Schlecker informiert über die Ladenschließungen: Aus für die Geschäfte bedeutet nicht Kündigung

Ehingen (Donau), 14. März 2012. Die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter in den betroffenen Verkaufsstellen wurden am Dienstag, 13. März, vom Unternehmen über die vorläufigen Schließungspläne des Unternehmens informiert. Schlecker betont, dass es sich dabei noch um vorläufige Listen handelt, da sich durch die laufenden Beratungen mit dem Betriebsrat und der Gewerkschaft ver.di unter Umständen noch Änderungen ergeben können.

Neben der Information, ob der jeweilige Markt voraussichtlich geschlossen wird, hat die Unternehmensführung gegenüber den Mitarbeitern nochmals deutlich erläutert, dass die Schließung eines Markts nicht zwangsläufig mit dem Verlust des Arbeitsplatzes einhergeht. Die wirtschaftlich unvermeidlichen Entlassungen werden einem Sozialplan folgen, dessen Ausgestaltung noch Teil der aktuell laufenden Gespräche zwischen dem vorläufigen Insolvenzverwalter Arndt Geiwitz, dem Schlecker Gesamtbetriebsrat sowie der Gewerkschaft ver.di ist.

Die vorläufige Übersicht der betroffenen Märkte gibt es als Liste im Internet: www.schlecker-blog.com.

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