COMPEED® klärt 12 Mythen zu Herpes auf

COMPEED® , Neuss: Die von der Marke von Johnson & Johnson entwickelten COMPEED® Pflaster basieren auf der einzigartigen Hydrokolloid-Technologie, die die hauteigene Feuchtigkeit nutzt, um die Wundheilung zu unterstützen. Das Ergebnis: Kleine Blessuren heilen schneller ab und die Haut kann sich optimal regenerieren.

Das hilft auch bei der Behandlung von Herpesbläschen an den Lippen. Dabei achteten die Entwickler von Johnson & Johnson auch auf die Optik: So ist das COMPEED® Herpesbläschen-Patch ein fast unsichtbares Lippenpflaster. Das hauchdünne Patch deckt Herpesbläschen diskret ab, reduziert das Ansteckungsrisiko aus der Wunde heraus und fördert die Wundheilung.

Auf diesem Hintergrund räumt eine aktuelle Verbraucherinformation von Compeed® mit den häufigsten Mythen rund um Herpes auf. Denn: Wer regelmäßig an Herpes leidet, hört ebenso häufig wohlgemeinte Ratschläge zu dessen Bekämpfung. Aufstechen, Ascorbinsäure, Alkohol – um die Behandlung, aber auch um die Entstehung der lästig juckenden Lippenbläschen ranken sich viele Mythen. Compeed® klärt über die wichtigsten auf.

 1. Ekel ist der Auslöser für Herpes.

Nicht ausschließlich. Ekel kann genauso wie Stress, Sonne oder eine Grippe das Immunsystem schwächen und Herpes begünstigen. Meistens bricht das Virus aus, wenn mehrere dieser Faktoren zusammenkommen.

2. Herpes spricht für mangelnde Hygiene.

Nein. Das Ansteckungsrisiko verringert sich allerdings, wenn allgemeine Hygieneregeln beachtet werden. Dazu zählt beispielsweise regelmäßiges Händewaschen, da die Viren auch indirekt übertragbar sind. Wenn der Virus einmal ausgebrochen ist, hilft ein Herpesbläschenpatch – zum Beispiel von Compeed® – dabei, die Viren in der Wunde zu halten und so die Übertragung auf andere Körperbereiche zu verhindern.

3. Herpes ist harmlos.

Nein. Herpes kann bei einem schwachen Immunsystem, vor allem bei Säuglingen und Kleinkindern, zu schweren Folgeerkrankungen wie einer Blutvergiftung führen. Außerdem ist eine offene Herpeswunde ein guter Nährboden für andere Erreger, etwa Staphylokokken. Die gute Nachricht: Bei gesunden Erwachsenen ist eine schwere Infektion eher selten. Trotzdem sollten Betroffene die infizierten Hautpartien nicht mit ungewaschenen Händen anfassen und die Wunde idealerweise hygienisch abdecken, etwa mit einem Herpesbläschenpflaster. Das Herpesbläschen-Patch Invisible von Compeed® kann sogar überschminkt werden und ist damit so gut wie unsichtbar.

4. Herpessalbe verhindert eine Infektion.

Falsch. Trägt man beim ersten Kribbeln Salbe auf, lässt sich die Schwere der Infektion zwar unter Umständen abmildern. Es gilt jedoch: Kribbelt es erst einmal, lässt sich ein Ausbruch des Virus nicht verhindern. Denn das Kribbeln ist nichts anderes als die Vermehrung der Erreger. Cremes mit fünf Prozent Aciclovir müssen in der Regel alle vier Stunden neu aufgetragen werden und helfen meistens nur in den ersten 48 Stunden des Ausbruchs. Das Herpesbläschen-Patch Invisible von Compeed® hingegen hält bis zu zwölf Stunden und wirkt in jedem Stadium des Ausbruchs.

5. Herpesbläschenpatches reduzieren das Risiko einer Übertragung.

Richtig. Ein Herpesbläschenpatch verschließt die Wunde und reduziert so das Risiko einer weiteren Ansteckung aus der Wunde heraus. Denn Herpes ist eine Tröpfchen- und Schmierinfektion, die Übertragung findet durch den Kontakt mit der infizierten Wunde statt. Außerdem lindern die Pflaster in jedem Stadium des Herpesausbruchs die Symptome wie das lästige Jucken und Brennen.

