Reifes Haar bedarf gezielter Pflege

Darmstadt. Reifes Haar ist häufig dünn, trocken und spröde, außerdem schwer frisierbar. Speziell zugeschnittene Pflegekuren zielen deshalb darauf, die altersbedingt geringe Konzentration von essentiellen Keratinbausteinen auszugleichen. Der Einsatz des Coenzyms Q10 soll die Produktion der Keratine reaktivieren. Das heißt somit: das Wachstum gesunder und kräftiger Haare fördern. Zugleich füllt das Strukturprotein Kollagen Lücken in der Haarstruktur wieder auf. Andere Produkte setzen zudem darauf, das reife Haar mit Seiden- und Kava-Kava-Extrakten zu vitalisieren und zu befeuchten. Wirkkomplexe mit Pro-Vitamin B5, Lecithin und Weizenprotein sollen zum Beispiel das Haar regenerieren und stärken. Die reichhaltigen Kuren zum Ausspülen pflegen dabei intensiv, ohne dass sie das Haar beschweren. Ziel der Behandlung ist dabei, das Haar widerstandskräftiger, geschmeidiger und glänzender zu machen.

Reifes Haar: Coenzym Q10 als lebensnotwendige Substanz des menschlichen Organismus

Coenzym Q10 (Ubichinon) ist eine körpereigene Substanz, die für den Menschen lebensnotwendig ist. Sie kommt deshalb in allen Zellen des menschlichen Organismus vor. Es spielt eine zentrale Rolle in der Atmungskette, also im Stoffwechsel der Zellen und des Körpers. Ubichinon ist an der Übertragung der Energie aus der Nahrung in körpereigene, für uns nutzbare Energie beteiligt. Es hat zugleich die Aufgabe, freie Radikale, also aggressive Sauerstoffmoleküle, abzufangen und damit die Zellen und ihre Biomoleküle vor Schäden zu bewahren. Coenzym Q10 wird zum Teil über die Nahrung aufgenommen, aber auch im Körper selbst produziert.

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[Text/Bild: haut.de]