Zur Rose Gruppe meldet planmäßige Umsatzentwicklung im ersten Quartal 2022

Frauenfeld, Schweiz. Die Zur Rose-Gruppe erwirtschaftete im ersten Quartal 2022 ein im Rahmen der Erwartungen liegendes Wachstum des Aussenumsatzes1. Dies erreichte dabei 1.6 Prozent in Lokalwährung gegenüber der Vorjahresperiode. In einem insgesamt rückläufigen deutschen OTC-Versandmarkt – im ersten Quartal von minus 9 Prozent (Sempora2) – stieg der Umsatz mit nichtrezeptpflichtigen Medikamenten dort unter der Marke DocMorris im zweistelligen Prozentbereich. Die Gesamtentwicklung im Segment Deutschland beeinflusste allerdings maßgeblich der Umsatzrückgang mit Papierrezepten im mittleren Zehnprozentbereich. Mit Blick auf die E-Rezept-Einführung zeigt sich inzwischen seit Anfang Jahr eine kontinuierliche Beschleunigung der eingelösten E-Rezepte in der noch andauernden Testphase. Dies gilt dabei sowohl bei der gematik mit 9’970 E-Rezepten3 als auch im Segment Deutschland des Unternehmens mit rund 350 eingelösten E-Rezepten per 19. April 2022.

Zu einer anderen Einordnung für Deutschland kommt Apotheke Adhoc: Zur Rose verliert Umsatz – 350 E-Rezepte eingesammelt

Zur Rose-Gruppe: Umsatzsteigerung in der Schweiz um 9,9 Prozent

In der Schweiz erhöhte Zur Rose den Umsatz im ersten Quartal markant um 9.9 Prozent. Diese Entwicklung führt das Unternehmen auf die fortschreitende Normalisierung der Corona-Situation, die sich auf das Ärzte- und Versandgeschäft auswirkte, zurück. Zudem ergab sich die erfreuliche Nachfrage im Bereich Specialty Care zur fachlichen Betreuung komplexer Medikationstherapien. Im Segment Europa verzeichnete die Zur Rose-Gruppe im ersten Quartal ein Umsatzwachstum von 5.2 Prozent in Lokalwährung. Die bewusste Reduzierung von Ausgaben insbesondere im Marketingbereich zugunsten des Fokus auf Technologie und die E-Rezept-Einführung in Deutschland spiegelte sich erwartungsgemäß im Umsatz wider. Die Zahl aktiver Kunden4 stieg im Verhältnis zum Vorjahreszeitpunkt um eine Million auf 12.1 Millionen.

Zur Rose-Gruppe: Verwendet Quellen

Das Management bestätigt hiermit die am 24. März 2022 kommunizierte Umsatz- und EBITDA-Erwartung für 2022 sowie die mittelfristige EBITDA-Zielmarge.

1 Der Aussenumsatz setzt sich zusammen aus dem konsolidierten Umsatz der Zur Rose-Gruppe zuzüglich der Versandhandelsumsätze von Apotheken, die von der Zur Rose-Gruppe beliefert werden, abzüglich des konsolidierten Umsatzes für deren Belieferung.

2 Quelle: Sempora

3 Quelle: gematik

4 Kunden, welche die Zur Rose-Gruppe entweder direkt oder über ihre Partner beliefert.

[Text/Bild: Zur Rose; Apotheke Adhoc/Zur Rose]