Unilever hilft Menschen in der Covid-19-Pandemie: 100 Millionen Euro an Produktspenden

Hamburg. Unilever hilft Menschen. Der Konzern stellt 100 Millionen Euro an Produktspenden zur Unterstützung globaler und lokaler Bemühungen zur Bekämpfung der Coronavirus-Pandemie zur Verfügung. „So wollen wir dazu beitragen, das Leben und die Lebensgrundlagen von Mitarbeitenden, Verbrauchern, Gemeinden, Handelspartnern und Lieferanten vor den Auswirkungen der Covid-19-Pandemie zu schützen“, betont das Unternehmen.

Unilever hilft Menschen in der Covid-19-Pandemie: Kurzfristige und unbürokratische Soforthilfe für Tafeln in Deutschland

„In Deutschland, Österreich und der Schweiz spenden wir zudem kurzfristig und unbürokratisch Produkte im Wert von 2 Millionen Euro exklusiv der Logistikkosten an Hilfsorganisationen und Angestellte medizinischer Einrichtungen“, so Unilever in der Sache weiter. So erhalten die Tafeln in Deutschland Körperpflegeprodukte, Lebensmittel und Haushaltsreiniger. Die Organisation, die regelmäßig mehr als 1,6 Millionen bedürftige Menschen mit Lebensmitteln und Produkten des täglichen Bedarfs versorgt, hatte direkt um Unterstützung gebeten. Aufgrund des stark veränderten Einkaufsverhalten sowie der Schließung von Kantinen und Restaurants, hatten die Tafeln zuletzt deutlich weniger Spenden für die Weiterverteilung an Bedürftige erhalten. Gleichzeitig ist die Verteilung der Produkte aufgrund der aktuell geltenden Hygiene- und Verhaltensregeln deutlich erschwert.

Unilever hilft Menschen in der Covid-19-Pandemie: Kampagnen und Soziale Medien im Blick

Weitere Organisationen, die der Konzern fördert, sind die Arche, das Deutsche und Bayrische Rote Kreuz, in Hamburg „Gobanyo“, der Duschbus für Obdachlose, und das Krankenhaus in Heppenheim. „Zudem unterstützen wir die Kampagne www.deutschland-gegen-corona.org“, erklärt Unilever dazu: „Unter dem Hashtag #allefüralle, zeigen wir uns außerdem solidarisch und motivieren über die sozialen Medien, den notwendigen Sicherheitsabstand im öffentlichen Raum einzuhalten, anderen zu helfen und den Zusammenhalt fördern.“

Unilever hilft Menschen in der Covid-19-Pandemie: Schweiz und Österreich ebenfalls im Förderplan

In der Schweiz haben wir uns mit Knorr der bereits sehr früh organisierten #Mitenand Solidaritätsaktion von Coca-Cola und Zweifel angeschlossen. Dabei geht es darum, Ärzten und Krankenhauspersonal für ihre Arbeit in diesen schwierigen Zeiten Danke zu sagen. Bereits über 75.000 Getränke und Snacks sind gratis verteilt worden.

In Österreich greifen wir der Caritas mit 10.000 Euro unter die Arme, damit die Organisation Hilfsbedürftige in diesen schweren Zeiten noch besser unterstützen kann.

Weitere Hilfsmaßnahmen sind bereits in Planung.

Globale Produktspenden

Weltweit trägt Unilever 100 Millionen Euro – exklusiv Logistikkosten –  zur Bekämpfung der Pandemie u.a. durch Produktspenden bei. Dazu zählen:

  • Spenden von Seifen und Desinfektionsmitteln im Gegenwert von mindestens 50 Millionen Euro an die COVID-Aktionsplattform des Weltwirtschaftsforums, die globale Gesundheitsorganisationen und -agenturen bei der Bekämpfung der Krise unterstützt.
  • Umstellung von Produktionslinien zur Herstellung von Desinfektionsmitteln für den Einsatz in Krankenhäusern, Schulen und anderen institutionellen Einrichtungen.
  • Unterstützung von Bildungsprogrammen zum richtigen Händewaschen mit Produktspenden, die von lokalen Gesundheitsbehörden und NGOs durchgeführt werden.

Unilever hilft Menschen in der Covid-19-Pandemie: Cashflow-Entlastung für Handelspartner und Lieferanten

Unilever bietet zudem seinen Partnern entlang der erweiterten Lieferkette insgesamt bis zu 500 Millionen Euro an Cashflow-Entlastung an. Dazu zählen etwa vorgezogene Bezahlungen insbesondere an kleine und mittelständische Lieferanten, um akute Liquiditätsengpässe auf Grund laufender Betriebskosten zu überbrücken. Hinzukommt dabei die Ausweitung von Krediten an ausgewählte kleine Händler und Dienstleister, deren wirtschaftliche Existenz von Unilever abhängt.

Unilever hilft Menschen in der Covid-19-Pandemie: Sicherheit und Gesundheit von Mitarbeitenden

Das Unternehmen: „Die Sicherheit und Gesundheit unser Belegschaft hat für uns immer höchste Priorität. Wir werden deshalb unsere Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter bis zu drei Monate lang vor plötzlichen Lohneinbußen schützen, die auf die aktuellen Marktstörungen zurückzuführen sind oder auf die Tatsache, dass sie ihre Arbeit nicht ausüben können. Dies gilt für alle Mitarbeitenden, Lieferanten sowie Arbeitnehmenden, die für Unilever oder an den Standorten des Unternehmens arbeiten. Berücksichtigt sind dabei Arbeitskräfte in Vollzeit oder Teilzeit. Das gilt für den Fall, dass sie nicht bereits durch Maßnahmen der Regierung oder ihrer direkten Arbeitgeber abgesichert werden.“

Unilever hilft Menschen in der Covid-19-Pandemie: Umfassendes Programm für home office

Unilever: „Seit dem 16.03.2020 arbeiten Mitarbeitende an den Verwaltungsstandorten in Hamburg, Wien, Thayngen und Schaffhausen bis auf weiteres von zuhause aus. Dabei ist klar, dass Familien mit Kindern besondere Bedürfnisse an flexibles Arbeiten haben. Unilever bietet deshalb zur Unterstützung ein umfassendes Programm an. Das beinhaltet u.a. digitale Sportangebote, Kinderbetreuung sowie einen Familien- und Sozialservice.

Peter Dekkers, Executive Vice President Unilever DACH, fasst zusammen:

„Das Coronavirus verbreitet sich in rasantem Tempo. Neben der Gefahr für Leib und Leben sind hunderttausende Existenzen bedroht. Unsere Unilever-Teams leisten deshalb Unglaubliches, um die Versorgung mit wichtigen Gütern des täglichen Gebrauchs sicherzustellen. Besonderer Respekt und Dank gilt dabei den Teams in unseren Fabriken, Distributionszentren und Geschäften, der Außendienst und unseren Merchandise Partnern, sowie den hart arbeitenden Angestellten unserer Handelspartner.

Wir sind uns unserer großen Verantwortung bewusst. Wir bewerten daher regelmäßig, wie wir in dieser schwierigen Zeit einen sinnvollen gesellschaftlichen Beitrag leisten können, ohne aktionistisch zu sein. Daher hoffe ich, dass wir mit unserem Maßnahmenpaket Leben schützen und Einkommen und Arbeitsplätze sichern.“

[Text/Bild: Unilever]