6. Herpesbläschen heilen schneller ab, wenn man sie aufsticht und die Flüssigkeit abtupft.

Falsch. Die Infektion kann sich sogar noch besser verbreiten, da die austretende Wundflüssigkeit einen hohen Anteil an hochinfektiösen Viren enthält. Außerdem können durch die geöffnete Wunde andere Bakterien eindringen – also Hände weg von Nadel, Messer und Co.!

7. Hausmittel wie Zahnpasta, Alkohol oder Ascorbinsäure helfen besser als Salben oder Herpesbläschenpatches.

Nein. Zahnpasta, Ascorbinsäure und Alkohol trocknen die Wunde aus und machen sie spröde und rissig. Platzt sie auf, ist eine weitere Verbreitung der Viren wahrscheinlich – die austretende Flüssigkeit ist hochinfektiös.

8. Herpes betrifft nur die Lippen.

Falsch. Herpes-Simplex-Viren können sich am ganzen Körper an Wunden ansiedeln. Befallen sie die Augen, kann das Sehvermögen unter Umständen dauerhaft beeinträchtigt werden. Darum ist ein sorgsamer Umgang mit der Herpeswunde unerlässlich. Ein Herpesbläschenpatch verschließt die betroffene Stelle und reduziert das Risiko der Virenübertragung auf Schleimhäute und Wunden.

9. Herpes ist heilbar.

Falsch. Einmal Herpes, immer Herpes – allerdings mit Einschränkungen. Das Virus bricht bei den meisten Patienten mit fortschreitendem Alter seltener aus. Viele Betroffene geben an, dass das Virus bei ihnen mittlerweile inaktiv sei und sie selten bis nie Beschwerden hätten.

 10. Manche Menschen sind immun gegen Herpes.

Wahrscheinlich falsch. Der aktuelle Forschungsstand besagt, dass sich theoretisch jeder Mensch anstecken kann – praktisch ist das Virus jedoch bei vielen Menschen inaktiv und bricht nur bei einem Fünftel aus.

COMPEED® : 11. Wunden heilen besser an der Luft.

Falsch. Für optimale Bedingungen der Wundheilung sollte die Umgebung feucht gehalten werden. Gerade bei Herpes ist es wichtig, dass die Wunde nicht austrocknet. Reißt die spröde Haut, ist eine weitere Verbreitung der Viren möglich. Deshalb den Infektionsherd mit einer Wundauflage wie einem Herpesbläschenpatch bedecken. Die Patches von Compeed® nehmen einen Teil der Wundflüssigkeit auf, der Rest verdunstet. So sorgen sie für ein feuchtes Wundmilieu, in dem der natürliche Wundheilungsprozess gefördert und die Schorf- und Krustenbildung reduziert wird.

COMPEED® : 12. Lakritz hilft gegen Herpes.

Gute Frage! Verschiedene Institute untersuchen zurzeit, inwiefern Lakritz gegen Herpes wirkt. Erste Forschungen haben ergeben, dass der darin enthaltene Süßholzzucker (Glycyrrhizinsäure) die Herpesviren in den Selbstmord treibt: Er zerstört ein Protein und enttarnt damit die Viren als Eindringlinge, bevor diese sich in den Zellen einnisten können.

COMPEED®

Die Marke Compeed® ist im Vertrieb der Johnson & Johnson GmbH. Das Unternehmen ist die deutsche Tochter des gleichnamigen globalen Konzerns. Mit rund 128.000 Mitarbeitern in mehr als 275 Firmen zählt Johnson & Johnson zu den weltweit größten Unternehmen der Gesundheitsfürsorge. Die Unternehmensphilosophie ist bei Johnson & Johnson von einem starken Leitmotiv geprägt – der Kultur der Fürsorge. Das Statement of Caring fasst dieses Selbstverständnis in Worte: „Für die Welt sorgen…beim Einzelnen beginnen©„. Grundlegend für die Entwicklung der Angebote sind die Zusammenarbeit mit Experten und das eigene Engagement in der Forschung. Mit den Geschäftsfeldern Consumer, Pharmaceuticals und Medical Devices & Diagnostics setzte der 1886 gegründete Konzern 2013 weltweit rund 71 Mrd. US-Dollar um. In Deutschland ist das Unternehmen im Bereich Consumer mit einer Vielzahl bekannter Konsumgütermarken und rezeptfrei erhältlicher Arzneimittel vertreten, unter anderem in den Bereichen Frauenhygiene, Gesichts- und Körperpflege sowie Schmerzlinderung und Raucherentwöhnung.

Johnson & Johnson GmbH