalen und anderen Hautveränderungen hilft desshalb dabei, Hautkrebs frühzeitig zu erkennen und zu behandeln.

Sommer, Sonne, Hautprobleme?: UV-Index-angepasster Sonnenschutz wirkt frühzeitiger Hautalterung entgegen

Dr. David Bacman rät daher zu einem UV-Index-angepassten Sonnenschutz: „Je höher die Sonne am Himmel steht, umso intensiver ist die ultraviolette (UV)-Strahlung auf der Erde. Bei ungeschützter Haut entstehen dadurch die stärksten, irreparablen Schäden“, weiß der Hautexperte. „Neueste wissenschaftliche Studien bestätigen jedoch auch, dass Blaulicht frühzeitige Hautalterung ebenfalls begünstigt“, so Bacman. „Meinen Patient:innen empfehle ich daher, unabhängig von Alter und Hautfarbe, ihren Lichtschutz ganzjährig aufzutragen. Also auch Indoor, denn LED-Leuchten, Fernseh- und Computerbildschirme senden ebenfalls schädliche Strahlung aus“, erklärt er.

Sommer, Sonne, Hautprobleme?: Innovative Behandlungsmöglichkeiten bei lichtbedingten Hautschäden und Hautkrebs

Aus seiner jahrzehntelangen Erfahrung in der Dermatologie weiß Bacman, welchen positiven Einfluss das frühzeitige Erkennen von bösartigen Hautveränderungen auf den Verlauf einer Hautkrebserkrankung, aber auch auf die Heilungschancen haben kann. In seiner Kölner Derma-Praxis Medical Skin Center behandelt er deshalb betroffene Areale, sogenannte solare Keratosen, mittels der innovativen photodynamischen Therapie (PDT). Diese hautschonende, schmerzarme Methode kann ganzjährig – unabhängig von der Wetterlage – und ohne die Anwendung von Skalpell, Nadel und Faden durchgeführt werden. Bei der photodynamischen Therapie wird auf erkrankte Hautstellen ein sogenannter Lichtsensibilisator aufgetragen. Die Einwirkzeit beträgt drei Stunden. Im Anschluss erfolgt eine sanfte Bestrahlung mit simuliertem Tageslicht oder Infrarotlicht, welches die Vorstufen von weißem Hautkrebs beseitigt. Innerhalb von wenigen Wochen werden die betroffenen Zellen durch neue ersetzt.

Sommer, Sonne, Hautprobleme?: Zum Erfolg der photodynamischen Therapie (PDT).

„Die PDT ist eine medizinische Methode zur Behandlung von verschiedenen Erkrankungen wie Hautkrebs oder deren Vorstufen. Sie ist außerdem bei Akne oder genereller Lichtschädigung einsetzbar“, sagt Bacman. „Im Gegensatz zur herkömmlichen chirurgischen Behandlung, die zu unschöner Narbenbildung führen kann, hat die PDT geringere Risiken. Sie ist zudem in der Regel ambulant durchführbar. Die meisten Patient:innen können deshalb ihre normalen Aktivitäten eine Woche nach der Behandlung wieder aufnehmen. Das heißt, eine längere Erholungszeit ist oft nicht erforderlich.“

[Text/Bild: PR + Presseagentur textschwester/Ast-Juergens]