Budnikowsky pflanzt in Hamburg den ersten Straßenbaum bei der Aktion „Mein Baum – meine Stadt“ in 2014

Die Erfolgsgeschichte von Hamburgs Baumpflanzaktion „Mein Baum – Meine Stadt“ wird weitergeschrieben. Den ersten Baum des Jahres hat erneut Budnikowsky gepflanzt. Das Unternehmen hatte bereits 2013 durch eine Großspende 19 Bäume in die Erde gebracht. Nun pflanzten Jutta Blankau, Senatorin für Stadtentwicklung und Umwelt, Budnikowsky-Geschäftsführer Cord Wöhlke und Bezirksamtsleiter Thomas Ritzenhoff im Beisein des 18 Monate jungen Baumpaten Soufiane eine Kaiserlinde in Wandsbek. Weiterer Partner der Aktion ist die Loki Schmidt-Stiftung. Blankau: „Erst die Bürger, jetzt die Unternehmen – wir haben mit der Spendenaktion „Mein Baum – Meine Stadt“ einen Nerv getroffen. Insgesamt sind seit Beginn der Kampagne mehr als 3.500 Bäume in allen sieben Bezirken gepflanzt worden, auch in Gegenden, wo Spendengelder nicht so üppig flossen. Seit dem letzten Jahr haben vermehrt auch Unternehmen gespendet, und wir hoffen, dass das auch 2014 so weiter geht.“

Die Aktion hat uns spontan überzeugt

Wöhlke: „Bäume bedeuten für mich Leben und Zukunft. Wir haben schon vor zehn Jahren damit begonnen, Bäume in Hamburg zu pflanzen. Zuletzt vor zwei Jahren 1.000 Bäume für 1.000 Kinder im Duvenstedter Brook. Nachhaltigkeit und Umweltschutz gehören zum Selbstverständnis unseres Unternehmens. Darum haben wir uns auch als Sponsor an den Aktivitäten der ‚Umwelthauptstadt‘ vor zwei Jahren stark beteiligt. Auch das Projekt ‚Mein Baum – meine Stadt‘ hat uns spontan überzeugt, da der Baumbestand an den Straßen rückläufig ist. Dieser Baum heute wird sicher auch nicht der letzte von uns gepflanzte Baum sein.“

Budnikwosky hatte sich im letzten Jahr mit 10.000 Euro an der Aktion  „Mein Baum – meine Stadt“ beteiligt. Als erster Baum war im April 2013 eine Vogelkirsche an der Hölderlinsallee in die Erde gekommen. Mit der Kaiserlinde heute hat das Unternehmen insgesamt 20 Straßenbäume in der näheren Umgebung seiner Filialen gepflanzt. Der neue Baum hat einen 18 Monate jungen Paten, der von Budni per Los ausgewählt worden ist.

„Mein Baum – Meine Stadt“ funktioniert so:

Unter www.meinbaum-meinestadt.de sind sämtliche freien Standorte für Bäume an Hamburgs Straßen aus dem städtischen Baumkataster einsehbar. Dort können sich Bürger oder Unternehmen ihre Wunsch-Standorte aussuchen und für diese speziellen Bäume spenden. Sobald 500 Euro für einen Standort zusammen gekommen sind, garantiert die Stadt die Pflanzung und legt die noch fehlenden 500 Euro dazu. In diesen insgesamt durchschnittlich tausend Euro Kosten pro Baum sind dann auch die Untersuchung des Pflanzstandortes auf Kampfmittel, das Einpflanzen selbst und eine dreijährige Pflege enthalten.

Auf einen Blick:

Spendenhöhe: keine Begrenzung, weder nach unten noch nach oben Spendenkonto Hamburger Sparkasse, Konto: 1002 120 747, BLZ: 200 505 50
Empfänger: Mein Baum – Meine Stadt
Verwendungszweck: die Baumkennzahl aus dem Internet angeben
Spendenbescheinigung stellt die Loki Schmidt Stiftung aus, bis 100 Euro reicht dafür der Kontoauszug. Telefon:040-243 443 oder baum@loki-schmidt-stiftung.de

Hintergrund

In jedem Jahr gehen rund 2% der fast 250.000 Straßenbäume in Hamburg verloren. Gründe können Krankheiten, Schädlinge mechanische Beschädigungen oder Baumaßnahmen sein. Die Bezirke melden diese potentiellen Pflanzstandorte an die Behörde für Stadtentwicklung und Umwelt. Diese Standorte werden dann soweit wie möglich von der Stadt nachgepflanzt und bilden zugleich den Pool der neuen Spenderbäume. Sie sind im Internet auf einer interaktiven Karte unter www.meinbaum-meinestadt.de abgelegt, wo Interessierte sich einen Baum auswählen können, für den sie spenden möchten. Beim Anklicken des Baumsymbols öffnet sich ein Steckbrief mit den Standortinformationen, der geplanten Baumart, dem Spendenstand und der Baumkennzahl. Wird diese auf dem Überweisungsträger vermerkt, kommt die Spende nur diesem Standort zugute. Wer Bäume spenden will, sollte sich an die Behörde für Stadtentwicklung und Umwelt, an die sieben Hamburger Bezirke oder an die Loki Schmidt-Stiftung wenden.

[Text/Bild: IWAN BUDNIKOWSKY GmbH & Co. KG/Matthias Collin]